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Version vom 1. Juli 2023, 09:41 Uhr
nmap - Netzwerk-Analysewerkzeug, Sicherheits- und Portscanner
Beschreibung
- Network Mapper (nmap)
- Nmap ist ein freier Portscanner zum Scannen und Auswerten von Hosts in einem Rechnernetz
- Was ist Network Scanning?
- Netzwerke scannen und analysieren
- Angeschlossene und aktive Systeme erkennen
- Details zu Diensten, Konfigurationen und Versionen bestimmen
- Netzwerk-Inventarisierung
- Dienste-Aktualisierungen prüfen
- Überwachung von Betriebszeiten, Hosts oder Diensten
- Nmap ist ein freier Portscanner zum Scannen und Auswerten von Hosts in einem Rechnernetz.
- Der Name steht für Network Mapper.
- Nmap wurde von einem unter dem Nickname Fyodor bekannten Hacker ursprünglich für das Betriebssystem Linux entwickelt.
- Das textbasierte Programm unterlag bis Version 7.90 einer modifizierten Version der GNU General Public License, als diese durch eine auf ihr basierende eigene Lizenz ersetzt wurde.
- Nmap kann darüber hinaus auch kostenpflichtig unter einer alternativen Lizenz erworben werden (um es zum Beispiel innerhalb von Nicht-GPL-Software zu benutzen).
- Neben der textbasierten Variante gibt es noch die grafische Benutzeroberfläche NmapFE zur komfortablen Einstellung von Nmap, welche mittlerweile durch die Zenmap genannte GUI abgelöst wurde, die auf UMIT von Adriano Monteiro Marques basiert.
- Obwohl nmap ursprünglich ein Unix-Werkzeug war, existiert mittlerweile auch eine Portierung auf Windows-Betriebssysteme.
- Sie bietet annähernd den vollen Funktionsumfang, hat jedoch einige Einschränkungen.[1]
- Nmap wird in erster Linie für Portscanning (also das Untersuchen der Ports eines Hosts) eingesetzt.
- Das Werkzeug wurde ständig erweitert und konnte sich vor allem durch die aktiven Techniken für OS-Fingerprinting (das Erkennen des eingesetzten Betriebssystems auf dem Zielhost) einen Namen machen.
- Auch das Mapping von Umgebungen (Erkennen aktiver Hosts) ist möglich.
- Darüber hinaus lassen sich mit Nmap vereinzelt die hinter einem Port stehenden Dienste und deren Version auslesen.
- Nmap ist sowohl bei Angreifern als auch bei Administratoren sehr beliebt, da es sehr effizient und zuverlässig arbeitet.
- Es ist ein wichtiger Bestandteil bei der Netzwerkdiagnose und Auswertung von netzwerkfähigen Systemen.
- Unter anderem wird es auch vom Vulnerability Scanner Nessus zur Erfassung offener Ports eingesetzt.
Hersteller | Gordon Lyon (Fyodor) und das „Nmap-Developer-Team“ |
Betriebssystem | Linux, Unix, macOS, Windows |
Programmiersprache | C, C++, Python, Lua |
Kategorie | Portscanner |
Lizenz | Nmap Public Source License |
Website | nmap.org |
- BESCHREIBUNG
- Nmap („Network Mapper“) ist ein Open-Source-Werkzeug für die Netzwerkanalyse und Sicherheitsüberprüfung.
- Es wurde entworfen, um große Netzwerke
- schnell zu scannen, auch wenn es bei einzelnen Hosts auch gut funktioniert.
- Nmap benutzt rohe IP-Pakete auf neuartige Weise, um festzustellen,
welche Hosts im Netzwerk verfügbar sind, welche Dienste (Anwendungsname und -version) diese Hosts bieten, welche Betriebssysteme (und Versionen davon) darauf laufen, welche Art von Paketfiltern/-Firewalls benutzt werden sowie Dutzende anderer Eigenschaften.
- Auch wenn Nmap üblicherweise für Sicherheitsüberprüfungen verwendet wird, wird es von vielen Systemen und Netzwerkadministratoren für Routineaufgaben benutzt, z. B. Netzwerkinventarisierung, Verwaltung von Ablaufplänen für Dienstaktualisierungen und die Überwachung von Betriebszeiten von Hosts oder Diensten.
- Die Ausgabe von Nmap ist eine Liste gescannter Ziele mit zusätzlicher Information zu jedem, abhängig von den benutzten Optionen.
- Die entscheidende Information dabei steht in der „Tabelle der interessanten Ports“.
- Diese Tabelle listet die Portnummer und das -protokoll sowie den Dienstnamen und -zustand auf.
