Domain Name System/Sicherheit: Unterschied zwischen den Versionen
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Hauptziel von DNS-Angriffen ist es, durch Manipulation DNS-Teilnehmer auf falsche Webseiten zu lenken, um anschließend Passwörter, PINs, Kreditkartennummern usw. zu erhalten. | Hauptziel von DNS-Angriffen ist es, durch Manipulation DNS-Teilnehmer auf falsche Webseiten zu lenken, um anschließend Passwörter, PINs, Kreditkartennummern usw. zu erhalten. | ||
* In seltenen Fällen wird versucht, den Internet-DNS durch [[Denial of Service|Denial-of-Service]]-Attacken komplett auszuschalten und so das Internet lahmzulegen. | * In seltenen Fällen wird versucht, den Internet-DNS durch [[Denial of Service|Denial-of-Service]]-Attacken komplett auszuschalten und so das Internet lahmzulegen. | ||
* Außerdem kann das DNS dazu verwendet werden, gezielte Angriffe auf Einzelpersonen oder Unternehmen zu intensivieren. | * Außerdem kann das DNS dazu verwendet werden, gezielte Angriffe auf Einzelpersonen oder Unternehmen zu intensivieren. | ||
==== DDoS-Angriff auf Nameserver ==== | ==== DDoS-Angriff auf Nameserver ==== | ||
Bei einem [[Distributed Denial of Service|Distributed-Denial-of-Service]]-Angriff werden Nameserver durch einen hohen Datenstrom von DNS-Anfragen überlastet, so dass legitime Anfragen nicht mehr beantwortet werden können. | Bei einem [[Distributed Denial of Service|Distributed-Denial-of-Service]]-Angriff werden Nameserver durch einen hohen Datenstrom von DNS-Anfragen überlastet, so dass legitime Anfragen nicht mehr beantwortet werden können. | ||
* Gegen DDoS-Angriffe auf Nameserver gibt es zur Zeit keine Abwehrmöglichkeit. | * Gegen DDoS-Angriffe auf Nameserver gibt es zur Zeit keine Abwehrmöglichkeit. | ||
* Als vorbeugende Maßnahme kann lediglich versucht werden, die Nameserver entsprechend zu dimensionieren bzw. ein verteiltes Netz mit möglichst vielen Servern zu installieren. | * Als vorbeugende Maßnahme kann lediglich versucht werden, die Nameserver entsprechend zu dimensionieren bzw. ein verteiltes Netz mit möglichst vielen Servern zu installieren. | ||
* Um eine große Anzahl DNS-Anfragen zu erzeugen, werden bei solchen Angriffen [[Botnet]]ze eingesetzt. | * Um eine große Anzahl DNS-Anfragen zu erzeugen, werden bei solchen Angriffen [[Botnet]]ze eingesetzt. | ||
Ein DDoS-Angriff kann unbeabsichtigt einen DNS-Server betreffen und zum Ausfall bringen, wenn der Domainname des Angriffsziels wiederholt aufgelöst wird ohne zwischengespeichert zu werden. | Ein DDoS-Angriff kann unbeabsichtigt einen DNS-Server betreffen und zum Ausfall bringen, wenn der Domainname des Angriffsziels wiederholt aufgelöst wird ohne zwischengespeichert zu werden. | ||
* Der Effekt auf DNS-Server wird verhindert, wenn das DDoS-Schadprogramm [[DNS-Caching]] verwendet. | * Der Effekt auf DNS-Server wird verhindert, wenn das DDoS-Schadprogramm [[DNS-Caching]] verwendet. | ||
==== DNS-Amplification-Angriff ==== | ==== DNS-Amplification-Angriff ==== | ||
Die [[DNS Amplification Attack]] ist ein [[Denial of Service|Denial-of-Service]]-Angriff, bei der nicht der DNS-Server selbst das eigentliche Angriffsziel ist, sondern ein Dritter. | Die [[DNS Amplification Attack]] ist ein [[Denial of Service|Denial-of-Service]]-Angriff, bei der nicht der DNS-Server selbst das eigentliche Angriffsziel ist, sondern ein Dritter. | ||
* Ausgenutzt wird, dass ein DNS-Server in manchen Fällen auf kurze Anfragen sehr lange Antworten zurücksendet. | * Ausgenutzt wird, dass ein DNS-Server in manchen Fällen auf kurze Anfragen sehr lange Antworten zurücksendet. | ||
* Durch eine gefälschte Absenderadresse werden diese an die IP-Adresse des Opfers gesendet. | * Durch eine gefälschte Absenderadresse werden diese an die IP-Adresse des Opfers gesendet. | ||
* Ein Angreifer kann damit den von ihm ausgehenden Datenstrom substanziell verstärken und so den Internet-Zugang seines Angriffsziels stören. | * Ein Angreifer kann damit den von ihm ausgehenden Datenstrom substanziell verstärken und so den Internet-Zugang seines Angriffsziels stören. | ||
