Risiko/Management: Unterschied zwischen den Versionen

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== Psychologische Aspekte ==
== Psychologische Aspekte ==
 
[[Risikomanagement/Psychologie]]
=== Risikowahrnehmung ===
Bei der subjektiven Einschätzung, wie relevant und wahrscheinlich ein [[Risiko]] ist, spielen die psychologischen Aspekte eine bedeutende Rolle.
* Die Risikowahrnehmung ist u. a.
* abhängig von persönlichen Erfahrungen, Erziehung, Moralvorstellung oder dem Bildungshintergrund.
* Die intuitive Risikowahrnehmung ist gleichzusetzen mit dem wahrgenommenen Risiko.
 
 
Die Risikowahrnehmung ist beeinflusst durch qualitative Risikomerkmale.
* Die Eigenschaften der Risikoquelle beachten das Ausmaß der Folgen sowie die Gewöhnung an diese Quelle.
* Die Eigenschaften der Risikosituation behandeln die persönliche Kontrollmöglichkeit und die Eindeutigkeit der Gefahreninformation.
 
 
 
Der Mensch strebt nach Sicherheit und vollkommener Kontrolle.
* Es fällt ihm schwer, eine Risikoeinschätzung rein rational und objektiv vorzunehmen.
* Zu unterscheiden ist in das intuitive sowie rationale Denken.
 
Das intuitive Denken erfolgt schnell und häufig unterbewusst, es wird nicht willentlich gesteuert.
* Die zu behandelnden Probleme sind bekannt und können deshalb spontan und mit dem vorhandenen Wissen gelöst werden.
* Entscheidungen kosten wenig Anstrengung.
* Aus mangelnder Erfahrung benötigt das rationale Denken mehr Zeit und erzeugt eine bewusste, kognitive Anstrengung.
* Um eine Fragestellung lösen zu können, ist gezielte Konzentration notwendig.
* Ursachen von Fehlhandlungen und subjektive Bewertungen von Risiken können mit Hilfe der [[Strukturlegetechnik]] abgebildet und kommunikativ evaluiert werden.
 
=== Entscheidungstheorie unter psychologischen Gesichtspunkten ===
Die [[Entscheidungstheorie]] geht davon aus, dass [[Entscheidung]]en rational getroffen und Informationen in unbegrenzter Größe aufgenommen und verarbeitet werden können.
* Emotionale, zufällige Entscheidungen werden außen vor gelassen.
* Es geht somit verstärkt darum vorzugeben, wie eine Entscheidung getroffen werden soll, nicht wie die Umsetzung in der Realität aussieht.
* Der [[Homo oeconomicus]] gilt im Modell als idealer Entscheider.
* Er entscheidet sich anhand seiner persönlichen [[Präferenz (Wirtschaftswissenschaften)|Präferenzen]] und vorliegender [[Nebenbedingung|Restriktionen]].
 
Abweichend von der Theorie des [[Homo oeconomicus]] agiert der wirtschaftlich handelnde Mensch nicht vollständig rational und ist nicht vollständig informiert.
* Seine Präferenzen verändern sich mit der Zeit und damit auch seine Handlungen.
* Die persönlichen Ziele sind nur schwer messbar, ihre Entstehung und Veränderung wird nicht erklärt.
 
Problemlösungen werden durch heuristische Strategien bewältigt.
* Hierbei geht es um die Befriedigung der Ansprüche, nicht um die Erreichung des Optimums.
* Die meisten Entscheidungen werden intuitiv gefällt, um Komplexität zu reduzieren.
 
Die [[Prospect Theory]] beschreibt das risikoscheue Verhalten bei Gewinnchancen sowie ein risikofreudiges Verhalten bei möglichen Verlusten.
* Bei kognitiven [[Heuristik]]en werden gut zugängliche, vorhandene Informationen genutzt, um einen Sachverhalt unter geringem Aufwand einzuschätzen.
* Sogenannte [[Kognitive Verzerrung|Biases]] bezeichnen Fehlurteile, die auf Basis dieser Faustregeln getroffen werden.
 
