hash

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hash - Verwaltung der Hash-Tabelle für Kommando-Pfade

Beschreibung

Installation

Anwendungen

Fehlerbehebung

Syntax

Optionen

Option Beschreibung
-d Vergessen des Speicherortes für jeden NAME
-l Anzeige in einem Format, das als Eingabe wiederverwendet werden kann
-p Pfadname verwendet PATHNAME als den vollständigen Pfadnamen von NAME
-r vergisst alle gespeicherten Pfade
-t gibt den Speicherort jedes NAMENS aus, wobei jedem Speicherort der entsprechende NAME vorangestellt wird, wenn mehrere NAMEs angegeben sind

Parameter

Umgebungsvariablen

Exit-Status

Konfiguration

Dateien

Sicherheit

Dokumentation

RFC

Man-Pages

Info-Pages

Siehe auch

Links

Projekt-Homepage

Weblinks

Einzelnachweise

Testfragen

Testfrage 1

Antwort1

Testfrage 2

Antwort2

Testfrage 3

Antwort3

Testfrage 4

Antwort4

Testfrage 5

Antwort5

TMP

Beschreibung

Ein angegebenes Kommando muss von der Shell gesucht werden
  • Die Suche, vor allem wenn sie die Angaben aus PATH einschließt, kostet Zeit.
  • Deswegen merkt sich die Bash die Zugriffspfade zu allen externen Kommandos in einer Hashtabelle.
Hashtabelle wird zuerst konsultiert
  • Nur wenn der Pfad zu einem Kommando dort nicht erfasst wird, werden die Verzeichnispfade durchsucht
    • Es sei denn hashall ist nicht gesetzt (siehe set)
  • Beim nächsten Zugriff auf das Kommando wird haman den Geschwindigkeitszuwachs spüren.

Pfad-Cache

$ hash 
  • (ohne Parameter) zeigt die Liste der gemerkten Pfade zu den Programmen an.
  • Um die Zugriffe auf Programme zu beschleunigen, verwaltet die Bash einen internen Cache der Pfade auf bereits gestartete Programme.
  • Wird ein Programm erneut gestartet, kann die zeitaufwendige Suche entlang des Pfades entfallen.
  • Bei der Gelegenheit wird auch gleich angezeigt, wie oft das Programm gestartet wurde.

Verwerfen alle gespeicherten Pfade

$ hash -r

Anzeige der Hashtabelle

$ hash
hits    command
   2    /bin/ls
   1    /bin/mv
   6    /bin/sh
   8    /usr/bin/vi
   1    /bin/chmod
   3    /bin/date
   1    /usr/bin/id
   1    /usr/bin/man

Gleichnamigen Kommandos

  • Liegt eines in der Hashtabelle vor, so kann auf das andere nur über die vollständige Pfadangabe zugegriffen werden
  • Soll dieses "benachteiligte" Kommando nun vermehrt eingesetzt werden, ist ein Löschen der Hashtabelle mittels »-r« sinnvoll
$ hash -r
$ hash
hash: hash table empty

Indem »hash« mit einem oder mehreren Kommandonamen aufgerufen wird, werden diese Kommandos gesucht und in die Hashtabelle aufgenommen; sie werden jedoch nicht gestartet (sinnvoll ist dies eventuell in Startskripten).

Pfad zur Tabelle hinzufügen

$ hash -p <Pfad_zum_Kommando>


TMP

$ hash [-lr] [-p Pfadname] [-dt] [Name ...]

Programpfade merken oder anzeigen.

Ermittelt und speichert den vollständigen Pfadnamen jedes Kommandos NAME. Wenn keine Argumente angegeben werden, werden Informationen über gespeicherte Kommandod angezeigt.

Argumente

NAME Jeder NAME wird inPATH gesucht und in die Liste der gespeicherten Befehle hinzugefügt.

Exit-Status

Gibt Erfolg zurück, es sei denn, NAME wird nicht gefunden oder es wird eine ungültige Option angegeben.