- Der Zustand ist entweder offen, gefiltert, geschlossen oder ungefiltert.
- Offen bedeutet, dass auf diesem Port des Zielrechners eine
- Anwendung auf eingehende Verbindungen/Pakete lauscht.
- Gefiltert bedeutet, dass eine Firewall, ein Filter oder ein anderes Netzwerkhindernis den Port blockiert, so dass Nmap nicht wissen kann, ob er offen oder geschlossen ist.
- Für geschlossene Ports gibt es keine Anwendung, die auf ihnen lauscht, auch wenn sie jederzeit geöffnet werden könnten.
- Als ungefiltert werden Ports dann klassifiziert, wenn sie auf Nmaps Testpakete antworten, Nmap aber nicht feststellen kann, ob sie offen oder gechlossen sind.
- Nmap gibt die Zustandskombinationen offen|gefiltert und geschlossen|gefiltert an, wenn es nicht feststellen kann, welcher der beiden Zustände für einen Port zutrifft.
- Die Port-Tabelle enthält eventuell auch Details zur Softwareversion, sofern eine Versionserkennung verlangt wurde.
- Wurde ein IP-Protokoll-Scan verlangt (-sO), dann bietet Nmap Angaben über die unterstützten IP-Protokolle statt über lauschende Ports.
Zusätzlich zur Tabelle der interessanten Ports kann Nmap weitere Angaben über Ziele bieten, darunter Reverse-DNS-Namen, Mutmaßungen über das benutzte Betriebssystem, Gerätearten und MAC-Adressen.
- Einen typischen Nmap-Scan sehen Sie in Beispiel 1
- Die einzigen in diesem Beispiel benutzten Nmap-Argumente sind -A für die Betriebssystem- und Versionserkennung, Script-Scanning und Traceroute und -T4 für eine schnellere Ausführung.
- Danach kommen die Namen der Zielhosts.
Beispiel 1. Ein repräsentativer Nmap-Scan
# nmap -A -T4 scanme.nmap.org
Starting Nmap ( https://nmap.org ) Interesting ports on scanme.nmap.org (64.13.134.52): Not shown: 994 filtered ports PORT STATE SERVICE VERSION 22/tcp open ssh OpenSSH 4.3 (protocol 2.0) 25/tcp closed smtp 53/tcp open domain ISC BIND 9.3.4 70/tcp closed gopher 80/tcp open http Apache httpd 2.2.2 ((Fedora)) |_ HTML title: Go ahead and ScanMe! 113/tcp closed auth Device type: general purpose Running: Linux 2.6.X OS details: Linux 2.6.20-1 (Fedora Core 5)
TRACEROUTE (using port 80/tcp) HOP RTT ADDRESS [Cut first seven hops for brevity] 8 10.59 so-4-2-0.mpr3.pao1.us.above.net (64.125.28.142) 9 11.00 metro0.sv.svcolo.com (208.185.168.173) 10 9.93 scanme.nmap.org (64.13.134.52)
Nmap done: 1 IP address (1 host up) scanned in 17.00 seconds
Die neueste Version von Nmap erhält man unter https://nmap.org, und die neueste Version der Manpage ist unter https://nmap.org/book/man.html verfügbar.
Installation
# apt install nmap
Anwendungen
$ nmap -v -A scanme.nmap.org $ nmap -v -sP 192.168.0.0/16 10.0.0.0/8 $ nmap -v -iR 10000 -PN -p 80
Einfacher Portscan
nmap ohne Optionen
- Es geht darum herauszufinden, ob ein Port offen ist, welche Anwendung dahinter läuft und ob dort Sicherheitslücken und Schwachstellen zu vermuten sind.
- Ein einfacher Port-Scanner wird alle Ports pauschal in zwei oder drei Zustände einteilen:
- offen,
- geschlossen,
- gefiltert / geblockt (offen/geschlossen) jeweils mit und ohne Antwort.
Ziele festlegen
- NMAP ist bei der Angabe des Scan-Ziels sehr flexibel.
- Das kann ein Domain-Name sein, eine IP-Adresse oder ein ganzes Subnetz.
Domain: www. XXX.XX IP-Adresse: 192.168.1.1 Subnetz: 192.168.1.1/24 Subnetz: 192.168.1.*
- Man sollte einen Port-Scan nicht auf ein ganzes Subnetz anwenden.
- Ein ganzes Subnetz zu scannen, kann sehr lange dauern, wenn die Hosts gefilterte Ports haben.
- Die Anzahl der Ports reicht von 1 bis 65.535.
- NMAP scannt standardmäßig nur etwa 1.000 der meistgenutzten Ports, die in der Datenbank "nmap-services" aufgelistet sind.
