Kategorie:IPv4/Adresse: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:IPv4]]
[[Kategorie:IPv4]]
= TMP =
== Adressformat ==
{{Hauptartikel|IP-Adresse}}
Die IP-Adresse kann in dezimal, binär, oktal und hexadezimal sowohl in der Punkt-, als auch in der Nichtpunktnotation dargestellt werden.
IPv4 benutzt 32-[[Bit]]-Adressen, daher können in einem Netz maximal 4.294.967.296 Adressen vergeben werden.
* IPv4-Adressen werden üblicherweise dezimal in vier Blöcken geschrieben, zum Beispiel <span style="font-family:monospace;">207.142.131.235</span>.
* Ein- und zweistellige Zahlen dürfen hierbei nicht mit einer vorangestellten Ziffer 0 auf ein gleichförmiges Längenformat gebracht werden (eine führende 0 ist nach RFC nicht erlaubt, da sie häufig als Oktalzahl interpretiert wird).
* Jedes Oktett repräsentiert 8 Bit; somit ergibt sich für jedes Oktett ein Wertebereich von 0 bis 255.
* Bei der Weiterentwicklung [[IPv6]] werden 128-Bit-Adressen verwendet.
Eine IP-Adresse besteht aus einem Netzanteil und einem Hostanteil.
* Der Netzanteil identifiziert ein Teilnetz, der Hostanteil identifiziert ein Gerät (Host) innerhalb eines Teilnetzes.
Die genaue Aufteilung zwischen Netzanteil und Hostanteil wird durch eine [[Netzmaske|Subnetzmaske]] festgelegt, beispielsweise 255.255.255.0.
* Bei Verwendung dieser Maske würde die IP-Adresse in der [[CIDR]]-Notation dann als 192.168.0.23/24 geschrieben, wobei die „24“ bedeutet, dass die ersten 24 Bits der Subnetzmaske gleich 1 sind.
* Die Bits der Subnetzmaske, die „1“ sind, legen die Stellen der IP-Adresse fest, die zum Netzanteil gehören.
* Alle restlichen Stellen der IP-Adresse (entsprechend der Anzahl Bits der Maske die auf 0 gesetzt sind) gehören dann zum Hostanteil.
Beispiel:
{| class="wikitable"
|-
| ||colspan="2"|dezimal || ||colspan="2"|binär
|-
| IP-Adresse || 192.168.0||.23 || → || 11000000.10101000.00000000 || .00010111
|-
| Subnetzmaske || 255.255.255||.0 || → || 11111111.11111111.11111111 || .00000000
|-
|  || ''Netzanteil'' || ''Hostanteil'' || || ''Netzanteil'' || ''Hostanteil''
|}
Somit befinden sich mehrere Geräte in einem Teilnetz, wenn der Netzanteil ihrer Adresse gleich ist – das ist eine Voraussetzung, dass diese Geräte direkt miteinander kommunizieren können, beispielsweise über einen [[Hub (Netzwerktechnik)|Hub]], einen [[Switch (Netzwerktechnik)|Switch]] oder mittels eines [[Crosskabel|Crosslink-Kabels]].
* Im selben Teilnetz darf kein Hostanteil mehrfach vergeben sein.
Für die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Teilnetzen wird ein [[Router]] benötigt.
* Für jedes teilnehmende Gerät vergibt der zuständige [[Administrator (Rolle)|Administrator]] den Hostanteil eindeutig.
* Den Netzanteil vergibt der Besitzer oder Planer des Netzwerks.
* Im Internet ist die [[Internet Assigned Numbers Authority|IANA]] (Internet Assigned Numbers Authority) für die Vergabe der Netzanteile zuständig.
=== Historische Netzklassen (nicht mehr in Gebrauch seit 1993) ===
{| class="wikitable float-right"
|-
! class="hintergrundfarbe5" colspan="5"| Historische IP-Netzklassen
|- style="text-align:center;"
|style="width:16%;"| Bit 31–28
|style="width:16%;"| 27–24
|style="width:21%;"| 23–16
|style="width:21%;"| 15–8
|style="width:26%;"| 7–0
|-
|colspan="5"| '''Class A: Netze 0.0.0.0/8 bis 127.255.255.255'''
|-
|colspan="2" class="hintergrundfarbe9"| '''0''' … 128 8-Bit-Netze
|colspan="3" class="hintergrundfarbe8"| 24-Bit-Host
|-
|colspan="5"| '''Class B: Netze 128.0.0.0/16 bis 191.255.255.255'''
|-
|colspan="3" class="hintergrundfarbe9"| '''1 0''' … 16.384 16-Bit-Netze
|colspan="2" class="hintergrundfarbe8"| 16-Bit-Host
|-
|colspan="5"| '''Class C: Netze 192.0.0.0/24 bis 223.255.255.255'''
|-
|colspan="4" class="hintergrundfarbe9"|'''1 1 0''' … 2.097.152 24-Bit-Netze
|class="hintergrundfarbe8"|8-Bit-Host
|-
|colspan="5"| '''Class D: Multicast-Gruppen 224.0.0.0/4 bis 239.255.255.255'''
|-
|class="hintergrundfarbe9"|'''1 1 1 0'''
|colspan="4" class="hintergrundfarbe8"|28-Bit-Multicast-Gruppen-ID
|-
|colspan="5"| '''Class E: Reserviert 240.0.0.0/4 bis 255.255.255.255'''
|-
|class="hintergrundfarbe9"|'''1 1 1 1 0'''
|colspan="4" class="hintergrundfarbe8"|27-Bit-Future-Use (zukünftige Anwendungen)
|}
{{Hauptartikel|Netzklasse}}
Früher gab es fest vorgeschriebene Einteilungen für Netzwerkklassen mit einer festen Länge.
* Da diese Einteilung sehr unflexibel ist, wird seit 1993 ausschließlich das [[Classless Inter-Domain Routing]]-Verfahren durchgeführt, welches bitvariable Netzmasken ermöglicht.
* Viele netzwerkfähige Betriebssysteme bestimmen die Standardnetzmaske anhand der alten Klassifikation, um dem einfachen Nutzer die Einrichtung des Netzwerks zu vereinfachen; Klassen sind jedoch heute nicht mehr in Gebrauch.
Die maximale Anzahl der zu vergebenen Host-Adressen in einem Netz ist
