E-Mail/Konto

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Ein E-Mail-Konto bzw. E-Mail-Postfach, oft auch engl. E-Mail-Account, hat für E-Mail etwa dieselbe Funktion wie das Postfach bei einem Postunternehmen im Rahmen der traditionellen Briefpost: Es bewahrt eingehende Nachrichten, solange auf, bis der Kunde sie liest bzw. abholt.

Beschreibung

E-Mails werden über ein weltumspannendes Netz von Mailservern, die über das Internet miteinander verbunden sind, verschickt.

  • Um E-Mails versenden und empfangen zu können, benötigt man daher ein E-Mail-Konto bei einem E-Mail-Anbieter (auch: E-Mail-Provider).
  • Ein E-Mail-Anbieter verfügt über einen solchen Mailserver und richtet seinen Kunden ein E-Mail-Postfach, in dem alle eingehende E-Mails an den Kunden bzw. 
  • Benutzer gespeichert werden, auf diesem Mailserver ein.

Installation

Syntax

Parameter

Optionen

Umgebungsvariablen

Exit-Status

Konfiguration

Dateien

Anwendung

Einrichten eines E-Mail-Kontos

In dem Augenblick, in dem sich der Benutzer beim E-Mail-Anbieter ein Benutzerkonto als Zugangsberechtigung zulegt, richtet ihm der E-Mail-Anbieter ein E-Mail-Postfach ein.

  • Hierbei wählt der Benutzer einen Benutzernamen (häufig ein Pseudonym) und ein Passwort.
  • Beides benötigt der Benutzer später, wenn er auf sein E-Mail-Postfach zugreifen möchte, um sich gegenüber dem E-Mail-Anbieter als Besitzer des E-Mail-Postfachs zu identifizieren.

Sowohl der Benutzername als auch der E-Mail-Anbieter können sich in der E-Mail-Adresse widerspiegeln, hat sie doch die Form kontakt@domain.

  • Rechts vom @-Zeichen steht dabei der Name des E-Mail-Anbieters (genauer: der Domain-Name der Organisation, der der Mailserver gehört), links vom @-Zeichen typischerweise der Benutzername des Besitzers des E-Mail-Kontos. (Ausnahmen von dieser Regel stellen z. B. 
  • Alias-Adressen (siehe unten), E-Mail-Verteiler und Mailinglisten dar.)

Allerdings kann man sich bei einigen E-Mail-Anbietern statt eines reinen Benutzerkontos auch eine eigene Domain einrichten lassen.

  • Der Domainname ist dabei frei wählbar, sofern er noch nicht belegt ist.
  • Es wird zwar weiterhin der Mailserver des Anbieters genutzt, dessen Name erscheint dann aber nicht mehr in der Adresse.
  • Die Verwaltung der Domain (und den i. d. R.
  • damit möglichen mehreren Postfächern) liegt dann beim Benutzer.
  • Der Vorteil hierbei, dass bei einem Anbieterwechsel die Domain mitgenommen werden kann, die E-Mail-Adressen also erhalten bleiben.

Da viele Anbieter die Identität des Benutzers nicht prüfen, ist es möglich, sich E-Mail-Kontos unter falschem Namen zuzulegen.

  • Daher kann man sich bei einer eingehenden E-Mail zunächst nicht sicher sein, ob sie tatsächlich von derjenigen Person stammt, die die E-Mail-Adresse als Absender suggeriert.

Verwendung und Zugriff auf ein E-Mail-Postfach

Der Benutzer kann auf die E-Mails in seinem E-Mail-Postfach mittels eines E-Mail-Programms, via Webmail oder – bei mobiler Nutzung – mit einer gerätespezifischen App zugreifen, je nachdem, welche Zugriffsarten der E-Mail-Anbieter unterstützt.

Verfügt man über mehrere E-Mail-Postfächer – sei es beim selben, sei es bei verschiedenen E-Mail-Anbietern –, so ist es möglich, es so einzurichten, dass all diese E-Mail-Postfächer über ein einziges verwaltet werden können.

  • Greift man über ein E-Mail-Programm auf seine E-Mail zu, so muss man zu diesem Zweck lediglich all seine E-Mail-Konten hinzufügen.
  • Verwendet man Webmail, so erstellt man in seinem bevorzugten E-Mail-Postfach einen sogenannten POP3-Sammeldienst.
  • In beiden Fällen werden daraufhin alle in den verbundenen E-Mail-Postfächern eingehenden E-Mails im Posteingang angezeigt.

Alias-Adressen und Wegwerf-E-Mail-Adressen

Auf einem E-Mail-Konto kann sich der Besitzer meist mehrere E-Mail-Adressen („Alias-Adressen“) einrichten.

  • Die E-Mails an all diese zusätzlichen E-Mail-Adressen werden in dasselbe E-Mail-Postfach zugestellt wie E-Mails an die erste E-Mail-Adresse (Hauptadresse) des E-Mail-Kontos.
  • Auf diese Weise kann man mit verschiedenen Adressaten unter unterschiedlichem Absendernamen kommunizieren, die eingehenden E-Mails aber alle im selben E-Mail-Postfach zusammen abrufen.

Die Alias-Adresse kann gelöscht werden, wenn über sie zunehmend Spam-E-Mail ins Postfach gelangt.

  • Werden hingegen einer E-Mail-Adresse mehrere E-Mail-Postfächer zugewiesen, so nennt man diesen Alias auch Verteiler.

Wegwerf-E-Mail-Adressen sind E-Mail-Adressen, die nur zeitlich begrenzt gültig sind.

  • Diese Adressen werden vorrangig genutzt, um Spam zu vermeiden.
  • Eingesetzt werden sie unter anderem in Foren, Chats und anderen Seiten, bei denen bei einer Registrierung eine E-Mail-Adresse verlangt wird.
  • Der Abruf geschieht meist über einen Browser direkt auf der Website des Anbieters (Webmail).
  • Es gibt jedoch auch Dienste, die die E-Mails an andere Postfächer weiterleiten, wodurch dann der Abruf via E-Mail-Programm möglich ist.
  • In einigen Fällen verfallen die Adressen nach einer bestimmten Zeit oder nach einer bestimmten Zahl eingegangener Mails von selbst, in anderen Fällen werden sie manuell abgemeldet oder einfach nicht mehr genutzt.
  • Einen ähnlichen Ansatz benutzen Dienste wie Spamgourmet und Sneakemail.
  • Eine Ansicht der empfangenen E-Mail ist bei den meisten Anbietern als Text- und HTML-Version möglich.
  • Vereinzelt ist auch der Empfang und das Herunterladen von E-Mail-Anhängen möglich.

Sicherheit und Datenschutz

E-Mails sind in Dateiform auf dem Mailserver gespeichert.

  • Entsprechend können sie von jedem Administrator des Mailservers – sofern sie nicht verschlüsselt übertragen wurden – eingesehen werden.
  • Der Zugriff auf diese Daten ist jedoch nur für Administrationszwecke gestattet (Fernmeldegeheimnis, vergleiche auch E-Mail-Provider).

Sicherheit

Dokumentation

RFC

Man-Pages

Info-Pages

Siehe auch

Links

Projekt

Weblinks

Einzelnachweise


Testfragen

Testfrage 1

Antwort1

Testfrage 2

Antwort2

Testfrage 3

Antwort3

Testfrage 4

Antwort4

Testfrage 5

Antwort5