Umask

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Bezeichnung

Setzt die Rechtemaske für neu erzeugte Dateien oder Verzeichnisse bzw. zeigt die Rechte an.

Die Option -S veranlasst die Verwendung einer symbolischen anstatt der voreingestellten nummerischen Angabe:

umask -S
u=rwx,g=rx,o=rx

Weitere Beispiele finden Sie im Abschnitt Zugriffsrechte.

umask wird verwendet, um die Benutzerrechte (Lesen (r), Schreiben (w) und Ausführen (x)) für den Benutzer (der ersten drei rwx), die Gruppe (die nächsten drei rwx) und allen anderen (die letzten drei rwx) einzuschränken, denn standardmäßig würden Dateien mit den Rechten rw–rw–rw– (oktal 666) und Verzeichnisse mit rwxrwxrwx (oktal 777) erstellt.

Übersicht

umask [Maske]
  • Mit dem Kommando umask schränken Sie diese Rechte ein, indem vom Standardwert ein entsprechender umask-Wert abgezogen (subtrahiert) wird.
  • Hierbei gilt es zu beachten, dass keine Ziffer in umask den Wert 7 überschreitet.
  • Ist etwa eine umask von 26 gesetzt, so würde sich dies beim Erzeugen einer Datei wie folgt auswirken:
  • Datei: 666 (minus) umask: 026 (ist gleich) Rechte: 640
  • Die Datei würde hier praktisch mit den Rechten 640 (rw–r–––––) erzeugt.
  • Bitte beachten Sie außerdem, dass immer nur der Wert des zugehörigen oktalen Satzes subtrahiert wird.
  • Eine umask von 27 hat also nicht den Effekt, dass der Rest von 6 minus 7 von den Rechten für alle anderen in die Gruppe übertragen wird.
  • Bei einer umask von 27 wären die Rechte, mit der die Datei angelegt wird, dieselben wie mit 26.

Kategorie/Linux/Zugriffsrechte