=== DNS-Spoofing === | === DNS-Spoofing === | ||
Beim [[DNS-Spoofing]] handelt es sich um eine Angriffsklasse von Maskierungsangriffen, die das Ziel haben eine falsche Identität vorzugeben. | Beim [[DNS-Spoofing]] handelt es sich um eine Angriffsklasse von Maskierungsangriffen, die das Ziel haben eine falsche Identität vorzugeben. | ||
* Dafür wird die DNS-Antwort an einen Client verändert um ihn auf einen anderen, meist vom Angreifer kontrollierten Dienst fehlzuleiten. | * Dafür wird die DNS-Antwort an einen Client verändert um ihn auf einen anderen, meist vom Angreifer kontrollierten Dienst fehlzuleiten. | ||
==== Cache Poisoning ==== | ==== Cache Poisoning ==== | ||
[[Cache Poisoning]] bezeichnet ein Angriffsszenario, welches in die Angriffsklasse des DNS-Spoofing fällt. | [[Cache Poisoning]] bezeichnet ein Angriffsszenario, welches in die Angriffsklasse des DNS-Spoofing fällt. | ||
* Dabei werden einem anfragenden Client zusätzlich zu der korrekten Antwort, manipulierte Daten übermittelt, die dieser in seinen Cache übernimmt und später, möglicherweise ungeprüft, verwendet. | * Dabei werden einem anfragenden Client zusätzlich zu der korrekten Antwort, manipulierte Daten übermittelt, die dieser in seinen Cache übernimmt und später, möglicherweise ungeprüft, verwendet. | ||
==== Offener DNS-Server ==== | ==== Offener DNS-Server ==== | ||
Wer einen autoritativen DNS-Server für seine eigenen Domains betreibt, muss natürlich für Anfragen von beliebigen IP-Adressen offen sein. | Wer einen autoritativen DNS-Server für seine eigenen Domains betreibt, muss natürlich für Anfragen von beliebigen IP-Adressen offen sein. | ||
* Um zu verhindern, dass Internetteilnehmer diesen Server als allgemeinen Nameserver verwenden (z. B. für Angriffe auf Root-Server), erlaubt BIND es, die Antworten auf die eigenen Domains einzuschränken. | * Um zu verhindern, dass Internetteilnehmer diesen Server als allgemeinen Nameserver verwenden (z. B. für Angriffe auf Root-Server), erlaubt BIND es, die Antworten auf die eigenen Domains einzuschränken. | ||
* Beispielsweise bewirkt die Option <code>allow-recursion {127.0.0.1; 172.16.1.4;};</code>, dass rekursive Anfragen, d. h. Anfragen auf andere Domains, ausschließlich für den lokalen Host (localhost) sowie 172.16.1.4 beantwortet werden. | * Beispielsweise bewirkt die Option <code>allow-recursion {127.0.0.1; 172.16.1.4;};</code>, dass rekursive Anfragen, d. h. Anfragen auf andere Domains, ausschließlich für den lokalen Host (localhost) sowie 172.16.1.4 beantwortet werden. | ||
* Alle anderen IP-Adressen bekommen nur auf Anfragen auf eigene Domains eine Antwort. | * Alle anderen IP-Adressen bekommen nur auf Anfragen auf eigene Domains eine Antwort. | ||
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=== Sicherheitserweiterungen === | === Sicherheitserweiterungen === | ||
Mehr als zehn Jahre nach der ursprünglichen Spezifikation wurde DNS um Security-Funktionen ergänzt. | Mehr als zehn Jahre nach der ursprünglichen Spezifikation wurde DNS um Security-Funktionen ergänzt. | ||
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[[Domain Name System Security Extensions]] | [[Domain Name System Security Extensions]] | ||
Bei DNSSEC (Domain Name System Security Extensions) wird von einem [[Asymmetrisches Kryptosystem|asymmetrischen Kryptosystem]] Gebrauch gemacht. | Bei DNSSEC (Domain Name System Security Extensions) wird von einem [[Asymmetrisches Kryptosystem|asymmetrischen Kryptosystem]] Gebrauch gemacht. | ||
* Neben der Server-Server-Kommunikation kann auch die Client-Server-Kommunikation gesichert werden. | * Neben der Server-Server-Kommunikation kann auch die Client-Server-Kommunikation gesichert werden. | ||
* Dies soll die Manipulation der Antworten erschweren. | * Dies soll die Manipulation der Antworten erschweren. | ||
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[[DNS over TLS]] | [[DNS over TLS]] | ||
