Drucker
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Charles Babbage hatte bereits in 1837 für die Analytical Engine einen (Dezimalzahlen)Drucker sowie einen Kurvenplotter geplant. Aufgrund der hohen erwarteten Kosten zum Bau dieser umfangreichen Feinmechanik-Maschine wurde weder die Analytical Engine noch ihre Druckausgabestufe je gebaut.
Vorläufer der Computerdrucker waren: - Schreibmaschinen - Kopierer - die Wachsmatrizen-Vervielfältigung bzw. Hektografie - Rechenmaschinen mit Belegdruck - Bleisatzmaschinen
Man unterscheidet zwischen Druckern mit Einzelanschlag und solchen mit variablem Zeichensatz. Es handelt sich übrigens um die einzige Druckmethode, bei der auch Durchschläge angefertigt werden können, wie man dies von der Schreibmaschine her kennt.
Impact-Drucker:
Bei diesen Modellen wird das Papier mit einem mechanischen Anschlag beschriftet.
Non-Impact-Drucker:
Das Papier wird ohne Anschlag beschriftet.
Teile eines Tintenstrahldruckers: (1) Drucker Controller, steuert die beiden Motoren; (2) Papierblatt antreibende Walze; (3) Tintenpatronen; (4) Druckköpfe; (5) bedrucktes Papier
Grundsätzliches über Tintenstrahldrucker: Das zu bedruckende Medium (meistens Papier) wird durch einen sehr präzisen Schrittmotor durch den Drucker geschoben. Gleichzeitig rast der Druckkopf (mitsamt der Tintenpatrone) horizontal über das Papier und schießt winzige Tintentröpfchen ab.
Teile eines Laserdruckers:
(1) Drucker-Controller
(2) Bildtrommel (3) Toner (4) Papiereinzugswalzen (5) Fixiereinheit
Wie funktioniert der Laserdrucker? Beim Laserdruck entlädt ein Laserstrahl die Bildtrommel an den Stellen, an welchen kein Toner haften bleiben soll. Dieser haftet somit nur an den elektrisch aufgeladenen Stellen und wird in weiterer Folge durch eine Walzbewegung von der Tonerkartusche auf das Druckerpapier übertragen. Auf dieses schmilzt die Fixiereinheit das Tonerpulver durch Hitze und Druck auf, wodurch der fertige Ausdruck Entsteht
Vorteile: • Hohe Druckgeschwindigkeit • Geringe Betriebsgeräusche • Farbdruck möglich Nachteile: • Hohe Kosten(Anschaffung, Toner, Trommel) • Umweltbelastung
Wie funktioniert ein LED Drucker?
Ein LED-Drucker arbeitet mit einer Reihe von LEDs, welche über die gesamte Breite des Druckkopfs reichen. Zur zeilenweisen Belichtung des Druckkopfs werden die LEDs an jeder Stelle gleichzeitig „gezündet“. Dadurch kann der später hinzugegebene Toner am Druckkopf haften.
Vorteile: - Laser- und LED-Drucker drucken sehr scharfe, tief schwarze Texte aus und der farbige Text ist in der Regel fast genauso gut. - LED-Drucker funktionieren sehr gut mit jedem Laserdrucker-kompatiblen Papier.
Nachteile: - Obwohl Laser- und LED-Drucker einfache Grafiken ausdrucken können, hadern diese Drucker mit der Qualität bei Foto-Ausdrucken. - Es gibt zwar kostengünstige und kompakte Laser-Drucker, aber das Standard-Büromodell ist immer noch relativ schwer und sperrig.
LCD:
Innerhalb des LCD-Druckers läuft im ganzen Papierbereich eine Leiste mit Elementen. Diese Leiste wird nun durch eine Halogenlampe oder eine ähnlich starke Lichtquelle erhellt, aber nur an den Stellen, wo auf dem Papier ein Bild durch den Toner entstehen soll.
Da die LCD-Technologie im Drucker weniger Platz einnimmt als ein Laser im dazu gehörigen Laserdrucker, durch den der Toner auf das Papier übertragen wird, können LCD-Drucker kleiner ausfallen als viele andere Drucker. Außerdem wird bei ihrem Einsatz erheblich mehr Strom eingespart als bei einem Laserdrucker. Ebenso wie ein solcher Drucker ist der LCD-Drucker aber auch ein Seitendrucker, d.h. jede Seite, die ausgedruckt werden soll, muss vor Ausdruck zwischen gespeichert werden. Daher benötigt er einen relativ großen Speicher. Andererseits können mit dem Toner dank dieser neuen Technologie auch Banner bedruckt werden. Denn die meisten LCD-Drucker unterstützen ebenso wie Laserdrucker das Drucken von Bannern.
Ein Typenraddrucker (engl. Type-Wheel Printer oder Daisy-Wheel Printer) funktioniert genauso wie eine elektrische Schreibmaschine, d. h. die Zeichen werden über ein Farbband (oft schwarz oder blau) auf das Papier geschlagen. Die Steuerung des Druckkopfes von links nach rechts erfolgt über einen Motor und das Anschlagen der Zeichen erfolgt über einen Elektromagneten. Die Zeichen (hier auch Typen genannt) befinden sich auf ein Rad, das über einen Motor entsprechend positioniert wird. Zwar sind Schriftbild und Druckqualität besser als bei einem Laserdrucker, jedoch ist durch die Begrenzung der 92 Zeichen die Ausdrucksmöglichkeit auf Schrift und Satzzeichen begrenzt
Nadeldrucker: Beim Druckvorgang eine Reihe einzeln angesteuerter Nadeln auf ein – meist schwarzes – Farbband schlägt und dadurch die andere Seite des Farbbands jeweils punktuell mit dem Papier in druckenden Kontakt bringt. Ein gedrucktes Zeichen besteht jeweils aus einer Vielzahl solcher Farbpunkte. Der zuverlässige und robuste Nadeldrucker ist heute vereinzelt in Arztpraxen, Banken und Firmen zu finden.
Zeilen Drucker: Den verschiedenen Ausführungen ist gemein, dass viele Typen mehr oder weniger gleichzeitig an verschiedenen Spalten einer Zeile aufschlagen. Dazwischen ist entweder ein Farbband oder ein Farbtuch angebracht. Sie sind jedoch auch heute noch für Massenaufträge in Betrieb, besonders wenn Durchschläge erforderlich sind. Allen gemein ist der hohe Arbeitslärmpegel, weshalb Zeilendrucker meist in gesonderten Räumen oder mit Schallschutzhauben aufgestellt werden.
Thermodruckkopf Mit Thermodruck bezeichnet man eine Reihe von Druck-Verfahren, die auf punktueller Hitzeeinwirkung beruhen. Das Verfahren wird heute meist bei Kassendruckern, für Parktickets und Fahrkarten verwendet.