Sshfs: Unterschied zwischen den Versionen
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Falls ein Passwort für die Verbindung erforderlich ist, erscheint in der Konsole eine Abfrage. | |||
; Aushängen eines entfernten Verzeichnisses | |||
$ '''fusermount -u ~/fusessh''' | |||
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:* sshfs unterstützt Hardlinks nur ab OpenSSH-Server-Version 5.7 oder neuer. | |||
:* Bei älteren OpenSSH-Versionen ist es daher nicht möglich, sshfs für eine Datensicherung zu nutzen. | |||
:* Die OpenSSH-Version kann ermittelt werden indem man sich per ssh auf dem Server anmeldet und /usr/sbin/sshd -V eingibt. | |||
=== Optionen === | |||
sshfs bietet eine Reihe von Optionen | |||
* -p 222, falls der SSH-Server auf Port 222 lauschen sollte | |||
=== User Mapping === | |||
Mit den Optionen `-o idmap=user -o uid=USERID -o gid=GROUPID` kann man "User Mapping" aktivieren. | |||
* Dies ist hilfreich, falls die auf dem Server gespeicherten Dateien einen Eigentümer haben, der auf dem Client nicht vorhanden ist. | |||
Dabei werden die entfernten Rechte auf die im Kommando angegebenen Werte übertragen. | |||
$ '''sshfs Benutzername@irgendEinRechner:/pfad_auf_dem_server/ ~/fusessh -o idmap=user -o uid=$(id -u) -o gid=$(id -g)''' | |||
Der Befehl würde dem aktuellen Benutzer Eigentümer- und Gruppenrechte geben, gleich wie diese auf dem entfernten System gesetzt sind. | |||
=== Symlinks === | |||
Möchte man im eigenen System auch den [:ln/#Symbolische-Verknuepfungen:Symbolische Verknüpfungen] (auch „Symlinks“ oder „Softlinks“ genannt), die auf dem entfernten Rechner gesetzt sind, folgen können, so gibt es hierfür die Option `follow_symlinks`, die folgendermaßen genutzt werden kann: | |||
$ '''sshfs Benutzername@irgendEinRechner:/pfad_auf_dem_server/ ~/fusessh -o follow_symlinks''' | |||
Eine genaue Übersicht der Parameter kann man in der [:man:Manualseite] von sshfs nachlesen. Weitere Details finden sich ebenfalls unter [:Benutzer_und_Gruppen:], so wie [:Rechte:] hier im Wiki. | |||
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=== Dokumentation === | === Dokumentation === | ||
==== RFC ==== | ==== RFC ==== | ||
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==== Info-Pages ==== | ==== Info-Pages ==== | ||
=== Links === | === Links === | ||
==== Projekt ==== | ==== Projekt ==== | ||
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Aktuelle Version vom 12. November 2024, 19:39 Uhr
sshfs - FUSE-Modul zur Einbindung entfernter Verzeichnisse in das lokale Dateisystem
Beschreibung
Entfernte Dateien und Verzeichnisse wie lokale bearbeiten
Anforderungen
- sftp-Server
- Hinweis
-
- Der einzige aktive Entwickler hat das Projekt am 26.05.2022 verlassen und die zugehörige [:Git:Github]-Seite gesperrt.
- Fehler und damit auch Sicherheitslücken werden nicht mehr beseitigt, dies sollte man bedenken falls sensible Daten per sshfs transportiert werden sollen.
- Siehe Ankündigung
- https://github.com/libfuse/sshfs
Installation
# apt install sshfs
- Vor dem Ausführen von sshfs
- FUSE muss eingerichtet sein
- Verzeichnis erstellen, in welches das entfernte Verzeichnis eingehangen werden soll
- Benutzer muss Mitglied der Gruppe fuse sein
Aufruf
Optionen
Parameter
Umgebung
Rückgabewert
Anwendungen
- Einhängen eines entfernten Verzeichnisses
$ mkdir ~/fusessh $ sshfs Benutzername@irgendEinRechner:/pfad_auf_dem_server/ ~/fusessh
Falls ein Passwort für die Verbindung erforderlich ist, erscheint in der Konsole eine Abfrage.
- Aushängen eines entfernten Verzeichnisses
$ fusermount -u ~/fusessh
- Hinweis
-
- sshfs unterstützt Hardlinks nur ab OpenSSH-Server-Version 5.7 oder neuer.
- Bei älteren OpenSSH-Versionen ist es daher nicht möglich, sshfs für eine Datensicherung zu nutzen.
- Die OpenSSH-Version kann ermittelt werden indem man sich per ssh auf dem Server anmeldet und /usr/sbin/sshd -V eingibt.
Optionen
sshfs bietet eine Reihe von Optionen
- -p 222, falls der SSH-Server auf Port 222 lauschen sollte
User Mapping
Mit den Optionen `-o idmap=user -o uid=USERID -o gid=GROUPID` kann man "User Mapping" aktivieren.
- Dies ist hilfreich, falls die auf dem Server gespeicherten Dateien einen Eigentümer haben, der auf dem Client nicht vorhanden ist.
Dabei werden die entfernten Rechte auf die im Kommando angegebenen Werte übertragen.
$ sshfs Benutzername@irgendEinRechner:/pfad_auf_dem_server/ ~/fusessh -o idmap=user -o uid=$(id -u) -o gid=$(id -g)
Der Befehl würde dem aktuellen Benutzer Eigentümer- und Gruppenrechte geben, gleich wie diese auf dem entfernten System gesetzt sind.
Symlinks
Möchte man im eigenen System auch den [:ln/#Symbolische-Verknuepfungen:Symbolische Verknüpfungen] (auch „Symlinks“ oder „Softlinks“ genannt), die auf dem entfernten Rechner gesetzt sind, folgen können, so gibt es hierfür die Option `follow_symlinks`, die folgendermaßen genutzt werden kann:
$ sshfs Benutzername@irgendEinRechner:/pfad_auf_dem_server/ ~/fusessh -o follow_symlinks
Eine genaue Übersicht der Parameter kann man in der [:man:Manualseite] von sshfs nachlesen. Weitere Details finden sich ebenfalls unter [:Benutzer_und_Gruppen:], so wie [:Rechte:] hier im Wiki.
Problembehebung
Konfiguration
Dateien
Sicherheit
Siehe auch
Dokumentation
RFC
Man-Page
Info-Pages
Links
Projekt
Weblinks
Testfragen
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