 
Die Beurteilung von [[Wahrscheinlichkeit]]en und die Vorhersage von Werten unterscheiden [[Kahneman]] und [[Amos Tversky|Tversky]] drei Heuristiken:
* ''[[Repräsentativitätsheuristik]]'': Es wird die Übereinstimmung einer Kategorie bzw.
* Klasse mit einer [[Stichprobe]] überprüft.
* Die Wahrscheinlichkeit der Zugehörigkeit steigt mit der Anzahl der zutreffenden Eigenschaften des speziellen Sachverhaltes mit dem klassischen Fall.
* Basisraten werden zu Gunsten von konkreten Informationen zum Einzelfall vernachlässigt, was zu Fehlentscheidungen führen kann.
* ''[[Verfügbarkeitsheuristik]]'': Je einfacher Informationen zugänglich und abrufbar sind, desto wahrscheinlicher ist eine Entscheidungsfindung anhand der bekannten Beispiele.
* Ein Ereignis, das leicht im Kopf aufrufbar ist, scheint besonders häufig einzutreten.
* Die Beurteilung anhand von Erfahrungen kann durch mediale oder persönliche Einflüsse verfälscht werden.
* ''[[Ankerheuristik]]/[[Anpassungsheuristik]]'': Als Ausgangswert für eine Entscheidung dient ein Anker, der im weiteren Verlauf durch Umgebungseinflüsse verändert und angepasst wird.
* Es handelt sich um eine [[Urteilsheuristik]], bei der das Ergebnis eine Verzerrung in Richtung des Startwertes enthält.
 
=== Umgang mit Risiken ===
Die persönliche Einschätzung eines Risikos variiert stark, weshalb keine Standardisierung des Umfangs möglich ist.
* Um eine Einschätzung vornehmen zu können, müssen Risiken erfasst und Konsequenzen gesammelt werden, um abschließend die [[Eintrittswahrscheinlichkeit]]en abzuschätzen.
* Das menschliche Unterbewusstsein wird dabei durch Erfahrungen bei der Entscheidungsfindung beeinflusst.
* Je leichter verfügbar Informationen bezüglich eines Risikos sind, desto wahrscheinlicher erscheinen sie.
* Risiken, die stärker thematisiert werden, werden somit mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eingeschätzt, obwohl die Fakten dagegen sprechen.
 
Wenn ein Risiko beurteilt werden soll, erfolgt häufig ein Vergleich mit ähnlichen Risiken und ihren Wahrscheinlichkeiten.
* Das zu treffende Ergebnis wird durch bekannte Skalen beeinflusst.
 
Stereotype führen dazu, dass die Basisrate ausgeblendet wird und wahrgenommene Faktoren die Beurteilung des Risikos verzerren.
* Aus der risikoaversen Einstellung heraus ignorieren Menschen Risiken und wägen sich in Sicherheit.
* Eintretende Konsequenzen werden stärker fokussiert als Eintrittswahrscheinlichkeiten.
* Bei potentiell höheren Gewinnmöglichkeiten werden die Wahrscheinlichkeiten für deren Eintritt eher ausgeblendet, ebenso wie das Schadensausmaß wichtiger als die Wahrscheinlichkeit ist.
* Um ein Nullrisiko zu erreichen, werden durch Unternehmen große Investitionen getätigt.
* Um ein Risiko möglichst genau abzuschätzen, vertraut man auf Urteile durch Experten und Autoritäten.
* Expertenkompetenzen werden gern überschätzt.
* Hierbei wird oft vernachlässigt zu prüfen, ob die Informationen verlässlich, relevant für die Risikobewertung sind und auf einer stabilen Regelmäßigkeit beruhen.
* Eine andere Verfälschungs- und Vereinfachungstechnik beruht darauf, dass komplexe Fragestellungen zu einfach beantwortet und potentielle Risiken übersehen werden. [[Heuristik]]en werden genutzt, um die begrenzten kognitiven Ressourcen bestmöglich zu nutzen.
 
