Mailware-Schutz
Mailware-Schutz
- Antiviren-Software verwenden
Wenn Daten aus dem Internet, von Mailservern heruntergeladen oder von Datenträgern kopiert werden, besteht immer die Möglichkeit, dass sich darunter auch schädliche Dateien befinden.
- Solche Schadprogramme sind oft auf weitverbreitete Betriebssysteme oder häufig genutzte Browser ausgerichtet.
Zur Vermeidung einer Kompromittierung sollten nur Dateien oder Anhänge geöffnet werden, denen man vertraut oder die von einem sogenannten Antivirenprogramm als unschädlich erkannt werden.
Allerdings können weder Vertrauen noch Antivirenprogramme vor allen schädlichen Dateien schützen.
- Eine vertrauenswürdige Quelle kann selbst infiziert sein, und Antivirenprogramme können unter Umständen neue sowie unbekannte Schädlinge nicht entdecken.
- Deshalb sollten sie regelmäßig, eventuell sogar mehrmals täglich aktualisiert werden.
Antivirenprogramme können sogar schädliche Nebenwirkungen haben, indem sie unschädliche Systemdateien irrtümlich als „infiziert“ erkennen und diese beseitigen, worauf das Betriebssystem nicht mehr korrekt funktioniert oder gar nicht mehr startet.
- Wie alle Computerprogramme können sie selbst Fehler und Sicherheitslücken haben, sodass unter Umständen das Computersystem nach der Installation nicht sicherer ist oder sogar unsicherer werden kann.
- Zudem können sie durch Werbeaussagen wie „bietet umfassenden Schutz gegen alle Bedrohungen“ zu riskanterem Verhalten verleiten.