- Mit der Option "-F" (für engl. fast, dt. schnell) kann man den Port-Scan sogar auf die 100 meistgenutzten Ports beschränken.
- Interessante Ports scannen mit der Option "-p":
Port(s) | Option |
---|---|
22 | -p22 |
22,25,80 | -p22,25,80 |
1 - 100 | -p-100 |
80 - 88 | -p80-88 |
>60000 | -p60000- |
1 - 65535 | -p- |
Einzelne Rechner
- Der Zielbereich ist eine einzelne IP-Adresse
- Standardmäßig arbeitet Nmap mit IPv4 (es geht aber auch IPv6)
- Ein Windows-7-Rechner scannt einen Linux-PC:
- nmap 172.16.24.102 (Nmap scan report for)
- Die IP-Adresse gehört also dem Linux-Rechner, den wir mit Nmap auf offene Ports hin überprüfen.
- Das Ergebnis:
- 997 Ports erkennt Nmap als geschlossen (closed ports)
- Drei Ports sind offen:
- Port 21 für FTP (open ftp)
- Port 80 für einen Webserver (open http) und
- Port 110 für POP3 (open pop3)
Netzwerkbereiche
Bereich auswählen
- Nmap betrachtet alles in der Kommandozeile, was keine Option (oder ein Argument einer Option) ist, als Bezeichnung eines Zielhosts.
- Der einfachste Fall ist die Beschreibung einer IP-Zieladresse oder eines Zielhostnamens zum Scannen.
- Manchmal möchten Sie ein ganzes Netzwerk benachbarter Hosts scannen.
- Dafür unterstützt Nmap Adressen im CIDR-Stil [1].
- Sie können an eine IPv4-Adresse oder einen Hostnamen angefügt werden.
- Nmap wird alle IP-Adressen scannen, bei denen die ersten <numbits> mit denen der gegebenen IP oder des gegebenen Hostnamens übereinstimmen.
- Z.B.: würde 192.168.10.0/24 die 256 Hosts zwischen 192.168.10.0 (binär: 1100.0000.1010.1000.0000.1010.0000.0000) und 192.168.10.255 (binär: 1100.0000.1010.1000.0000.1010.1111.1111, inklusive) scannen.
- 192.168.10.40/24 würde genau dieselben Ziele scannen.
- Dadurch, dass der Host
scanme.nmap.org
die IP-Adresse 64.13.134.52 hat, würde die Angabe
scanme.nmap.org/16
die 65.536 IP-Adressen zwischen 64.13.0.0 und 64.13.255.255 scannen.
- Der kleinste erlaubte Wert ist /0, der das gesamte Internet scannt.
- Der größte Wert ist /32 und scannt lediglich den Host mit angegebenem Namen oder IP-Adresse, da alle Adressen-Bit festgelegt sind.
Teilbereich auswählen
- Die CIDR-Notation ist kurz, aber nicht immer flexibel genug.
- So möchte man z. B. 192.168.0.0/16 scannen, aber IPs auslassen, die mit .0 oder .255 enden, weil sie als Unternetzwerk und Broadcast-Adressen benutzt werden können.
- Nmap unterstützt das in Form einer Oktett-Bereichsadressierung.
- Statt eine normale IP-Adresse anzugeben, kann man eine mit Kommata getrennte Liste von Zahlen oder Bereichen für jedes Oktett angeben.
- Z.B. überspringt 192.168.0-255.1-254 alle Adressen im Bereich, die mit .0 oder .255 enden, und 192.168.3-5,7.1 scannt die vier Adressen 192.168.3.1, 192.168.4.1, 192.168.5.1 und 192.168.7.1.
- Beide Bereichsgrenzen können weggelassen werden, die Standardwerte sind 0 für die linke und 255 für die rechte Grenze.
- Wenn Sie allein - benutzen, ist das identisch mit 0-255.
- Im ersten Oktett dann 0- benutzen, damit die Zielangabe nicht wie eine Kommandozeilenoption aussieht.
- Die Angabe 0-255.0-255.13.37 führt einen internetweiten Scan über alle IP-Adressen aus, die mit 13.37 enden.
- Diese Art von breiter Abtastung kann bei Internet-Umfragen und -Forschungen hilfreich sein.
IPv6
- IPv6-Adressen können nur durch ihre vollständige IPv6-Adresse oder ihren Hostnamen angegeben werden.
- CIDR und Oktettbereiche werden für IPv6 nicht unterstützt, weil sie selten nützlich sind.
