Bash/Builtin

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Builtins (eingebaute Befehle) sind Kommandos, die von der Shell bereitgestellt werden

Beschreibung

  • keinen eigenen Prozess
  • von der Shell interpretiert und ausgeführt
  • Manchmal gibt es eine eingebaute und eine externe Version
    • 'echo' (intern) und '/bin/echo' (extern)

Gründe für eingebauten Befehlen

  1. Befehl nicht als Unix-Kommando verfügbar
    • Beispielsweise source
  2. Weil ein builtin Kommando effizienter arbeitet
    • als ein externes Kommando (keine Prozesserzeugung notwendig; Beispiel »echo«)
  3. Weil nur ein eingebautes Kommando Bash-interne Variablen ändern kann (Beispiel »export«)
  4. Weil ein Kommando wie »exec« nur innerhalb der Bash realisierbar ist

Arten von builtin

Was wird gestartet?

  • type
  • whereis

Builtins ein- und ausschalten

Übersicht

Befehl Beschreibung Link
Null Linux:Shell:null
source Linux:Shell:source
alias Definition einer Abkürzung für ein Kommando Linux:Shell:alias
jobs Listet die Jobnummern aller Hintergrundprozesse auf Linux:Shell:jobs
bind Linux:Shell:bind
break Linux:Shell:break
cd Verzeichnis wechseln Linux:Shell:cd
command Linux:Shell:command
compgen Linux:Shell:compgen
complete Verhalten der Bash bei der Vervollständigung steuern Linux:Shell:complete
continue Linux:Shell:continue
declare Deklarieren von Variablen Linux:Shell:declare
dirs Anzeige des Verzeichnisstacks Linux:Shell:dirs
disown Linux:Shell:disown
echo Eine Zeile Text anzeigen Linux:Shell:echo echo
enable Eingebauten Kommandos der Shell aktivieren Linux:Shell:enable
eval Liest seine Argumente, wobei die üblichen Ersetzungen stattfinden, und führt die resultierende Zeichenkette als Kommando aus. Linux:Shell:eval
exec Das Kommando besitzt zwei Bedeutungen. Linux:Shell:exec
exit Beendet die Shell Linux:Shell:exit
export Exportieren von Variablen Linux:Shell:export
fc Manipulation der History-Einträge Linux:Shell:fc
fg holt einen Hintergrundprozess in den Vordergrund Linux:Shell:fg
getopts Linux:Shell:getopts
hash Linux:Shell:hash
help Schreibt einen kurzen Hilfetext zu einem eingebauten Kommando aus.
history Kommandozeilenspeicher anzeigen Linux:Shell:history
kill Signale an Prozesse senden Linux:Shell:kill
let Für jedes Argument wird eine arithmetische Substitution versucht Linux:Shell:let
local Definition lokaler Variablen Linux:Shell:local
logout Beendet eine Login-Bash und meldet den Benutzer ab. In einer Nicht-Login-Bash wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
popd Entfernt den obersten Eintrag vom Verzeichnisstack und wechselt zum neuen obersten Verzeichniseintrag. Linux:Shell:popd
printf Linux:Shell:printf
pushd Mit dem Kommando kann in ein angegebenes Verzeichnis gewechselt werden, wobei das Verzeichnis auf einem Stack abgelegt wird Linux:Shell:pushd
pwd Gibt das aktuelle Arbeitsverzeichnis aus Linux:Shell:pwd
read Linux:Shell:read
readonly Variablen und Funktionen lassen sich nachträglich als »nicht änderbar« deklarieren. Linux:Shell:readonly
return Rücksprung aus einer Funktion Linux:Shell:return
set Setzen bash-interner Variablen Linux:Shell:set
shift Verschieben der Positionsparameter Linux:Shell:shift
shopt Dient zum Setzen bash-interner Variablen, die das Verhalten der Shell maßgeblich beeinflussen
suspend Suspendiert die Shell. Sie kann nur durch ein Signal SIGCONT reaktiviert werden.
test Bedingungen prüfen Linux:Shell:test
times Zeit der Shell und von ihr gestarteter Kommandos messen Linux:Shell:times
trap Linux:Shell:trap
type Linux:Shell:type
typeset declare
ulimit Linux:Shell:ulimit
umask Zugriffsrechte für neue Dateien steuern Linux:Shell:umask
unalias Löschen von Aliasen
unset Löschen einer Variable oder Funktion
wait Warten auf einen oder alle Hintergrundprozesse Linux:Shell:wait

Links

Dateien

Man-Pages

Intern

Weblinks