<!--: <math>2 \,^{Anzahl\ Bits\ der\ Hostadresse} - 2</math>-->
: 2<sup>Anzahl Bits der Hostadresse</sup> − 2
Zwei Host-Adressen sind gemäß einer Empfehlung in der RFC 950 reserviert – die erste Adresse (zum Beispiel <span style="font-family:monospace;">192.168.0.0</span>) bezeichnet das Netz selbst, die letzte Adresse (zum Beispiel <span style="font-family:monospace;">192.168.0.255</span>) ist für den [[Broadcast]] (alle Teilnehmer werden angesprochen) reserviert.
* Diese Einschränkung wird in der RFC 1878 aufgehoben, die sich jedoch nie durchsetzen konnte, sodass auch heute noch in praktisch jedem Netzwerk beide Adressen reserviert sind.
* Gängig ist außerdem, das Gateway (vgl. [[Routing]]) auf die erste oder die vorletzte IP-Adresse im Netz zu legen (z.&nbsp;B. <span style="font-family:monospace;">192.168.0.1</span> oder <span style="font-family:monospace;">192.168.0.254</span>), wobei es dafür keinerlei Vorgaben gibt.
=== Besondere Netzwerkadressen ===
Einige Netzwerke sind für spezielle Zwecke reserviert.
* Siehe RFC 6890:
{| class="wikitable"
|----
! Adressblock (Präfix) || Verwendung || Referenz
|----
| 0.0.0.0/8 || Das vorliegende Netzwerk || RFC 1122
|----
| 10.0.0.0/8 || 1 privates 8-Bit-Netzwerk || RFC 1918
|----
| 100.64.0.0/10 || Shared Transition Space || RFC 6598
|----
| 127.0.0.0<!--sic!-->/8 || [[Loopback]] (Lokaler Computer) || RFC 1122
|----
| 169.254.0.0/16 || Privates Netzwerk (link local), [[APIPA]] || RFC 3927
|----
| 172.16.0.0/12 || 16 private 16-Bit-Netzwerke || RFC 1918
|----
| 192.0.0.0/24 || IETF Protocol Assignments || RFC 6890
|----
| 192.0.2.0/24 || Test-Netzwerke || RFC 6890
|----
| 192.88.99.0/24 || IPv6 zu IPv4 Relay (Veraltet) || RFC 7526
|----
| 192.168.0.0/16 || 256 private 24-Bit-Netzwerke || RFC 1918
|----
| 198.18.0.0/15 || Netzwerk-Benchmark-Tests || RFC 2544
|----
| 198.51.100.0/24 || Test-Netzwerke || RFC 6890
|----
| 203.0.113.0/24 || Test-Netzwerke || RFC 6890
|----
| 224.0.0.0/4 || [[Multicast]]s || RFC 5771
|----
| 240.0.0.0/4 || Reserviert || RFC 1700
|----
| 255.255.255.255/32 || Limited Broadcast || RFC 919, RFC 922
|}
==== Lokale/Private Netzwerkadressen ====
{{Hauptartikel|Private IP-Adressen}}
{| class="wikitable"
|----
! Adressbereich
! Beschreibung
! größter [[Classless Inter-Domain Routing|CIDR]]-Block
! Anzahl IP-Adressen
|-
| class="hintergrundfarbe9"| '''10.0.0.0–10.255.255.255'''
| privat, 1 '''8-Bit'''-Netz
| 10.0.0.0/8
| 2<sup>24</sup> = 16.777.216
|-
| class="hintergrundfarbe9"| '''172.16.0.0–172.31.255.255'''
| privat, 16 '''16-Bit'''-Netze
| 172.16.0.0/12
| 2<sup>20</sup> = 1.048.576
|-
| class="hintergrundfarbe9"| '''192.168.0.0–192.168.255.255'''
| privat, 1 '''16-Bit'''-Netz
| 192.168.0.0/16
| 2<sup>16</sup> = 65.536
|-
| 169.254.0.0–169.254.255.255
| link local, 1 '''16-Bit'''-Netz
| 169.254.0.0/16
| 2<sup>16</sup> = 65.536
|}
=== Beispiele ===
'''Beispiel: (24-Bit-Netzwerk)'''
{| border="0" cellpadding="4" cellspacing="0"
| Subnetzmaske
| =
|style="font-family:monospace;"|11111111.11111111.11111111.00000000
| (255.255.255.0)
|-
|colspan="4"| Der Besitzer legt den Netzteil auf 192.168.0 fest:
|-
| Netzteil
| =
|colspan="2" style="font-family:monospace;"|11000000.10101000.00000000
|-
|colspan="4"| Das führt zu folgender Adressverteilung:
|-
| Netzname
| =
|style="font-family:monospace;"|11000000.10101000.00000000.00000000
| (192.168.0.0)
|-
| Erste Adr.
| =
|style="font-family:monospace;"|11000000.10101000.00000000.00000001
| (192.168.0.1)
|-
| Letzte Adr.
| =
|style="font-family:monospace;"|11000000.10101000.00000000.11111110
| (192.168.0.254)
|-
| Broadcast
| =
|style="font-family:monospace;"|11000000.10101000.00000000.11111111
| (192.168.0.255)
|-
|colspan="4"| Anzahl zu vergebende Adressen: 2<sup>8</sup> − 2 = 254
|}
'''Beispiel: (21-Bit-Netzwerk)'''
{| border="0" cellpadding="4" cellspacing="0"
| Subnetzmaske
| =
|style="font-family:monospace;"|11111111.11111111.11111000.00000000
| (255.255.248.0)
|-
|colspan="4"| Der Besitzer legt den Netzteil auf 192.168.120 fest<br />(wobei im dritten Oktett nur die fünf höchstwertigen Bits zum Netzteil gehören):
|-
| Netzteil
| =
|colspan="2" style="font-family:monospace;"|11000000.10101000.01111
|-
|colspan="4"| Das führt zu folgender Adressverteilung:
|-
| Netzname
| =
|style="font-family:monospace;"|11000000.10101000.01111000.00000000
| (192.168.120.0)
|-
| Erste Adr.
| =
|style="font-family:monospace;"|11000000.10101000.01111000.00000001
| (192.168.120.1)
|-
| Letzte Adr.
| =
|style="font-family:monospace;"|11000000.10101000.01111111.11111110
| (192.168.127.254)
|-
| Broadcast
| =
|style="font-family:monospace;"|11000000.10101000.01111111.11111111
| (192.168.127.255)
|-
|colspan="4"| Anzahl zu vergebende Adressen: 2<sup>11</sup> − 2 = 2046
|}
=== Subnetting ===
{{Hauptartikel|Subnetz}}