Bei ''DNS over TLS'' sollen sowohl DDoS-Angriffe, die Manipulation der Antworten als auch das Ausspähen der gesendeten Daten verhindert werden. | Bei ''DNS over TLS'' sollen sowohl DDoS-Angriffe, die Manipulation der Antworten als auch das Ausspähen der gesendeten Daten verhindert werden. | ||
* Dazu werden die DNS-Abfragen per [[Transport Layer Security]] (TLS) abgesichert. | * Dazu werden die DNS-Abfragen per [[Transport Layer Security]] (TLS) abgesichert. | ||
==== DNS over HTTPS (DoH) ==== | ==== DNS over HTTPS (DoH) ==== | ||
[[DNS over HTTPS]] | [[DNS over HTTPS]] | ||
DNS over HTTPS ändert das DNS-System grundlegend. | DNS over HTTPS ändert das DNS-System grundlegend. | ||
* Anfragen finden hier auf Anwendungsebene statt. | * Anfragen finden hier auf Anwendungsebene statt. | ||
* Anwendungen wie beispielsweise der Webbrowser fragen direkt beim DNS-Server an, anstatt die Anfrage an das Betriebssystem weiterzuleiten. | * Anwendungen wie beispielsweise der Webbrowser fragen direkt beim DNS-Server an, anstatt die Anfrage an das Betriebssystem weiterzuleiten. | ||
* Dadurch sehen DNS-Anfragen aus wie normaler Internetverkehr und können somit nicht gezielt abgefangen bzw. | * Dadurch sehen DNS-Anfragen aus wie normaler Internetverkehr und können somit nicht gezielt abgefangen bzw. | ||
* blockiert werden. | * blockiert werden. | ||
[[Cloudflare]] und [[Google LLC|Google]] bieten öffentliche DoH-Webserver an. [[Mozilla Firefox]] unterstützt DoH seit Version 60 als experimentelle Funktion. | [[Cloudflare]] und [[Google LLC|Google]] bieten öffentliche DoH-Webserver an. [[Mozilla Firefox]] unterstützt DoH seit Version 60 als experimentelle Funktion. | ||
* Mozilla stellt in Zusammenarbeit mit Cloudflare einen DoH-Server bereit, der strenge Privatsphäre-Anforderungen erfüllen muss. | * Mozilla stellt in Zusammenarbeit mit Cloudflare einen DoH-Server bereit, der strenge Privatsphäre-Anforderungen erfüllen muss. | ||
==== DNS over QUIC (DoQ) ==== | ==== DNS over QUIC (DoQ) ==== | ||
DNS over [[Quick UDP Internet Connections|QUIC]] soll die Vorteile von DoT und DoH kombinieren. | DNS over [[Quick UDP Internet Connections|QUIC]] soll die Vorteile von DoT und DoH kombinieren. | ||
* DoQ soll gute Privatsphäre und Sicherheit bieten, eine geringe Latenz aufweisen und nicht blockierbar sein. | * DoQ soll gute Privatsphäre und Sicherheit bieten, eine geringe Latenz aufweisen und nicht blockierbar sein. | ||
RFC 9250 der [[Internet Engineering Task Force]] beschreibt DoQ. | |||
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Version vom 25. Dezember 2024, 03:35 Uhr
Domain Name System/Sicherheit
Beschreibung
- Das DNS ist ein zentraler Bestandteil einer vernetzten IT-Infrastruktur
- Eine Störung kann erhebliche Kosten nach sich ziehen und eine Verfälschung von DNS-Daten Ausgangspunkt von Angriffen sein.
Angriffsformen
Hauptziel von DNS-Angriffen ist es, durch Manipulation DNS-Teilnehmer auf falsche Webseiten zu lenken, um anschließend Passwörter, PINs, Kreditkartennummern usw. zu erhalten.
- In seltenen Fällen wird versucht, den Internet-DNS durch Denial-of-Service-Attacken komplett auszuschalten und so das Internet lahmzulegen.
- Außerdem kann das DNS dazu verwendet werden, gezielte Angriffe auf Einzelpersonen oder Unternehmen zu intensivieren.
DDoS-Angriff auf Nameserver
Bei einem Distributed-Denial-of-Service-Angriff werden Nameserver durch einen hohen Datenstrom von DNS-Anfragen überlastet, so dass legitime Anfragen nicht mehr beantwortet werden können.
- Gegen DDoS-Angriffe auf Nameserver gibt es zur Zeit keine Abwehrmöglichkeit.
- Als vorbeugende Maßnahme kann lediglich versucht werden, die Nameserver entsprechend zu dimensionieren bzw. ein verteiltes Netz mit möglichst vielen Servern zu installieren.
- Um eine große Anzahl DNS-Anfragen zu erzeugen, werden bei solchen Angriffen Botnetze eingesetzt.
Ein DDoS-Angriff kann unbeabsichtigt einen DNS-Server betreffen und zum Ausfall bringen, wenn der Domainname des Angriffsziels wiederholt aufgelöst wird ohne zwischengespeichert zu werden.
