Promiscuous Mode

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Der promiskuitive Modus oder Promiscuous-Modus (aus dem englischen Vorlage:Lang entlehnt, etwa für „freizügiger Modus“) bezeichnet einen bestimmten Empfangsmodus für netzwerktechnische Geräte.

Beschreibung

In diesem Modus liest das Gerät den gesamten ankommenden Datenverkehr an die in diesen Modus geschaltete Netzwerkschnittstelle mit (anstatt nur den für das Gerät bestimmten Datenverkehr) und gibt die Daten zur Verarbeitung an das Betriebssystem weiter.
  • Dies kann beispielsweise zum Betrieb virtueller Maschinen notwendig sein, die hierdurch eine eigene Netzwerkschnittstelle erhalten.
Geräte, die diesen Modus benutzen, können Kombinationen aus Switch und Router, Netzwerktester oder auch normale Computer mit Anschluss an ein Netzwerk sein.
Bei Wireless LANs (WLANs) werden im promiscuous mode auch Pakete weitergeleitet, die nicht an einen selbst gerichtet sind, aber es werden nur die Pakete des Netzwerks (Accesspoints) weitergeleitet, mit dem der Client gerade verbunden ist.
  • Da das Herstellen einer Verbindung mit dem Netzwerk normalerweise mit einer Authentifizierung einhergeht, ist der promiscuous mode nicht geeignet, um Pakete eines Netzwerks aufzufangen, zu dem man keinen direkten Zugang hat.
  • Will man alle Pakete, aller erreichbaren WLAN Netze empfangen, ist dazu der Monitor Mode nötig.
Das Gegenteil zu diesem Modus stellt der non-promiscuous mode dar.

Geswitchte Netzwerke

In Netzwerken, die durch Switches (im Gegensatz zu Hubs) gebildet werden, ist der Promiscuous-Modus zur Spionage nutzlos, da normalerweise an jedes Gerät nur die dafür bestimmten Pakete geleitet werden.
  • VMs sind hiervon nicht betroffen, da diese aktiv mit ihrer Adresse im Netzwerk kommunizieren und daher vom Switch als eigenständiges Gerät erkannt werden.

Erkennung

Da der Promiscuous Mode in böswilliger Weise dazu verwendet werden kann, private Daten während der Übertragung in einem Netzwerk abzufangen, sind Computersicherheits-Experten möglicherweise daran interessiert, Netzwerkgeräte zu erkennen, die sich im Promiscuous Mode befinden.

  • Im Promiscuous Mode kann manche Software Antworten auf Frames senden, obwohl sie an einen anderen Rechner adressiert waren.
  • Erfahrene Sniffer können dies jedoch verhindern (z. B. durch sorgfältig ausgelegte Firewall-Einstellungen).
  • Ein Beispiel ist das Senden eines Pings (ICMP Echo Request) mit der falschen MAC-Adresse, aber der richtigen IP-Adresse.
  • Wenn ein Adapter im normalen Modus arbeitet, verwirft er diesen Frame, und der IP-Stack sieht ihn nicht und antwortet nicht darauf.
  • Befindet sich der Adapter im Promiscuous-Modus, wird der Frame weitergeleitet, und der IP-Stack auf dem Rechner (für den eine MAC-Adresse keine Bedeutung hat) reagiert wie auf jeden anderen Ping.
  • Der Sniffer kann dies verhindern, indem er eine Firewall so konfiguriert, dass sie den ICMP-Verkehr blockiert.

Some applications that use promiscuous mode

The following applications and applications classes use promiscuous mode.

Packet Analyzer
Virtual machine
Containers
  • Docker with optional Macvlan driver on Linux
Cryptanalysis
Network monitoring
Gaming


Installation

Anwendungen

Fehlerbehebung

Syntax

Optionen

Parameter

Umgebungsvariablen

Exit-Status

Konfiguration

Dateien

Sicherheit

Siehe auch

Dokumentation

RFC

Man-Pages

Info-Pages

Links

Einzelnachweise

Projekt

Weblinks

Testfragen

Testfrage 1

Antwort1

Testfrage 2

Antwort2

Testfrage 3

Antwort3

Testfrage 4

Antwort4

Testfrage 5

Antwort5

Wikipedia EN

Vorlage:Short description Vorlage:Refimprove In computer networking, promiscuous mode is a mode for a wired network interface controller (NIC) or wireless network interface controller (WNIC) that causes the controller to pass all traffic it receives to the central processing unit (CPU) rather than passing only the frames that the controller is specifically programmed to receive. This mode is normally used for packet sniffing that takes place on a router or on a computer connected to a wired network or one being part of a wireless LAN.

In IEEE 802 networks such as Ethernet or IEEE 802.11, each frame includes a destination MAC address. In non-promiscuous mode, when a NIC receives a frame, it drops it unless the frame is addressed to that NIC's MAC address or is a broadcast or multicast addressed frame. In promiscuous mode, however, the NIC allows all frames through, thus allowing the computer to read frames intended for other machines or network devices.

Many operating systems require superuser privileges to enable promiscuous mode.

  • A non-routing node in promiscuous mode can generally only monitor traffic to and from other nodes within the same broadcast domain (for Ethernet and IEEE 802.11) or ring (for Token Ring). Computers attached to the same Ethernet hub satisfy this requirement, which is why network switches are used to combat malicious use of promiscuous mode.
  • A router may monitor all traffic that it routes.

Promiscuous mode is often used to diagnose network connectivity issues.

  • There are programs that make use of this feature to show the user all the data being transferred over the network.
  • Some protocols like FTP and Telnet transfer data and passwords in clear text, without encryption, and network scanners can see this data.
  • Therefore, computer users are encouraged to stay away from insecure protocols like telnet and use more secure ones such as SSH.