Version vom 2. Oktober 2022, 17:44 Uhr

topic kurze Beschreibung

Beschreibung

Installation

Anwendungen

Fehlerbehebung

Syntax

Optionen

Parameter

Umgebungsvariablen

Exit-Status

Konfiguration

Dateien

Sicherheit

Dokumentation

RFC

Man-Pages

Info-Pages

Siehe auch

Links

Projekt-Homepage

Weblinks

Einzelnachweise

Testfragen

Testfrage 1

Antwort1

Testfrage 2

Antwort2

Testfrage 3

Antwort3

Testfrage 4

Antwort4

Testfrage 5

Antwort5

TMP

IPv4-Adressen

Ipv4 Adress Format
Ipv4 Adress Format

Länge

IPv4-Adressen haben eine Länge von 32 Bit bzw. 4 Byte.

Aufteilung

  • Eine IP-Adresse besteht aus einem Netzanteil und einem Hostanteil.
    • Der Netzanteil identifiziert ein Teilnetz, der Hostanteil identifiziert ein Gerät (Host) innerhalb eines Teilnetzes.
  • Eine IP-Adresse besteht aus zwei Teilen:
    • Der erste Teil ist der Netzwerkanteil (auch als Netzwerk-ID bezeichnet)
    • und der zweite der Host-Anteil der Adresse
      • Es können nur Hosts direkt miteinander kommunizieren, deren Netzwerkanteil der IP-Adressen identisch ist
      • Hosts, die sich in unterschiedlichen Netzwerken befinden, müssen durch Router miteinander verbunden werden
  • Welcher Anteil einer IP-Adresse zum Netzwerk- und welcher zum Host-Anteil gehört, wird durch die Netzwerkmaske[[1]] bestimmt.