Zielauswahl
- Auch wenn Ziele normalerweise in der Kommandozeile angegeben werden, gibt es auch die folgenden Optionen, um die Zielauswahl zu steuern:
-iL <inputfilename> (Eingabe aus einer Liste)
- Eine sehr lange Liste von Hosts in der Kommandozeile anzugeben ist oft sehr umständlich, kommt aber sehr häufig vor.
- Der DHCP-Server z. B. exportiert vielleicht eine Liste von 10.000 aktuellen Adresszuweisungen (engl. leases), die Sie scannen möchten.
- Man möchte z. B. alle IP-Adressen außer denjenigen scannen, um Hosts , die unautorisierte statische IP-Adressen benutzen zu finden.
- Die Liste der zu scannenden Hosts und übergibt deren Dateinamen als Argument zur Option -iL an Nmap.
- Die Einträge dürfen alle Formate haben, die Nmap auf der Kommandozeile akzeptiert (IP-Adresse, Hostname, CIDR, IPv6 oder Oktettbereiche).
- Alle Einträge müssen durch ein oder mehrere Leerzeichen, Tabulatoren oder Zeilenumbrüche getrennt sein.
- Wenn man einen Bindestrich (-) als Dateinamen angibt, liest Nmap die Hosts von der Standardeingabe statt aus einer normalen Datei.
-iR <num hosts> (zufällige Auswahl von Zielen)
Internetumfragen
- Für internetweite Umfragen und andere Forschungsaktivitäten möchte man Ziele vielleicht zufällig auswählen.
- Das kann man mit der Option -iR, die als Argument die Anzahl der zu erzeugenden IPs annimmt.
- Nmap lässt automatisch bestimmte unerwünschte IPs aus, wie solche in privaten, Multicast- oder unbesetzten Adressbereichen.
- Für einen endlosen Scan kann man das Argument 0 angeben.
Beispiele
- Befehl
nmap -sS -PS80 -iR 0 -p 80
sucht Webserver , auf denen man stöbern kann.
- Befehl
--exclude <host1>[,<host2>[,...]] (Ziele ausklammern)
gibt eine mit Kommata getrennte Liste von Zielen an, die vom Scan ausgeschlossen sein sollen, selbst wenn sie in den angegebenen Netzwerkbereich fallen.
- Die übergebene Liste benutzt die normale Nmap-Syntax und kann folglich Hostnamen, CIDR-Netzblöcke, Oktettbereiche usw. enthalten.
- Das kann nützlich sein, wenn das zu scannende Netzwerk hochkritische Server und Systeme enthält, die man nicht anfassen darf, weil sie bekanntermaßen ungünstig auf Port-Scans reagieren.
- Oder Unternetze, die von anderen Leuten administriert werden.
- Befehl
--excludefile<-exclude_file> (Liste aus Datei ausklammern)
- Das bietet dieselbe Funktionalität wie die Option --exclude.
- Unterschied: die ausgeklammerten Ziele in der mit Zeilenumbrüchen, Leerzeichen oder Tabulatoren getrennten Datei <exclude_file> statt auf der Kommandozeile angegeben werden.
ANGABE VON ZIELEN
Nmap betrachtet alles in der Kommandozeile, was keine Option (oder ein Argument einer Option) ist, als Bezeichnung eines Zielhosts. Der einfachste Fall ist die Beschreibung einer IP-Zieladresse oder eines Zielhostnamens zum Scannen.
Manchmal möchten Sie ein ganzes Netzwerk benachbarter Hosts scannen. Dafür unterstützt Nmap Adressen im CIDR-Stil. Sie können /numbits an eine IPv4-Adresse oder einen Hostnamen anfügen, und Nmap wird alle IP-Adressen scannen, bei denen die ersten numbits mit denen der gegebenen IP oder des gegebenen Hostnamens übereinstimmen. Zum Beispiel würde 192.168.10.0/24 die 256 Hosts zwischen 192.168.10.0 (binär: 11000000 10101000 00001010 00000000) und 192.168.10.255 (binär: 11000000 10101000 00001010 11111111, inklusive) scannen. 192.168.10.40/24 würde genau dieselben Ziele scannen. Dadurch, dass der Host scanme.nmap.org die IP-Adresse 64.13.134.52 hat, würde die Angabe scanme.nmap.org/16 die 65.536 IP-Adressen zwischen 64.13.0.0 und 64.13.255.255 scannen. Der kleinste erlaubte Wert ist /0, der das gesamte Internet scannt. Der größte Wert ist /32 und scannt lediglich den Host mit angegebenem Namen oder IP-Adresse, da alle Adressen-Bits festgelegt sind.