Generell ist im Umgang mit Risiken in folgende Strategien zu unterscheiden:
* Vermeidung von Risiken
* Risikoreduktion
* Risikooptimierung
* Risikotransfer
* Festhalten an Risikostruktur.
 
=== Entscheidungstypen ===
Übertragen aus dem Bereich der Anlegertypologie gibt es bei risikobehafteten Entscheidungen drei Typen:
* ''Bauchmensch'': Das [[Intuition|intuitive]] Handeln lässt sich auf Basis einer [[Risikofreude|risikofreudigen]] [[Risikoeinstellung]] erklären.
* Innerhalb kurzer Zeit können Entscheidungen getroffen werden.
* ''Herzmensch'': Die menschlichen Emotionen prägen sein Handeln stark.
* Vor allem positive Gefühle werden verstärkt zum Ausdruck gebracht, negative hingegen versucht zu unterdrücken.
* Er versucht zu vermeiden Entscheidungen alleine treffen zu müssen und zu viel Verantwortung zu tragen.
* ''Kopfmensch'': Ein breites [[Wissen]] soll dabei helfen, Gefahren unter Kontrolle zu behalten.
* Ursache, Wirkung und deren Zusammenhang besitzen Vorrang bei der Entscheidungsfindung, um das Risiko bestmöglich kontrollieren zu können.
 
<noinclude>


== Anhang ==
== Anhang ==

Version vom 19. Oktober 2023, 00:19 Uhr

Risikomanagement - Management von Risiken

Beschreibung

Risikomanagement übernimmt in Unternehmen das Management von Unternehmensrisiken

Das Risikomanagement umfasst Risikobeurteilung, Risikobewältigung und Risikokommunikation, wobei die Risikobeurteilung in die Teilbereiche Risikoidentifikation, Risikoanalyse und Risikobewertung untergliedert ist.

Ein Risikomanagement kann erst mit der Risikowahrnehmung beginnen, sie ist die Voraussetzung dafür, dass Risiken überhaupt erkannt und entdeckt werden können.

  • Hierbei ergibt sich bereits das Problem, dass verschiedene Risikoträger dasselbe Risiko unterschiedlich oder gar nicht wahrnehmen.

Erfolgt die Risikowahrnehmung fehlerhaft als selektive Wahrnehmung, so werden nur bestimmte Risiken wahrgenommen, andere vorhandene jedoch ausgeblendet.

  • Eine mangelhafte Risikowahrnehmung wirkt sich negativ auf die nachfolgenden Phasen des Risikomanagements aus.

Aufgaben des Risikomanagements

Das Risikomanagement ist eine Aufgabe, die einer Funktion in einer Organisationseinheit in Unternehmen oder Behörden zugeordnet ist.

  • Risikomanagement ist nach der Norm ISO 31000: 2009 eine Führungsaufgabe, im Rahmen derer die Risiken einer Organisation identifiziert, analysiert und später bewertet werden.
  • Hierzu sind übergeordnete Ziele, Strategien und Politik der Organisation für das Risikomanagement festzulegen.
  • Im Einzelnen betrifft dies die Festlegung von Kriterien, nach denen die Risiken eingestuft und bewertet werden, die Methoden der Risikoermittlung, die Verantwortlichkeiten bei Risikoentscheidungen, die Bereitstellung von Ressourcen zur Risikoabwehr, die interne und externe Kommunikation über die identifizierten Risiken (Berichterstattung) sowie die Qualifikation des Personals für das Risikomanagement. 2018 ist eine aktualisierte Version der Norm ISO 31000 erschienen.

Eine formale Ausbildung und Zertifizierung zum Risikomanager kann in Deutschland dem Stand der Technik entsprechend gemäß DIN VDE V 0827 „Notfall- und Gefahren-Systeme – Teil 1: Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systeme (NGRS) – Grundlegende Anforderungen, Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Aktivitäten“ und in Österreich nach ONR 49003 „Risikomanagement für Organisationen und Systeme – Anforderungen an die Qualifikation des Risikomanagers – Anwendung von ISO/DIN 31000 in der Praxis“ erfolgen.

