Resilienz

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topic - Kurzbeschreibung

Beschreibung

Besonderes Schutzziel im Zuge der DSGVO

Systemtheorie

Resilienzdefinitionen in schematischer Darstellung (Nisioti et al. 2023)

Resilienz beschreibt die Fähigkeit eines Systems, sich angesichts geänderter äußerer Effekte selbst zu erhalten.[1] Dies kann je nach Disziplin durch unterschiedliche Fähigkeiten erreicht werden.[2] Die System- und Komplexitätsforschung bemüht sich daher um eine einheitliche Definition des vielerorts als relevantes Forschungsfeld eingestuften Begriffs.[3]

Demnach kann Resilienz unabhängig von domänenspezifischen Definitionen in

  • Erhalt der Struktur und des Funktionsumfangs (starke Resilienz),
  • Erhalt des Funktionsumfangs (schwache Resilienz),
  • Anpassung von Struktur und Funktionsumfang (starke Adaption),
  • Anpassung des Funktionsumfangs (schwache Adaption)

unterschieden werden.[4]

Die Resilienz eines Systems wird in der Regel als Prozess eines offenen Systems betrachtet, in dem die Abwägung von Optimierungskonflikten (Trade-offs) erfolgt. Damit ist die Betrachtung resilienter Systeme mit Konnektivität, seinem Verständnis als lernende Entität sowie einer durch Diversität gespeisten Redundanz verbunden.[5]


Anhang

Siehe auch


Links

Weblinks
  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Resilienz
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Resilienz_(Systemtheorie)
  3. https://de.wikipedia.org/wiki/Organisatorische_Resilienz

Siehe auch