Die CIDR-Notation ist kurz, aber nicht immer flexibel genug. Vielleicht möchten Sie z. B. 192.168.0.0/16 scannen, aber IPs auslassen, die mit .0 oder .255 enden, weil sie als Unternetzwerk und Broadcast-Adressen benutzt werden können. Nmap unterstützt das in Form einer Oktett-Bereichsadressierung. Statt eine normale IP-Adresse anzugeben, können Sie eine mit Kommata getrennte Liste von Zahlen oder Bereichen für jedes Oktett angeben. Zum Beispiel überspringt 192.168.0-255.1-254 alle Adressen im Bereich, die mit .0 oder .255 enden, und 192.168.3-5,7.1 scannt die vier Adressen 192.168.3.1, 192.168.4.1, 192.168.5.1 und 192.168.7.1. Beide Bereichsgrenzen können weggelassen werden, die Standardwerte sind 0 für die linke und 255 für die rechte Grenze. Wenn Sie allein - benutzen, ist das identisch mit 0-255, aber denken Sie daran, im ersten Oktett 0- zu benutzen, damit die Zielangabe nicht wie eine Kommandozeilenoption aussieht. Diese Bereiche müssen nicht auf die endgültigen Oktetts beschränkt sein: die Angabe 0-255.0-255.13.37 führt einen internetweiten Scan über alle IP-Adressen aus, die mit 13.37 enden. Diese Art von breiter Abtastung kann bei Internet-Umfragen und -Forschungen hilfreich sein.
IPv6-Adressen können nur durch ihre vollständige IPv6-Adresse oder ihren Hostnamen angegeben werden. CIDR und Oktettbereiche werden für IPv6 nicht unterstützt, weil sie selten nützlich sind.
Nmap akzeptiert in der Kommandozeile mehrere Host-Angaben, die auch nicht vom selben Typ sein müssen. Der Befehl nmap scanme.nmap.org 192.168.0.0/8 10.0.0,1,3-7.- macht also das, was Sie erwarten würden.
Auch wenn Ziele normalerweise in der Kommandozeile angegeben werden, gibt es auch die folgenden Optionen, um die Zielauswahl zu steuern: -iL inputfilename (Eingabe aus einer Liste) Eine sehr lange Liste von Hosts in der Kommandozeile anzugeben ist oft sehr umständlich, kommt aber sehr häufig vor. Ihr DHCP-Server z. B. exportiert vielleicht eine Liste von 10.000 aktuellen Adresszuweisungen (engl. leases), die Sie scannen möchten. Oder vielleicht möchten Sie alle IP-Adressen außer denjenigen scannen, um Hosts zu finden, die unautorisierte statische IP-Adressen benutzen. Erzeugen Sie einfach die Liste der zu scannenden Hosts und übergeben Sie deren Dateinamen als Argument zur Option -iL an Nmap. Die Einträge dürfen alle Formate haben, die Nmap auf der Kommandozeile akzeptiert (IP-Adresse, Hostname, CIDR, IPv6 oder Oktettbereiche). Alle Einträge müssen durch ein oder mehrere Leerzeichen, Tabulatoren oder Zeilenumbrüche getrennt sein. Wenn Sie einen Bindestrich (-) als Dateinamen angeben, liest Nmap die Hosts von der Standardeingabe statt aus einer normalen Datei.
-iR num hosts (zufällige Auswahl von Zielen) Für internetweite Umfragen und andere Forschungsaktivitäten möchten Sie Ziele vielleicht zufällig auswählen. Das kann man mit der Option -iR, die als Argument die Anzahl der zu erzeugenden IPs annimmt. Nmap lässt automatisch bestimmte unerwünschte IPs aus, wie solche in privaten, Multicast- oder unbesetzten Adressbereichen. Für einen endlosen Scan kann man das Argument 0 angeben. Denken Sie aber daran, dass manche Netzwerkadministratoren sich gegen unautorisierte Scans ihrer Netzwerke sträuben. Lesen Sie „“ sorgfältig, bevor Sie -iR benutzen. Falls Sie mal an einem regnerischen Tag wirklich Langeweile haben, probieren Sie einmal den Befehl nmap -sS -PS80 -iR 0 -p 80 aus, um zufällig Webserver zu finden, auf denen Sie herumstöbern können.
--exclude host1[,host2[,...]] (Ziele ausklammern) Gibt eine mit Kommata getrennte Liste von Zielen an, die vom Scan ausgeschlossen sein sollen, selbst wenn sie in den angegebenen Netzwerkbereich fallen. Die übergebene Liste benutzt die normale Nmap-Syntax und kann folglich Hostnamen, CIDR-Netzblöcke, Oktettbereiche usw. enthalten. Das kann nützlich sein, wenn das zu scannende Netzwerk hochkritische Server und Systeme enthält, die man nicht anfassen darf, weil sie bekanntermaßen ungünstig auf Port-Scans reagieren, oder Unternetze, die von anderen Leuten administriert werden.
