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OpenProject/Workflow

Aus Foxwiki

OpenProject/Workflow - Beschreibung

Beschreibung

Definition Workflow

Ein Workflow lässt sich grundsätzlich von einem Geschäftsprozess unterscheiden

  • Beide hängen eng miteinander zusammen, sind jedoch nicht synonym
  • Bei einem Workflow handelt es sich um die Automatisierung eines Geschäftsprozesses

Was bedeutet Workflow

Workflow bedeutet Arbeitsablauf

  • Er legt unter anderem fest, wer was bis wann erledigen muss, damit der Prozess abgeschlossen werden kann
  • Zudem wird festgelegt, wo wer was ablegen muss, damit alle am Workflow Beteiligten Zugriff auf die benötigten Dokumente haben
  • Wie zuvor schon beschrieben bedeutet Workflow auch festzulegen, welche Arbeitsschritte überhaupt durchgeführt werden müssen und in welcher Reihenfolge
  • Er definiert auch Abhängigkeiten, um Fehler und Engstellen zu erkennen und optimieren zu können

Ein solcher Arbeitsablauf beschreibt also, wann, wie und wer mit welchen technischen Hilfsmitteln den entsprechenden Geschäftsprozess ausführt

  • In der Fachsprache beschreibt Workflow die Abwicklung arbeitsteiliger Vorgänge bzw. Geschäftsprozesse in Unternehmen und Behörden mit dem Ziel größtmöglicher Effizienz
  • Im Bereich EDV beschreibt Workflow den Arbeitsablauf von Computerprogrammen

Wie sieht ein Workflow aus

Damit ein Workflow starten kann, benötigt er einen Auslöser, also einen Trigger

  • Um fest zu stellen, wann der Workflow beendet ist, muss er auch einen Endpunkt enthalten
  • Der Workflow ist der Überbegriff für viele einzelne Arbeitsschritte, welche sequentiell und oder gleichzeitig ablaufen können
  • Zum Aussehen eines solchen Arbeitsablaufes gehört auch ein entsprechender Zustand, welchen es zu definieren gilt, wenn eine Aktivität (nicht) erfolgreich beendet wurde
  • Um die einzelnen Prozesse möglichst gut strukturieren zu können, ordnet ein Workflow den Aktivitäten verschiedenen Beteiligten zu
  • Ein Beteiligter kann dabei neben einer Person auch ein System sein
  • Weiterer Bestandteil eines solchen Arbeitsablaufes ist dessen Dokumentenstruktur, welche allen Beteiligten zentral zur Verfügung gestellt wird
  • Damit stellt ein Workflow Informationen, Werkzeuge und Dokumente genau dann bereit, wenn die Beteiligten diesen zur Erledigung der Aktivität benötigen

Workflow-Richtlinien

  • Zu jeder Aufgabe, die übernommen wird, ein Arbeitspaket erstellen, um den Status verfolgen zu können
  • OP-Tickets erst komplett ausfüllen, bevor man sie zuweist
  • Nicht ohne Kommentar weiterleiten
  • Auf Prioritäten achten und sich nach diesen richten
  • Ein Ticket nach dem anderen abarbeiten
  • Aufwandsschätzung vornehmen und mit verbrauchter Zeit in alle Tickets eintragen

Produktivitätssünden

Im Schnitt werden wir alle drei Minuten bei einer Aufgabe unterbrochen

  • Erschreckend: Danach dauert es 23 Minuten, um die ursprüngliche Aufgabe wieder konzentriert auszuführen
  • Eine weitere Produktivitätssünde: zu viele Meetings
  • Fast die Hälfte der Entscheider glaubt, dass ihre Mitarbeiter ohne Meetings produktiver arbeiten würden
  • In vielen Fällen lassen sich Dinge mit einem Telefonanruf klären, wodurch eine zeitraubende Zusammenkunft schlicht überflüssig ist
  • Von der Multitasking-Mentalität sollte man sich verabschieden
  • Das ständige Hin-und-herwechseln zwischen den einzelnen Aufgaben vermindert die Produktivität um 40 Prozent
  • Also: Ein Ticket nach dem anderen erledigen

Vorteile eines gut gestaltenen Workflows

  • Reduzieren Durchlauf- und Liegezeiten
  • Reduzieren Fehler
  • Erhöhen die Transparenz
  • Verringern den Kommunikationsbedarf
  • Erhöhen die Produktivität und Effizienz
  • Garantieren einen schnellen Zugriff auf Dokumente und Informationen
  • Ermöglichen ein schnelles Analysieren und Treffen von Entscheidungen



Anhang

Siehe auch



Dokumentation

Links

Projekt

Weblinks

  1. https://www.microtech.de/erp-wiki/workflow