Subnetzmaske

  • Die genaue Aufteilung zwischen Netzanteil und Hostanteil wird durch eine Subnetzmaske festgelegt, beispielsweise 255.255.255.0.
  • Bei Verwendung dieser Maske würde die IP-Adresse in der CIDR-Notation (Classless Inter-Domain Routing) [[2]] dann als 192.168.0.23/24 geschrieben.
  • Dabei bedeutet die „24“ , dass die ersten 24 Bits der Subnetzmaske gleich „1" sind.
  • Die Bits der Subnetzmaske, die „1“ sind, legen die Stellen der IP-Adresse fest, die zum Netzanteil gehören.
  • Alle restlichen Stellen der IP-Adresse (entsprechend der Anzahl Bits der Maske die auf 0 gesetzt sind) gehören dann zum Hostanteil
  • Deshalb sind zumindest theoretisch 4.294.967.296 unterschiedliche Adressen möglich

Notation

  • Man schreibt die Adressen dezimal in vier einzelnen Bytes
  • Die einzelnen Bytes sind durch Punkte voneinander getrennt
  • Diese Schreibweise, die auch als Dotted Quad[[3]] bezeichnet wird, sieht dann z.B. so aus: 192.149.252.76
  • Jede dieser Zahlen zwischen zwei Punkten wird als ein Oktett bezeichnet
  • Da ein Oktett jeweils ein Byte lang ist, ergeben sich immer 256 Variationsmöglichkeiten
  • Da die 0 hier mitgezählt werden muss, ist der höchstmögliche Wert für ein solches Oktett also 255

IP-Adressklassen

  • Die Adressen des Internetprotokolls sind in Klassen eingeteilt
  • Der Inhalt des ersten Bytes der Adresse bestimmt, welcher Klasse ein Netzwerk angehört.
  • Die Klassen legen gleichzeitig fest, welche Standardsubnetzmaske verwendet wird
  • Die tatsächlich verwendete Subnetzmaske kann in der Realität jedoch durch das Erstellen von Subnetzen unterschiedlich sein.

Klasse A

  • Erste Adresse: 1.0.0.0
  • Letzte Adresse: 127.255.255.255
  • Standardsubnetzmaske: 255.0.0.0
  • Privater Ausschlussbereich: 10.0.0.0 – 10.255.255.255

Besonderheit: Bei dem Netzwerk 127.0.0.0 handelt es sich um das Loopback-Netzwerk[[4]], dass ein Computer zur internen Kommunikation innerhalb des Rechners verwendet. Üblich ist aber lediglich die Verwendung der IP-Adresse 127.0.0.1 für das Loopbackdevice.

Klasse B

  • Erste Adresse: 128.0.0.0
  • Letzte Adresse: 191.255.255.255
  • Standardsubnetzmaske: 255.255.0.0
  • Privater Ausschlussbereich: 172.16.0.0 – 172.31.255.255

Besonderheit: Das Netzwerk mit der Adresse 169.254.0.0 wird verwendet zur automatischen Adressierung (APIPA) in Heimnetzwerken:

  • APIPA: Automatic Private IP Adressing (APIPA) ist ein Zeroconf-Verfahren[[5]] für die automatische Allokation von sogenannten Link-Local-IPv4-Adressen ohne DHCP.
  • APIPA verwendet das Address Resolution Protocol (ARP), um für ein Netzwerk-Interface automatisch eine freie IP-Adresse auszuwählen.

Klasse C

  • Erste Adresse: 192.0.0.0
  • Letzte Adresse: 223.255.255.255
  • Standardsubnetzmaske: 255.255.255.0
  • Privater Ausschlussbereich: 192.168.0.1 – 192.168.255.255

Klasse D

  • Erste Adresse: 224.0.0.0
  • Letzte Adresse: 239.255.255.255
  • Standardsubnetzmaske: 255.255.255.255

Besonderheit: Dieses Netzwerk wird von Multicast-Anwendungen genutzt. Die vollständig gesetzte Subnetzmaske bewirkt, dass alle Rechner eines Multicast-Netzwerkes dieselbe IP-Adresse verwenden müssen. Adressen der Klasse D werden normalerweise immer nur zusätzlich zu anderen IP-Adressen verwendet.

