Kategorie:IT-Grundschutz/Kompendium/Baustein

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topic - Kurzbeschreibung

Beschreibung

Einleitende Kapitel
  • Hinweise zur Anwendung
  • Übersicht Elementarer Gefährdungen

Zu dieser Übersicht und ihrem Stellenwert im Rahmen der Grundschutz-Methodik erfahren Sie in Lektion 7: Risikoanalyse mehr.

Bausteingliederung

  • Sie beginnen mit einer kurzen Beschreibung und Abgrenzung des behandelten Sachverhalts.
  • Es folgt eine Darstellung der spezifischen Gefährdungslage mit Hilfe exemplarischer Gefährdungen.
  • Den Kern bilden die in drei Gruppen unterteilten Sicherheitsanforderungen:
    • vorrangig zu erfüllende Basis-Anforderungen,
    • für eine vollständige Umsetzung des Grundschutzes und eine dem Stand der Technik gemäße Sicherheit zusätzlich zu erfüllende Standard-Anforderungen sowie
    • Anforderungen für den erhöhten Schutzbedarf.
  • Den Abschluss bilden Verweise auf weiterführende Informationen sowie eine Kreuzreferenztabelle, in der die Anforderungen mit den jeweils zutreffenden elementaren Gefährdungen miteinander in Bezug gesetzt werden.

Anforderungen

Die Anforderungen beschreiben, was getan werden MUSS oder SOLLTE.

  • In Großbuchstaben gesetzte Verben zeigen dabei die Verbindlichkeit einer Anforderung.

Modalverben - beschreiben die Verbindlichkeit einer Anforderung

Beschreibung
MUSS und SOLL
Ausdruck Verbindlichkeit
MUSS, DARF NUR Anforderung muss unbedingt erfüllt werden
DARF NICHT, DARF KEIN Darf in keinem Fall getan werden
SOLLTE Anforderung ist normalerweise zu erfüllt (MUSS, wenn kann). Abweichung in stichhaltig begründeten Fällen möglich.
SOLLTE NICHT, SOLLTE KEIN Dieser Ausdruck bedeutet, dass etwas normalerweise nicht getan werden darf, bei stichhaltigen Gründen aber trotzdem erfolgen kann.
Ausdruck Verbindlichkeit
MUST, MUST NOT, SHALL, SHALL NOT Anforderung muss zwingend eingehalten werden
SHOULD, SHOULD NOT, RECOMMENDED, NOT RECOMMENDED Empfohlene Anforderung, Abweichung in Begründeten Einelfällen möglich.
MAY, OPTIONAL Anforderung liegt im Ermessen des Herstellers


Aubau der Bausteine

Jeder Baustein beginnt mit einer kurzen Einleitung, gefolgt von der Zielsetzung und Abgrenzung des betrachteten Gegenstands zu anderen Bausteinen mit thematischem Bezug.

  • Im Anschluss daran wird pauschal die spezifische Gefährdungslage beschrieben.
  • Danach folgen Sicherheitsanforderungen, die für den betrachteten Gegenstand relevant sind.
Der große Vorteil, den Sie als Anwender des -Grundschutz-Kompendiums haben
  • Sie müssen für die in den Bausteinen beschriebenen Sachverhalte bei normalem Schutzbedarf in der Regel keine aufwändigen Risikoanalysen mehr durchführen.
  • Diese Arbeit wurde von erfahrenen Sicherheitsexperten vorab vorgenommen und ist in die Formulierung der Sicherheitsanforderungen eingeflossen.
Anforderungen

Die Anforderungen in den Bausteine beschreiben, was für eine angemessene Sicherheit getan werden sollte.

Umsetzungshinweise

Wie dies erfolgen kann oder sollte, ist in ergänzenden Umsetzungshinweisen beschrieben, die das für die meisten Bausteine veröffentlicht.

IT-Grundschutz-Kataloge

Die IT-Grundschutz-Kataloge sind eine Sammlung von Dokumenten, welche die schrittweise Einführung und Umsetzung eines ISMS erläutern.

  • Dazu sind beispielhaft Bausteine, Gefährdungen und Maßnahmen definiert.
  • Der IT-Grundschutz gilt als praxisnahe Ableitung von Methoden mit reduziertem Arbeitsaufwand.


Anhang

Siehe auch

Links

Weblinks

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