Risikomanagement wird als ein fortlaufender Prozess verstanden, in dem Planung, Umsetzung, Überwachung und Verbesserung kontinuierlich stattfinden (Demingkreis: „Plan-Do-Check-Act“).

  • Risikomanagement soll über die gesamte Lebensdauer einer Organisation zur Anwendung kommen und eine Kultur der Risikolenkung in der Organisation entstehen lassen.

Die in der Norm ISO 31000 beschriebenen Grundsätze und Verfahren zum Risikomanagement gelten allgemein.

  • Sie können in allen Bereichen, in denen Risiken existieren, angewendet werden und sind nicht auf eine spezifische Branche zugeschnitten.

Das Risikomanagement (Risikofrüherkennungssystem) insbesondere der Aktiengesellschaften orientiert sich an den Anforderungen des Kontroll- und Transparenzgesetzes (KonTraG) und dem darauf basierenden IdW-Prüfungsstandard PS 340 und dem jüngeren DIIR Revisionsstandard Nr. 2 des Deutschen Instituts für Interne Revision (von 2018).

  • Ziel ist es, bestandsbedrohende Risiken frühzeitig zu erkennen und nachvollziehbar zu überwachen.
  • Da oft gerade Kombinationseffekte mehrerer Einzelrisiken bestandsbedrohend werden, wird eine Aggregation der Einzelrisiken zur Bestimmung des Gesamtrisikoumfangs gefordert (Risikoaggregation).
  • Der ökonomische Mehrwert des Risikomanagements ist die Reduzierung der Wahrscheinlichkeit bestandsbedrohender Krisen durch mehr Risikotransparenz.
  • Die Beurteilung des Grades der finanzwirtschaftlichen Bestandsbedrohung erfolgt durch die Berechnung der Auswirkungen von Risiken auf das zukünftige Rating mittels einer sogenannten Ratingprognose.

Als weitere Vorteile eines leistungsfähigen Risikomanagements sind eine Verbesserung der Planungssicherheit und eine Reduzierung der Risikokosten zu nennen.

Der Risikomanagement-Prozess umfasst im Einzelnen:


  • Identifikation der Risiken, Beschreibung ihrer Art, der Ursachen und Auswirkungen
  • Analyse der identifizierten Risiken hinsichtlich ihrer Eintrittswahrscheinlichkeiten und möglichen Auswirkungen
  • Risikobewertung durch Vergleich mit zuvor festzulegenden Kriterien der Risiko-Akzeptanz (z.
  • B.
  • aus Standards und Normen)
  • Risikobewältigung/Risikobeherrschung durch Maßnahmen, die Gefahren und/oder Eintrittswahrscheinlichkeiten reduzieren oder die Folgen beherrschbar machen
  • Risikoüberwachung mit Hilfe von Parametern, die Aufschluss über die aktuellen Risiken geben (Risikoindikatoren)
  • Risikoaufzeichnungen zur Dokumentation aller Vorgänge, die im Zusammenhang der Risikoanalyse und -beurteilung stattfinden

Um die Komplexität des Risikomanagement-Prozesses zu bewältigen, große Datenmengen zu analysieren und ein strategisches Risikomanagement zu implementieren, bedienen sich viele Unternehmen einer Risikomanagement-Software.

  • Diese ist in der Lage, die Risiken eines Unternehmens abzubilden oder zukünftige Risiken zu simulieren.


Begriffe des Risikomanagements

Risikomanagement/Begriffe

Anwendungsbereiche

Unternehmensrisiken

Das Unternehmensrisiko findet zunächst in der Volatilität des Ergebnisses (Gewinn oder Verlust) seinen Niederschlag, die durch statistische Analysen oder zukunftsorientiert mittels Risikoaggregation bestimmbar ist.

Eine Insolvenz kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, wobei allgemein zwischen internen und externen Insolvenzursachen differenziert wird.