Klasse E

  • Nur für Testzwecke:
  • Erste Adresse: 240.0.0.0
  • Letzte Adresse: 255.255.255.254
  • Standardsubnetzmaske: 255.255.255.255

Ermittlung der Adressklasse

  • Um zu ermitteln, welche IP-Adressen zu welcher Klasse gehören, muss man nur das erste Byte der Adresse betrachten.
  • Die Klasse A beginnt am Anfang, also mit 0. Sie endet da, wo die Klasse B beginnt.
  • Das ist der Fall, wenn das erste Bit des ersten Byte einer IP-Adresse gesetzt wird. Das wäre also das 128er-Bit
  • Die Klasse C beginnt entsprechend, wenn zusätzlich das zweite Bit gesetzt wird (128 + 64 = 192)
  • Entsprechend wird bei den Klassen D und E jeweils ein weiteres Bit hinzugefügt
  • Zur Verdeutlichung: folgende Aufstellung die Startadressen der Adressklassen in binärer und in dezimaler Schreibweise:
    • Klasse A: Start 0000.0001.0000.0000.0000.0000.0000.0000 – (1.0.0.0)
    • Klasse B: Start 1000.0000.0000.0000.0000.0000.0000.0000 – (128.0.0.0)
    • Klasse C: Start 1100.0000.0000.0000.0000.0000.0000.0000 – (192.0.0.0)
    • Klasse D: Start 1110.0000.0000.0000.0000.0000.0000.0000 – (224.0.0.0)
    • Klasse E: Start 1111.0000.0000.0000.0000.0000.0000.0000 – (240.0.0.0)

Besondere IPv4-Adressen

  • Einige Netzwerke sind für spezielle Zwecke reserviert, z.B. RFC6890[[6]] :
  • Werden im Internet nicht verwendet.
Adressblock (Präfix) Verwendung Referenz
0.0.0.0/8 Das vorliegende Netzwerk RFC 1122
10.0.0.0/8 1 privates 8-Bit-Netzwerk RFC 1918
100.64.0.0/10 Shared Transition Space RFC 6598
127.0.0.0/8 Loopback (Lokaler Computer) RFC 1122
169.254.0.0/16 Privates Netzwerk, APIPA RFC 3927
172.16.0.0/12 16 private 16-Bit-Netzwerke RFC 1918
192.0.0.0/24 IETF Protocol Assignments RFC 6890
192.0.2.0/24 Test-Netzwerke RFC 6890
192.88.99.0/24 IPv6 zu IPv4 Relay (Veraltet) RFC 7526
192.168.0.0/16 256 private 24-Bit-Netzwerke RFC 1918
198.18.0.0/15 Netzwerk-Benchmark-Tests RFC 2544
198.51.100.0/24 Test-Netzwerke RFC 6890
203.0.113.0/24 Test-Netzwerke RFC 6890
224.0.0.0/4 Multicasts RFC 5771
240.0.0.0/4 Reserviert RFC 1700
255.255.255.255/32 Limited Broadcast RFC 919, RFC 922

Erklärung

  • Shared Transition Space: Ein IPv4-Adressblock der Grösse /10 zuweisen, um das ordnungsgemässe Funktionieren sicherzustellen.[[7]]
  • APIPA: Automatic Private IP Adressing/ Privates Lokales Netzwerk[[8]]
  • Multicast: In der Telekommunikation eine Nachrichtenübertragung[[9]]
  • Limited Broadcast: Nachricht, bei der Datenpakete von einem Punkt aus an alle Teilnehmer eines Nachrichtennetzes übertragen werden.[[10]]

Lokale/Private Netzwerkadressen

Adressbereich Beschreibung CIDR-Block Anzahl IP-Adressen
10.0.0.0–10.255.255.255 privat, 1 8-Bit-Netz 10.0.0.0/8 224 = 16.777.216
172.16.0.0–172.31.255.255 privat, 16 16-Bit-Netze 172.16.0.0/12 220 = 1.048.576
192.168.0.0–192.168.255.255 privat, 256 24-Bit-Netze 192.168.0.0/16 216 = 65.536
169.254.0.0–169.254.255.255 link local, 1 16-Bit-Netz 169.254.0.0/16 216 = 65.536

Verwendung der Subnetzmaske und CIDR

  • Die Subnetzmaske maskiert den Netzwerkanteil und den Host-Anteil einer IP-Adresse
  • Mit ihrer Hilfe kann ein Computer ermitteln, in welchem Netzwerk bzw. Subnetz er sich selbst befindet
  • Er kann nur direkt mit anderen Computern kommunizieren, die sich in demselben Netzwerk oder Subnetz befinden
  • Die Ermittlung der Netzwerkzugehörigkeit geschieht über eine logische UND-Verknüpfung der IP-Adresse mit der Subnetzmaske
  • Für Subnetzmasken sind zwei Notationsweisen üblich
  • Die eine davon ist, genau wie die IP-Adressen selbst, eine Dotted-Quad-Schreibweise, z. B. 255.255.255.0 für eine Standard-C-Klasse
  • Da Subnetzmasken von links nach rechts inkrementell aufgefüllt werden, sind pro Oktett nur neun verschiedene Werte möglich:
  • 00000000 Bin = 0 Dez
  • 10000000 Bin = 128 Dez
  • 11000000 Bin = 192 Dez
  • 11100000 Bin = 224 Dez
  • 11110000 Bin = 240 Dez
  • 11111000 Bin = 248 Dez
  • 11111100 Bin = 252 Dez
  • 11111110 Bin = 254 Dez
  • 11111111 Bin = 255 Dez
  • Auf derselben Tatsache basiert die CIDR-Notation[[11]] (Classless Inter-Domain Routing) von Subnetzmasken.
  • Bei dieser Schreibweise wird einfach nur die Anzahl der gesetzten Bits einer Subnetzmaske angegeben
  • Ein Standard-C-Klasse-Netz wird also so ausgedrückt: 192.168.100.0/24 (255.255.255.0, wobei jede einzelne 255 acht gesetzten Bits entspricht)
  • Die Ermittlung der Netzwerkmitgliedschaft eines Hosts erfolgt über eine logische UND-Verknüpfung.
  • Das Ergebnis einer UND-Verknüpfung ist immer dann 1, wenn beide verknüpften Werte ebenfalls 1 sind.
  • In allen anderen Fällen ist das Ergebnis der Verknüpfung 0.

