Kategorie:RECPLAST
TMP
Die RECPLAST GmbH: Beschreibung und Vorgehensweise
In diesem Dokument wird zunächst das fiktive Beispielunternehmen „RECPLAST GmbH“ beschrieben. Die RECPLAST GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit einem typischen Informationsverbund.
Anhand dieses Beispiels wird die IT-Grundschutz-Methodik gemäß BSI-Standard 200-2 dargestellt. Dabei werden Auszüge aus den sogenannten Referenzdokumenten verwendet, die im Rahmen der IT-Grundschutz-Methodik erstellt werden. Die Referenzdokumente sind elementarer Bestandteil der IT-Grundschutz-Methodik und werden insbesondere für eine Zertifizierung nach ISO 27001 auf der Basis von IT-Grundschutz benötigt. Die vollständigen Referenzdokumente der RECPLAST GmbH sind ebenfalls auf dieser Seite verfügbar.
Beschreibung der RECPLAST GmbH
Referenzdokumente der RECPLAST GmbH
Die folgenden Dokumente zeigen beispielhaft auf, wie die Referenzdokumente aufgebaut sein können, die für eine Zertifizierung nach ISO 27001 auf Basis von IT-Grundschutz notwendig sind.
Richtlinien für Informationssicherheit
Die Leitung einer Institution muss die Informationssicherheit steuern. Dazu ist es unter anderem erforderlich, grundlegende Aspekte der Informationssicherheit zu regeln, Informationssicherheitsziele zu definieren und festzulegen, wie überprüft werden kann, dass die Ziele erreicht wurden. Informationssicherheit ist ein Prozess und muss kontinuierlich aufrechterhalten und verbessert werden. Die IT-Grundschutz-Methodik sieht dazu vor, dass es mindestens folgende Richtlinien geben muss:
- Sicherheitsleitlinie
- Richtlinie zur Risikoanalyse
- Richtlinie zur Lenkung von Dokumenten und Aufzeichnungen
- Richtlinie zur internen ISMS-Auditierung
- Richtlinie zur Lenkung von Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen
Strukturanalyse
Die Strukturanalyse beschreibt den Informationsverbund und seine Einbindung in die Institution. Zur Strukturanalyse gehören:
- Abgrenzung des Informationsverbunds
- Strukturanalyse der RECPLAST GmbH
- Strukturanalyse Abhängigkeiten der RECPLAST GmbH
- Liste der Dienstleister
- Zuordnung Prozesse zu Standorten
Schutzbedarfsfeststellung
Bei der Schutzbedarfsfeststellung wird zunächst der Schutzbedarf der Geschäftsprozesse bestimmt. Darauf aufbauend wird der Schutzbedarf der Anwendungen, IT-Systeme und aller weiteren Zielobjekte abgeleitet. Eventuelle Abweichungen werden begründet.
- Definition der Schutzbedarfskategorien
- Schutzbedarfsfeststellung
Modellierung des Informationsverbunds
Die Modellierung listet alle Bausteine auf, die einem Zielobjekt zugeordnet wurden. Außerdem gibt es eine Liste von IT-Grundschutz-Bausteinen, die bei einem externen Dienstleister umgesetzt werden und eine Liste mit IT-Grundschutz-Bausteinen, die nicht verwendet werden.
- Modellierung der RECPLAST GmbH
- Bausteine, die nicht verwendet wurden.
Ergebnis des IT-Grundschutz-Checks
Im IT-Grundschutz-Check wird für jedes Zielobjekt geprüft, ob die Anforderungen aus den relevanten IT-Grundschutz-Bausteinen umgesetzt sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist der IT-Grundschutz-Check der RECPLAST GmbH nur auszugsweise enthalten.
Ergebnis des IT-Grundschutz-Checks
Risikoanalyse
Eine Risikoanalyse muss für alle Zielobjekte durchgeführt werden, die einen erhöhten Schutzbedarf haben, die unter besonderen Bedingungen eingesetzt werden oder für die es keinen IT-Grundschutz-Baustein gibt. Die Risikoanalyse muss gemäß der Richtlinie für Risikoanalyse durchgeführt werden.
- Risikoanalyse
- Risikoanalyse auf Geschäftsprozessebene
Realisierungsplan
In den Realisierungsplan werden alle Anforderungen aufgenommen, die noch nicht (ausreichend) umgesetzt sind. Außerdem werden Maßnahmen, die sich aus der Risikoanalyse ergeben haben, im Realisierungsplan aufgenommen. Der Realisierungsplan soll darstellen, welche Maßnahmen durch wen, bis wann durchzuführen sind.
Realisierungsplan
Seiten in der Kategorie „RECPLAST“
Folgende 2 Seiten sind in dieser Kategorie, von 2 insgesamt.