- Der Effekt auf DNS-Server wird verhindert, wenn das DDoS-Schadprogramm DNS-Caching verwendet.
DNS-Amplification-Angriff
Die DNS Amplification Attack ist ein Denial-of-Service-Angriff, bei der nicht der DNS-Server selbst das eigentliche Angriffsziel ist, sondern ein Dritter.
- Ausgenutzt wird, dass ein DNS-Server in manchen Fällen auf kurze Anfragen sehr lange Antworten zurücksendet.
- Durch eine gefälschte Absenderadresse werden diese an die IP-Adresse des Opfers gesendet.
- Ein Angreifer kann damit den von ihm ausgehenden Datenstrom substanziell verstärken und so den Internet-Zugang seines Angriffsziels stören.
DNS-Spoofing
Beim DNS-Spoofing handelt es sich um eine Angriffsklasse von Maskierungsangriffen, die das Ziel haben eine falsche Identität vorzugeben.
- Dafür wird die DNS-Antwort an einen Client verändert um ihn auf einen anderen, meist vom Angreifer kontrollierten Dienst fehlzuleiten.
Cache Poisoning
Cache Poisoning bezeichnet ein Angriffsszenario, welches in die Angriffsklasse des DNS-Spoofing fällt.
- Dabei werden einem anfragenden Client zusätzlich zu der korrekten Antwort, manipulierte Daten übermittelt, die dieser in seinen Cache übernimmt und später, möglicherweise ungeprüft, verwendet.
Offener DNS-Server
Wer einen autoritativen DNS-Server für seine eigenen Domains betreibt, muss natürlich für Anfragen von beliebigen IP-Adressen offen sein.
- Um zu verhindern, dass Internetteilnehmer diesen Server als allgemeinen Nameserver verwenden (z. B. für Angriffe auf Root-Server), erlaubt BIND es, die Antworten auf die eigenen Domains einzuschränken.
- Beispielsweise bewirkt die Option
allow-recursion {127.0.0.1; 172.16.1.4;};
, dass rekursive Anfragen, d. h. Anfragen auf andere Domains, ausschließlich für den lokalen Host (localhost) sowie 172.16.1.4 beantwortet werden. - Alle anderen IP-Adressen bekommen nur auf Anfragen auf eigene Domains eine Antwort.
Ein offener DNS-Server kann auch eine Falle sein, wenn er gefälschte IP-Adressen zurückgibt, siehe Pharming.
Sicherheitserweiterungen
Mehr als zehn Jahre nach der ursprünglichen Spezifikation wurde DNS um Security-Funktionen ergänzt.
- Folgende Verfahren sind verfügbar:
TSIG
TSIG Bei TSIG (Transaction Signatures) handelt es sich um ein einfaches, auf symmetrischen Schlüsseln beruhendes Verfahren, mit dem der Datenverkehr zwischen DNS-Servern und Updates von Clients gesichert werden kann.
DNSSEC
Domain Name System Security Extensions Bei DNSSEC (Domain Name System Security Extensions) wird von einem asymmetrischen Kryptosystem Gebrauch gemacht.
- Neben der Server-Server-Kommunikation kann auch die Client-Server-Kommunikation gesichert werden.
- Dies soll die Manipulation der Antworten erschweren.
DNS over TLS (DoT)
Bei DNS over TLS sollen sowohl DDoS-Angriffe, die Manipulation der Antworten als auch das Ausspähen der gesendeten Daten verhindert werden.
- Dazu werden die DNS-Abfragen per Transport Layer Security (TLS) abgesichert.
DNS over HTTPS (DoH)
DNS over HTTPS ändert das DNS-System grundlegend.
- Anfragen finden hier auf Anwendungsebene statt.
- Anwendungen wie beispielsweise der Webbrowser fragen direkt beim DNS-Server an, anstatt die Anfrage an das Betriebssystem weiterzuleiten.
- Dadurch sehen DNS-Anfragen aus wie normaler Internetverkehr und können somit nicht gezielt abgefangen bzw.
- blockiert werden.
Cloudflare und Google bieten öffentliche DoH-Webserver an. Mozilla Firefox unterstützt DoH seit Version 60 als experimentelle Funktion.
- Mozilla stellt in Zusammenarbeit mit Cloudflare einen DoH-Server bereit, der strenge Privatsphäre-Anforderungen erfüllen muss.
DNS over QUIC (DoQ)
DNS over QUIC soll die Vorteile von DoT und DoH kombinieren.
- DoQ soll gute Privatsphäre und Sicherheit bieten, eine geringe Latenz aufweisen und nicht blockierbar sein.
RFC 9250 der Internet Engineering Task Force beschreibt DoQ.
Anhang
Siehe auch
Links
Weblinks