Beispiel 1

  • Zur Verdeutlichung soll die Netzwerkmitgliedschaft eines Computers mit der Adresse 192.168.150.9/24 ermittelt werden:
  • Für die Berechnung müssen sowohl IP-Adresse als auch Subnetzmaske zunächst in Binärschreibweise umgewandelt werden:
  • Host-Adresse 192.168.150.9 (Bin:1100.0000.1010.1000.1001.0110.0000.1001)
  • Subnetzmaske 255.255.255.0 (Bin: 1111.1111.1111.1111.1111.1111.0000.0000)
  • Netzadresse 192.168.150.0 (Bin:1100.0000.1010.1000.1001.0110.0000.0000)
  • Die logische UND-Verknüpfung ergab, dass sich der Computer in dem Netzwerk mit der IP-Adresse 192.168.150.0 befindet
  • Der Netzwerkanteil der IP-Adresse erstreckt sich in diesem Fall über die ersten drei Oktette (24 Bit), weil die Subnetzmaske eben falls eine Länge von 24 Bit aufweist.

Beispiel 2

  • Die Funktionsweise der Subnetzmaske genauer verdeutlicht:
  • Es wird hier eine Nicht-Standardsubnetzmaske verwendet, um gleichzeitig die Unterteilung eines Netzes in Subnetze zu erläutern.
  • Ein Host mit der Adresse 192.168.4.147/26 soll ein Datenpaket an einen anderen Host mit der IP-Adresse 192.168.4.116 senden
  • Die Subnetzmaske des Ziel-Hosts ist einer sendenden Station nie bekannt.
  • Das ist auch nicht nötig, denn wenn sich der Ziel-Host in demselben Subnetz befindet wie die sendende Station, dann kann das Paket direkt zugestellt werden
  • Im anderen Fall muss das Paket zunächst an einen Router (eventuell Standardgateway) geschickt werden, der sich dann um die Weiterleitung kümmert. Es müssen zwei Berechnungen erfolgen:
  • Der Quell-Host:
192.168.004.147 11000000.10101000.00000100.10010011 (Host)
255.255.255.192 11111111.11111111.11111111.11000000 (Maske)
192.168.004.128 11000000.10101000.00000100.10000000 (Netz)
  • Der Ziel-Host:
192.168.004.116 11000000.10101000.00000100.01110100 (Host)
255.255.255.192 11111111.11111111.11111111.11000000 (Maske)
192.168.004.064 11000000.10101000.00000100.01000000 (Netz)
  • Der Quell-Host befindet sich selbst laut logischer UND-Verknüpfung mit der Subnetzmaske im Netzwerk 192.168.4.128.
  • Diese Adresse darf in diesem Fall, da das ursprüngliche Netz in Subnetze unterteilt wurde, nicht mehr für einen Host verwendet werden
  • Die Subnetzmaske für den Ziel-Host wurde hier nur angenommen. Sie ist für die sendende Maschine aber auch unerheblich, weil sich die IP-Adresse des Ziels in einem fremden Netzwerk befindet
  • Das zu sendende Paket muss also über einen Router zugestellt werden
  • Der Abstand zwischen den einzelnen Subnetzen kann an der Subnetzmaske abgelesen werden
  • Man braucht nur das letzte gesetzte Bit zu betrachten

Beispiel 3

  • Das letzte gesetzte Bit ist das 64er-Bit.
  • Das bedeutet einen Abstand der Netze untereinander von 64.
  • Die resultierenden Netzwerke hätten dann die folgenden Adressen:
  • 192.168.4.0/26
  • 192.168.4.64/26
  • 192.168.4.128/26
  • 192.168.4.192/26
  • Die Anzahl der möglichen Hosts pro Subnetz errechnet sich aus den verbleibenden Bits für Host-Adressen abzüglich der Netzwerkadresse und der Broadcast-Adresse. [[12]]
  • In diesem Fall also 2^6 – 2 = 64 – 2 = 62 Hosts.