--excludefile exclude_file (Liste aus Datei ausklammern) Das bietet dieselbe Funktionalität wie die Option --exclude, mit dem Unterschied, dass die ausgeklammerten Ziele in der mit Zeilenumbrüchen, Leerzeichen oder Tabulatoren getrennten Datei exclude_file statt auf der Kommandozeile angegeben werden.
Dienste identifizieren
- Die Ports 25/tcp, 80/tcp und 53/udp sind offen.
- Dank der Datenbank in nmap-services gibt Nmap noch aus, dass diese Ports wahrscheinlich jeweils zu einem Mailserver (SMTP), Webserver (HTTP) und Nameserver (DNS) gehören.
- Selbst wenn Nmap recht hat und auf dem Server im obigen Beispiel SMTP-, HTTP- und DNS-Server laufen, ist das nicht besonders viel an Information.
- Eine genaue Versionsnummer hilft bei der Bestimmung der Exploits, für die ein Server anfällig ist.
- Die Versionserkennung hilft Ihnen, an diese Information heranzukommen.
- Nachdem TCP- und/oder UDP-Ports mit einer der anderen Scan-Methoden entdeckt wurden, fragt die Versionserkennung diese Ports ab.
- Die Datenbank in nmap-service-probes enthält Testpakete für die Abfrage verschiedenster Dienste und Ausdrücke für den Vergleich und das Parsen der Antworten.
- Nmap versucht, das
- Dienstprotokoll zu bestimmen (z. B. FTP, SSH, Telnet, HTTP), aber auch
- Anwendungsnamen (z. B. ISC BIND, Apache httpd, Solaris telnetd),
- Versionsnummer,
- Hostnamen, Gerätetyp (z. B. Drucker, Router),
- die Betriebssystemfamilie (z. B. Windows, Linux) und manchmal verschiedene Details:
- etwa ob ein X-Server Verbindungen annimmt,
- die SSH-Protokollversion
- oder der KaZaA-Benutzername.
Ausgabe steuern
BEISPIELE
Hier sind einige Anwendungsbeispiele für Nmap, von einfachen und routinemäßigen bis zu etwas komplexeren und esoterischen. Um die Sache etwas konkreter zu machen, werden einige echte IP-Adressen und Domainnamen benutzt. Diese sollten Sie mit Adressen/Namen aus Ihrem eigenen Netzwerk ersetzen. Auch wenn ich nicht der Meinung bin, dass Port-Scans anderer Netzwerke illegal sind oder sein sollten, mögen manche Netzwerkadministratoren es nicht, wenn ihre Netzwerke unverlangt gescannt werden, und könnten sich beschweren. Der beste Ansatz ist der, sich zuerst eine Genehmigung zu verschaffen.
Zu Testzwecken haben Sie die Genehmigung, den Host scanme.nmap.org zu scannen. Diese Genehmigung gilt nur für das Scannen mit Nmap und nicht für das Testen von Exploits oder Denial-of-Service-Angriffen. Bitte führen Sie nicht mehr als ein Dutzend Scans pro Tag auf diesem Host durch, um die Bandbreite nicht zu erschöpfen. Falls diese freie Dienstleistung missbraucht wird, wird sie abgeschaltet, und Nmap wird dann Failed to resolve given hostname/IP: scanme.nmap.org ausgeben. Diese Genehmigung gilt auch für die Hosts scanme2.nmap.org, scanme3.nmap.org usw., auch wenn diese Hosts noch nicht existieren.
nmap -v scanme.nmap.org
Diese Option scannt alle reservierten TCP-Ports auf dem Rechner scanme.nmap.org. Die Option -v schaltet den ausführlichen Modus an.
nmap -sS -O scanme.nmap.org/24
Startet einen Stealth-SYN-Scan auf allen aktiven Rechnern unter den 256 IPs im Netzwerk der Größe „Klasse C“, in dem Scanme sitzt. Es versucht auch herauszufinden, welches Betriebssystem auf jedem aktiven Host läuft. Wegen des SYN-Scans und der Betriebssystemerkennung sind dazu root-Rechte notwendig.
nmap -sV -p 22,53,110,143,4564 198.116.0-255.1-127
Startet eine Host-Auflistung und einen TCP-Scan in der ersten Hälfte von allen 255 möglichen acht-Bit-Unternetzen im Klasse-B-Adressraum 198.116. Dabei wird getestet, ob die Systeme SSH, DNS, POP3 oder IMAP auf ihren Standardports laufen haben oder irgendetwas auf Port 4564. Falls einer dieser Ports offen ist, wird eine Versionserkennung benutzt, um festzustellen, welche Anwendung darauf läuft.