  • Interne Ursachen betreffen die Aktivitäten, die unmittelbar vom Unternehmen selbst ausgehen und schließlich zur Insolvenz führen.
  • Hierbei kann es sich beispielsweise um Fehlplanungen oder Fehleinschätzungen des Managements handeln.
  • Externe Insolvenzursachen betreffen Faktoren, die von außen auf das Unternehmen einwirken, beispielsweise strukturelle und konjunkturelle Veränderungen des Unternehmensumfelds sowie Markteintritte von neuen Wettbewerbern.

Aktiengesellschaften müssen nach dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (Vorlage:§ Abs. 2 AktG) zur frühzeitigen Erkennung von Risiken ein Überwachungssystem einrichten, um den Fortbestand der Gesellschaft gegen gefährliche Entwicklungen zu sichern.

  • Der Vorstand der AG steht dabei in der obersten Verantwortung.
  • Eine Verpflichtung des Vorstandes zur Einrichtung eines Überwachungssystems bestand nach dem Vorlage:§ AktG bereits vor Inkrafttreten des KonTraG.

Risikomanagement in der Finanzdienstleistung

Kreditinstitute

Für Kreditinstitute unterteilt man das betriebswirtschaftliche Gesamtrisiko in ein operationelles Risiko (z. B.

Dabei tragen die Kreditinstitute Liquiditätsrisiken, als Finanzintermediäre übernehmen sie außerdem die Fristen-, Losgrößen- und Transformationsrisiken.

Die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (BA) für die Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute in Deutschland geben einen Rahmen für ein angemessenes und wirksames Risikomanagement vor.


Er soll dazu dienen, Missständen im Kredit- und Finanzdienstleistungswesen entgegenzuwirken.

  • Die Prozesse des Risikomanagements betreffen:
  • Identifizierung,
  • Beurteilung,
  • Steuerung sowie
  • Überwachung und Kommunikation der wesentlichen Risiken.

Das Institut hat geeignete Indikatoren für die frühzeitige Identifizierung von Risiken abzuleiten, die die Einrichtung und Weiterentwicklung eines Systems von Risikokennzahlen und eines Risikofrüherkennungs- und Risikoklassifizierungsverfahrens ermöglichen.

Zur Anwendung der Risikoquantifizierung wird festgestellt: Da jegliche Methoden und Verfahren zur Risikoquantifizierung die Realität nicht vollständig abzubilden vermögen, ist dem Umstand, dass die Risikowerte Ungenauigkeiten aufweisen oder das Risiko unterschätzen könnten, bei der Beurteilung der Risikotragfähigkeit hinreichend Rechnung zu tragen.

In diesem Zusammenhang steht auch die Forderung: Bedeutende Schadensfälle sind unverzüglich hinsichtlich ihrer Ursachen zu analysieren. Es dient dazu, Systemschwachstellen und Unzulänglichkeiten in den Risikomodellen zu erkennen sowie der statistischen Ermittlung von Schadenshäufigkeiten (Erfahrungsrückfluss).

Die Mindestanforderungen an das Risikomanagement für die Kreditinstitute geben einen Rahmen für die Einhaltung der Treuepflicht bei der Verfügung fremden Vermögens vor.

  • Im Fall der Verletzung der Treuepflicht (Missbrauch) kommt die Strafbarkeit der Untreue gemäß Vorlage:§ StGB zur Anwendung.
Versicherungswirtschaft

Für Versicherungsunternehmen zählt die Übernahme von Risiken zum eigentlichen Geschäftsmodell.

Versicherungstechnische Risiken spielen im Versicherungsmarkt als Vorstufe zur Versicherung eine zentrale Rolle.

  • Bevor ein Risiko richtig versichert werden kann, muss es erkannt, bewertet und der Umgang mit dem Risiko festgelegt werden.

Die europäische Richtlinie Solvabilität II stellt umfangreiche Anforderungen an das Risikomanagement in Versicherungsunternehmen.

Risikoarten

Risikoarten

Reifegradmodelle

Reifegradmodelle

Mathematische Größen im Risikomanagement

Psychologische Aspekte

Risikomanagement/Psychologie

Anhang

Siehe auch


Dokumentation

Links

Projekt
Weblinks