Links

Intern

extern

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/IPv4
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Classless_Inter-Domain_Routing#
  3. https://de.wikipedia.org/wiki/Dotted_decimal_notation
  4. https://de.wikipedia.org/wiki/Netzmaske
  5. https://de.wikipedia.org/wiki/Loopback
  6. https://de.wikipedia.org/wiki/Zeroconf
  7. https://de.wikipedia.org/wiki/Request_for_Comments
  8. https://en.wikipedia.org/wiki/IPv4_shared_address_space
  9. https://www.it-administrator.de/lexikon/automatic_private_ip_adressing.html
  10. https://de.wikipedia.org/wiki/Classless_Inter-Domain_Routing
  11. https://de.wikipedia.org/wiki/Multicast
  12. https://de.wikipedia.org/wiki/Broadcast
  13. https://www.wintotal.de/broadcast-adresse/

TMP

Adressformat

Vorlage:Hauptartikel

Die IP-Adresse kann in dezimal, binär, oktal und hexadezimal sowohl in der Punkt-, als auch in der Nichtpunktnotation dargestellt werden.

IPv4 benutzt 32-Bit-Adressen, daher können in einem Netz maximal 4.294.967.296 Adressen vergeben werden.

  • IPv4-Adressen werden üblicherweise dezimal in vier Blöcken geschrieben, zum Beispiel 207.142.131.235.
  • Ein- und zweistellige Zahlen dürfen hierbei nicht mit einer vorangestellten Ziffer 0 auf ein gleichförmiges Längenformat gebracht werden (eine führende 0 ist nach RFC nicht erlaubt, da sie häufig als Oktalzahl interpretiert wird).
  • Jedes Oktett repräsentiert 8 Bit; somit ergibt sich für jedes Oktett ein Wertebereich von 0 bis 255.
  • Bei der Weiterentwicklung IPv6 werden 128-Bit-Adressen verwendet.

Eine IP-Adresse besteht aus einem Netzanteil und einem Hostanteil.

  • Der Netzanteil identifiziert ein Teilnetz, der Hostanteil identifiziert ein Gerät (Host) innerhalb eines Teilnetzes.

Die genaue Aufteilung zwischen Netzanteil und Hostanteil wird durch eine Subnetzmaske festgelegt, beispielsweise 255.255.255.0.

  • Bei Verwendung dieser Maske würde die IP-Adresse in der CIDR-Notation dann als 192.168.0.23/24 geschrieben, wobei die „24“ bedeutet, dass die ersten 24 Bits der Subnetzmaske gleich 1 sind.
  • Die Bits der Subnetzmaske, die „1“ sind, legen die Stellen der IP-Adresse fest, die zum Netzanteil gehören.
  • Alle restlichen Stellen der IP-Adresse (entsprechend der Anzahl Bits der Maske die auf 0 gesetzt sind) gehören dann zum Hostanteil.

Beispiel:

dezimal binär
IP-Adresse 192.168.0 .23 11000000.10101000.00000000 .00010111
Subnetzmaske 255.255.255 .0 11111111.11111111.11111111 .00000000
Netzanteil Hostanteil Netzanteil Hostanteil

Somit befinden sich mehrere Geräte in einem Teilnetz, wenn der Netzanteil ihrer Adresse gleich ist – das ist eine Voraussetzung, dass diese Geräte direkt miteinander kommunizieren können, beispielsweise über einen Hub, einen Switch oder mittels eines Crosslink-Kabels.

  • Im selben Teilnetz darf kein Hostanteil mehrfach vergeben sein.

Für die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Teilnetzen wird ein Router benötigt.

  • Für jedes teilnehmende Gerät vergibt der zuständige Administrator den Hostanteil eindeutig.
  • Den Netzanteil vergibt der Besitzer oder Planer des Netzwerks.
  • Im Internet ist die IANA (Internet Assigned Numbers Authority) für die Vergabe der Netzanteile zuständig.

Historische Netzklassen (nicht mehr in Gebrauch seit 1993)

Historische IP-Netzklassen
Bit 31–28 27–24 23–16 15–8 7–0
Class A: Netze 0.0.0.0/8 bis 127.255.255.255
0 … 128 8-Bit-Netze 24-Bit-Host
Class B: Netze 128.0.0.0/16 bis 191.255.255.255
1 0 … 16.384 16-Bit-Netze 16-Bit-Host
Class C: Netze 192.0.0.0/24 bis 223.255.255.255
1 1 0 … 2.097.152 24-Bit-Netze 8-Bit-Host
Class D: Multicast-Gruppen 224.0.0.0/4 bis 239.255.255.255
1 1 1 0 28-Bit-Multicast-Gruppen-ID
Class E: Reserviert 240.0.0.0/4 bis 255.255.255.255
1 1 1 1 0 27-Bit-Future-Use (zukünftige Anwendungen)

Vorlage:Hauptartikel

Früher gab es fest vorgeschriebene Einteilungen für Netzwerkklassen mit einer festen Länge.

