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Kategorie:IT-Grundschutz/Kompendium/Baustein

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Grundschutz-Bausteine

Das Grundschutz-Kompendium ist modular aufgebaut.

  • Den Kern bilden die jeweils rund zehn Seiten langen IT-Grundschutz-Bausteine, in denen jeweils für einen bestimmten Aspekt der Informationssicherheit typische Gefährdungen und Sicherheitsanforderungen beschrieben werden.
  • Gegenstand eines Bausteins können übergeordnete Themen sein wie das Informationssicherheits- oder Notfallmanagement, aber auch mehr oder weniger spezielle technische Systeme, die üblicherweise in Unternehmen und Behörden im Einsatz sind, etwa Clients und Server, mobile Systeme oder auch industrielle Steuerungen.

Den Bausteinen sind einleitende Kapitel vorangestellt, die unter anderem Hinweise zur Anwendung des Grundschutz-Kompendiums und eine Übersicht Elementarer Gefährdungen enthalten.

  • Zu dieser Übersicht und ihrem Stellenwert im Rahmen der Grundschutz-Methodik erfahren Sie in Lektion 7: Risikoanalyse mehr.
Bausteingliederung
  • Sie beginnen mit einer kurzen Beschreibung und Abgrenzung des behandelten Sachverhalts.
  • Es folgt eine Darstellung der spezifischen Gefährdungslage mit Hilfe exemplarischer Gefährdungen.
  • Den Kern bilden die in drei Gruppen unterteilten Sicherheitsanforderungen:
    • vorrangig zu erfüllende Basis-Anforderungen,
    • für eine vollständige Umsetzung des Grundschutzes und eine dem Stand der Technik gemäße Sicherheit zusätzlich zu erfüllende Standard-Anforderungen sowie
    • Anforderungen für den erhöhten Schutzbedarf.
  • Den Abschluss bilden Verweise auf weiterführende Informationen sowie eine Kreuzreferenztabelle, in der die Anforderungen mit den jeweils zutreffenden elementaren Gefährdungen miteinander in Bezug gesetzt werden.

Die Anforderungen beschreiben, was getan werden MUSS oder SOLLTE.

  • In Großbuchstaben gesetzte Verben zeigen dabei die Verbindlichkeit einer Anforderung.
  • Die folgende Tabelle gibt hierzu eine Übersicht:

Normen/Modalverben - Modalverben beschreiben die Verbindlichkeit einer Anforderung

Beschreibung
MUSS und SOLL
Ausdruck Verbindlichkeit
MUSS
DARF NUR
Anforderung muss unbedingt erfüllt werden
DARF NICHT
DARF KEIN
Darf in keinem Fall getan werden
SOLLTE Anforderung ist normalerweise zu erfüllt (MUSS, wenn kann). Abweichung in stichhaltig begründeten Fällen möglich
SOLLTE NICHT
SOLLTE KEIN
Etwas darf normalerweise nicht getan werden. Abweichung in stichhaltig begründeten Fällen möglich
Ausdruck Verbindlichkeit
MUST, MUST NOT
SHALL, SHALL NOT
Anforderung muss zwingend eingehalten werden
SHOULD, SHOULD NOT
RECOMMENDED, NOT RECOMMENDED
Empfohlene Anforderung, Abweichung in begründeten Einzelfällen möglich.
MAY, OPTIONAL Anforderung liegt im Ermessen des Herstellers

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