Kategorie:FirewallD

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Überprüfen ob die Firewall aktiv ist wird folgender Befehl als root ausgeführt - systemctl status firewalld

Falls nicht aktiv - systemctl start firewalld


Um herauszufinden welche Zonen aktiv sind führt man folgenden Befehl aus - firewall-cmd –get-active-zones


Man erhält folgende Ausgabe

public

interfaces: eth0

Eine Liste mit allen verfügbaren Zonen erhält man mit - firewall-cmd –get-zones


Die Standard Zone kann folgendermaßen geändert werden, in diesem Fall z.B. auf “home” - firewall-cmd --set-default-zone=home


Damit die Änderung auch nach einem Neustart noch funktioniert muss, ein -permanent angehängt werden -

firewall-cmd –set-default-zone=home --permanent


Dienste welche Verbindungen annehmen dürfen werden immer einer Zone zugewiesen. Firewalld kommt mit vorkonfigurierten Diensten, von denen manche schon aktiv sind, z.B SSH auf Port 22. Die Konfiguration der Zone public erhält man mit - firewall-cmd --zone=public –list-all


Die ausgabe könnte dabei folgendermaßen aussehen


public (default, active)

interfaces: eth0

sources:

services: dhcpv6-client ssh

ports:

masquerade: no

forward-ports:

icmp-blocks:

rich rules:

Die vorkonfigurierten Services sind unter /usr/lib/firewalld/services gespeichert. Eigene Services können unter /etc/firewalld/services hinzugefügt werden. Wenn eine Datei in beiden Verzeichnissen vorhanden ist, wird die Datei in /etc/firewalld/services verwendet.


Einen neuen Service (in diesem Fall http, Port 80) kann man mit folgendem Befehl freigeben

firewall-cmd --zone=public --add-service=http --permanent


Damit Änderungen aktiv werden muss immer die Konfiguration neu geladen werden - firewall-cmd --reload


Ruft man nun die Konfiguration der Zone public auf sieht man dass der Service http hinzugefügt wurde

firewall-cmd --zone=public –list-all


public (default, active)

interfaces: eth0

sources:

services: dhcpv6-client http ssh

ports:

masquerade: no

forward-ports:

icmp-blocks:

rich rules:

Entfernen kann man den Service wieder mit - firewall-cmd --zone=public --remove-service=http –permanent


und anschließendem - firewall-cmd --reload

Natürlich ist es auch möglich einen Port für ein bestimmtes Protokoll freizugeben, ohne dafür einen Service zu konfigurieren. In diesem Fall geben wir Port 443 für TCP frei.

firewall-cmd --zone=public --add-port=443/tcp –permanent


Aktiviert wird die Freigabe wieder mit

firewall-cmd --reload

Entfernen kann man die Portfreigabe wieder mit

firewall-cmd --zone=public --remove-port=443/tcp --permanent


firewall-cmd --list-ports firewall-cmd add-port=22/tcp firewall-cmd --remove-port=22/tcp

firewall-cmd –list-all

firewall-cmd --get-services

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