  • Da diese Einteilung sehr unflexibel ist, wird seit 1993 ausschließlich das Classless Inter-Domain Routing-Verfahren durchgeführt, welches bitvariable Netzmasken ermöglicht.
  • Viele netzwerkfähige Betriebssysteme bestimmen die Standardnetzmaske anhand der alten Klassifikation, um dem einfachen Nutzer die Einrichtung des Netzwerks zu vereinfachen; Klassen sind jedoch heute nicht mehr in Gebrauch.

Die maximale Anzahl der zu vergebenen Host-Adressen in einem Netz ist

2Anzahl Bits der Hostadresse − 2

Zwei Host-Adressen sind gemäß einer Empfehlung in der RFC 950 reserviert – die erste Adresse (zum Beispiel 192.168.0.0) bezeichnet das Netz selbst, die letzte Adresse (zum Beispiel 192.168.0.255) ist für den Broadcast (alle Teilnehmer werden angesprochen) reserviert.

  • Diese Einschränkung wird in der RFC 1878 aufgehoben, die sich jedoch nie durchsetzen konnte, sodass auch heute noch in praktisch jedem Netzwerk beide Adressen reserviert sind.
  • Gängig ist außerdem, das Gateway (vgl. Routing) auf die erste oder die vorletzte IP-Adresse im Netz zu legen (z. B. 192.168.0.1 oder 192.168.0.254), wobei es dafür keinerlei Vorgaben gibt.

Besondere Netzwerkadressen

Einige Netzwerke sind für spezielle Zwecke reserviert.

  • Siehe RFC 6890:
Adressblock (Präfix) Verwendung Referenz
0.0.0.0/8 Das vorliegende Netzwerk RFC 1122
10.0.0.0/8 1 privates 8-Bit-Netzwerk RFC 1918
100.64.0.0/10 Shared Transition Space RFC 6598
127.0.0.0/8 Loopback (Lokaler Computer) RFC 1122
169.254.0.0/16 Privates Netzwerk (link local), APIPA RFC 3927
172.16.0.0/12 16 private 16-Bit-Netzwerke RFC 1918
192.0.0.0/24 IETF Protocol Assignments RFC 6890
192.0.2.0/24 Test-Netzwerke RFC 6890
192.88.99.0/24 IPv6 zu IPv4 Relay (Veraltet) RFC 7526
192.168.0.0/16 256 private 24-Bit-Netzwerke RFC 1918
198.18.0.0/15 Netzwerk-Benchmark-Tests RFC 2544
198.51.100.0/24 Test-Netzwerke RFC 6890
203.0.113.0/24 Test-Netzwerke RFC 6890
224.0.0.0/4 Multicasts RFC 5771
240.0.0.0/4 Reserviert RFC 1700
255.255.255.255/32 Limited Broadcast RFC 919, RFC 922

Lokale/Private Netzwerkadressen

Vorlage:Hauptartikel

Adressbereich Beschreibung größter CIDR-Block Anzahl IP-Adressen
10.0.0.0–10.255.255.255 privat, 1 8-Bit-Netz 10.0.0.0/8 224 = 16.777.216
172.16.0.0–172.31.255.255 privat, 16 16-Bit-Netze 172.16.0.0/12 220 = 1.048.576
192.168.0.0–192.168.255.255 privat, 1 16-Bit-Netz 192.168.0.0/16 216 = 65.536
169.254.0.0–169.254.255.255 link local, 1 16-Bit-Netz 169.254.0.0/16 216 = 65.536

Beispiele

Beispiel: (24-Bit-Netzwerk)

Subnetzmaske = 11111111.11111111.11111111.00000000 (255.255.255.0)
Der Besitzer legt den Netzteil auf 192.168.0 fest:
Netzteil = 11000000.10101000.00000000
Das führt zu folgender Adressverteilung:
Netzname = 11000000.10101000.00000000.00000000 (192.168.0.0)
Erste Adr. = 11000000.10101000.00000000.00000001 (192.168.0.1)
Letzte Adr. = 11000000.10101000.00000000.11111110 (192.168.0.254)
Broadcast = 11000000.10101000.00000000.11111111 (192.168.0.255)
Anzahl zu vergebende Adressen: 28 − 2 = 254

Beispiel: (21-Bit-Netzwerk)

Subnetzmaske = 11111111.11111111.11111000.00000000 (255.255.248.0)
Der Besitzer legt den Netzteil auf 192.168.120 fest
(wobei im dritten Oktett nur die fünf höchstwertigen Bits zum Netzteil gehören):
Netzteil = 11000000.10101000.01111
Das führt zu folgender Adressverteilung:
Netzname = 11000000.10101000.01111000.00000000 (192.168.120.0)
Erste Adr. = 11000000.10101000.01111000.00000001 (192.168.120.1)
Letzte Adr. = 11000000.10101000.01111111.11111110 (192.168.127.254)
Broadcast = 11000000.10101000.01111111.11111111 (192.168.127.255)
Anzahl zu vergebende Adressen: 211 − 2 = 2046

Subnetting

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