|
|
Zeile 13: |
Zeile 13: |
| * Anders als andere erzeugen Windows-Rechner ihre statische IPv6-Adresse auch nicht aus der Hardware-Adresse der jeweiligen Schnittstelle. | | * Anders als andere erzeugen Windows-Rechner ihre statische IPv6-Adresse auch nicht aus der Hardware-Adresse der jeweiligen Schnittstelle. |
| * Stattdessen würfelt Windows die Adresse einmal, meist bei der Installation, aus | | * Stattdessen würfelt Windows die Adresse einmal, meist bei der Installation, aus |
|
| |
| ; Abschalten
| |
| Dieses Verhalten lässt sich als Administrator ändern
| |
| * Mit folgendem Befehl nutzt Windows für seine statische, globale IPv6-Adresse nun die MAC der Netzwerkschnittstelle
| |
| netsh interface ipv6 set global randomizeidentifiers=disabled
| |
|
| |
| ; Nachschauen
| |
| Die aktuelle Einstellung zeigt das folgende Kommando in der Ausgabezeile an
| |
| netsh interface ipv6 show global
| |
|
| |
| ; Aktuelle IPv6-Adressen aller Netzwerkkarten
| |
|
| |
| netsh interface ipv6 show addresses
| |
|
| |
| ; Vorgaben für die Privacy Extensions ausgeben
| |
|
| |
| netsh interface ipv6 show privacy
| |
| Der aktive Status wird abgefragt...
| |
| Parameter für temporäre Adressen
| |
| ------------------------------------------------
| |
| Temporäre Adresse verwenden : enabled
| |
| Versuch, doppelte Adr. zu entdecken : 5
| |
| Maximale Gültigkeitsdauer : 7d
| |
| Maximale bevorzugte Gültigkeitsdauer: 1d
| |
| Regenerationszeit : 5s
| |
| Maximale Verzögerungszeit : 10m
| |
| Verzögerungszeit : 0s
| |
|
| |
| Windows erzeugt seine feste IPv6-Adresse nicht über die MAC, die Privacy Extensions hat Microsoft ab Werk aktiviert.
| |
|
| |
| ; Die Ausgabe bestätigt, dass die Privacy Extensions (Temporäre Adresse verwenden)
| |
| aktiv sind.
| |
|
| |
| ; Maximale bevorzugte Gültigkeitsdauer
| |
| * legt fest, nach welcher Zeit (hier in Tagen) der Rechner eine neue temporäre Adresse erzeugt und für ausgehende Pakete auch einsetzt.
| |
|
| |
| ; Maximale Gültigkeitsdauer
| |
| * Eingehende Verbindungen akzeptiert der Rechner deutlich länger auf einer temporären Adresse, was etwa für Peer-to-Peer-Anwendungen nützlich sein kann.
| |
|
| |
| ; Temporären IPv6-Adressen vollständig abschalten
| |
| netsh interface ipv6 set privacy state=disabled
| |
|
| |
| ; Gültigkeitsdauer setzen
| |
| netsh interface ipv6 set privacy maxpreferredlifetime=12h
| |
|
| |
| * Schlüssel maxpreferredlifetime und maxvalidlifetime
| |
| * Zeitangaben in Tagen (d), Stunden (h), Minuten (m) und Sekunden (s)
| |
|
| |
|
| == Anwendung == | | == Anwendung == |
IPv6/Privacy/Windows
Beschreibung
Voreinstellungen
- Desktop
- von Windows per Stateless Autoconfiguration bereits temporäre IPv6-Adressen ein.
- Wie im RFC vorgesehen wechselt Windows diese Adressen in Intervallen
- die sich wie auch andere IPv6-Parameter über das Kommando netsh einstellen lassen
- Server
Wechselnde Adressen auf Servern wenig sinnvoll
- Daher hat Microsoft die Privacy Extensions auf Windows-Server-Versionen nicht eingeschaltet
- Anders als andere erzeugen Windows-Rechner ihre statische IPv6-Adresse auch nicht aus der Hardware-Adresse der jeweiligen Schnittstelle.
- Stattdessen würfelt Windows die Adresse einmal, meist bei der Installation, aus
Anwendung
Problembehebung
Konfiguration
Dateien
Anhang
Siehe auch
Dokumentation
Links
Projekt
Weblinks