nmap -v -iR 100000 -PN -p 80
Verlangt von Nmap, 100.000 Hosts zufällig auszuwählen und sie nach Webservern (Port 80) zu scannen. Eine Host-Auflistung wird mit -PN unterbunden, weil es Verschwendung ist, zuerst eine Reihe von Testpaketen zu senden, um festzustellen, ob ein Host aktiv ist, wenn Sie auf jedem Zielhost ohnehin nur einen Port testen.
nmap -PN -p80 -oX logs/pb-port80scan.xml -oG logs/pb-port80scan.gnmap 216.163.128.20/20
Das scannt 4096 IPs nach Webservern (ohne sie anzupingen) und speichert die Ausgabe im grepbaren und im XML-Format.
DAS NMAP-BUCH Auch wenn dieser Reference Guide alle wesentlichen Nmap-Optionen genau beschreibt, kann er nicht vollständig zeigen, wie man diese Features anwendet, um Aufgaben der realen Welt zu lösen. Zu diesem Zweck haben wir das Buch Nmap Network Scanning: The Official Nmap Project Guide to Network Discovery and Security Scanning. Es zeigt, wie man Firewalls und Intrusion Detection-Systeme unterwandert, die Performance von Nmap optimiert, und wie man häufige Netzwerkaufgaben mit der Nmap Scripting Engine automatisiert. Außerdem enthält es Tipps und Anleitungen für häufige Nmap-Aufgaben wie die Netzwerkinventarisierung, Penetrationstests, die Erkennung schurkischer Wireless Access Points und das Verhindern von Wurmausbrüchen im Netzwerk. Dabei zeigt es mit Beispielen und Diagrammen, wie die Kommunikation auf der Leitung aussieht. Mehr als die Hälfte des Buches ist online frei verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter https://nmap.org/book.
Die deutsche Übersetzung dieses Buches von Dinu Gherman ist im Mai 2009 unter dem Titel Nmap: Netzwerke scannen, analysieren und absichern[14] im Open Source Press[15]-Verlag erschienen.
Syntax
nmap [Scan Type...] [Options] {target specification}
Optionen
ZIEL-SPEZIFIKATION
Option | Beschreibung |
---|---|
Can pass hostnames, IP addresses, networks, etc. | |
Ex: scanme.nmap.org, microsoft.com/24, 192.168.0.1; 10.0.0-255.1-254 | |
-iL <inputfilename>: Input from list of hosts/networks* -iR <num hosts>: Choose random targets | |
--exclude <host1[,host2][,host3],...>: Exclude hosts/networks | |
--excludefile <exclude_file>: Exclude list from file |
HOST ENTDECKUNG
Option | Beschreibung |
---|---|
-sL: List Scan - simply list targets to scan | |
-sP: Ping Scan - go no further than determining if host is online | |
-PN: Treat all hosts as online -- skip host discovery | |
-PS/PA/PU[portlist]: TCP SYN/ACK or UDP discovery to given ports | |
-PE/PP/PM: ICMP echo, timestamp, and netmask request discovery probes | |
-PO[protocol list]: IP Protocol Ping | |
-n/-R: Never do DNS resolution/Always resolve [default: sometimes] | |
--dns-servers <serv1[,serv2],...>: Specify custom DNS servers | |
--system-dns: Use OS's DNS resolver | |
--traceroute: Trace hop path to each host |
SCAN TECHNIKEN
Option | Beschreibung |
---|---|
-sS/sT/sA/sW/sM: TCP SYN/Connect()/ACK/Window/Maimon scans | |
-sU: UDP Scan | |
-sN/sF/sX: TCP Null, FIN, and Xmas scans | |
--scanflags <flags>: Customize TCP scan flags | |
-sI <zombie host[:probeport]>: Idle scan | |
-sO: IP protocol scan | |
-b <FTP relay host>: FTP bounce scan |
PORT SPEZIFIKATION und SCAN BEFEHL
Option | Beschreibung |
---|---|
-p <port ranges>: Only scan specified ports | |
Ex: -p22; -p1-65535; -p U:53,111,137,T:21-25,80,139,8080 | |
-F: Fast mode - Scan fewer ports than the default scan | |
-r: Scan ports consecutively - don't randomize | |
--top-ports <number>: Scan <number> most common ports | |
--port-ratio <ratio>: Scan ports more common than <ratio> |
SERVICE/VERSIONS ERKENNUNG
Option | Beschreibung |
---|---|
-sV: Probe open ports to determine service/version info | |
--version-intensity <level>: Set from 0 (light) to 9 (try all probes) | |
--version-light: Limit to most likely probes (intensity 2) | |
--version-all: Try every single probe (intensity 9) | |
--version-trace: Show detailed version scan activity (for debugging) |
SCRIPT SCAN
Option | Beschreibung |
---|---|
-sC: equivalent to --script=default | |
--script=<Lua scripts>: <Lua scripts> is a comma separated list of directories, script-files or script-categories | |
--script-args=<n1=v1,[n2=v2,...]>: provide arguments to scripts | |
--script-trace: Show all data sent and received | |
--script-updatedb: Update the script database. |
OS ERKENNUNG
OS-Fingerprinting (engl. für „Betriebssystem-Fingerabdruck“)Option | Beschreibung |
---|---|
-O: Enable OS detection | |
--osscan-limit: Limit OS detection to promising targets | |
--osscan-guess: Guess OS more aggressively |
TIMING und DARSTELLUNG
Option | Beschreibung |
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Options which take | |
-T<0-5>: Set timing template (higher is faster) | |
--min-hostgroup/max-hostgroup <size>: Parallel host scan group sizes | |
--min-parallelism/max-parallelism <numprobes>: Probe parallelization | |
--min-rtt-timeout/max-rtt-timeout/initial-rtt-timeout | |
--max-retries <tries>: Caps number of port scan probe retransmissions. | |
--host-timeout | |
--scan-delay/--max-scan-delay | |
--min-rate <number>: Send packets no slower than <number> per second | |
--max-rate <number>: Send packets no faster than <number> per second |
FIREWALL/IDS UMGEHUNG und -TÄUSCHUNG
Option | Beschreibung |
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-f; --mtu <val>: fragment packets (optionally w/given MTU) | |
-D <decoy1,decoy2[,ME],...>: Cloak a scan with decoys | |
-S <IP_Address>: Spoof source address | |
-e <iface>: Use specified interface | |
-g/--source-port <portnum>: Use given port number | |
--data-length <num>: Append random data to sent packets | |
--ip-options <options>: Send packets with specified ip options | |
--ttl <val>: Set IP time-to-live field | |
--spoof-mac <mac address/prefix/vendor name>: Spoof your MAC address | |
--badsum: Send packets with a bogus TCP/UDP checksum |
OUTPUT
Option | Beschreibung |
---|---|
<rIpt kIddi3,and Grepable format, respectively, to the given filename. | |
-oA <basename>: Output in the three major formats at once | |
-v: Increase verbosity level (use twice or more for greater effect) | |
-d[level]: Set or increase debugging level (Up to 9 is meaningful) | |
--reason: Display the reason a port is in a particular state | |
--open: Only show open (or possibly open) ports | |
--packet-trace: Show all packets sent and received | |
--iflist: Print host interfaces and routes (for debugging) | |
--log-errors: Log errors/warnings to the normal-format output file | |
--append-output: Append to rather than clobber specified output files | |
--resume <filename>: Resume an aborted scan | |
--stylesheet <path/URL>: XSL stylesheet to transform XML output to HTML | |
--webxml: Reference stylesheet from Nmap.Org for more portable XML | |
--no-stylesheet: Prevent associating of XSL stylesheet w/XML output |
MISC
MISC ("Minimal instruction set computer" engl. für Computer mit minimalem Befehlssatz)Option | Beschreibung |
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-6: Enable IPv6 scanning | |
-A: Enables OS detection and Version detection, Script scanning and Traceroute | |
--datadir <dirname>: Specify custom Nmap data file location | |
--send-eth/--send-ip: Send using raw ethernet frames or IP packets | |
--privileged: Assume that the user is fully privileged | |
--unprivileged: Assume the user lacks raw socket privileges | |
-V: Print version number | |
-h: Print this help summary page. |
TMP
- Übersicht
Diese Übersicht wird ausgegeben, wenn Nmap ohne Argumente aufgerufen wird; die neueste Version davon ist immer unter https://nmap.org/data/nmap.usage.txt verfügbar. Sie hilft dabei, sich die am häufigsten benutzten Optionen zu merken, ist aber kein Ersatz für die detaillierte Dokumentation im Rest dieses Handbuchs. Einige obskure Optionen werden hier nicht einmal erwähnt.
Nmap 4.85BETA8 ( https://nmap.org ) Usage: nmap [Scan Type(s)] [Options] {target specification} TARGET SPECIFICATION: Can pass hostnames, IP addresses, networks, etc. Ex: scanme.nmap.org, microsoft.com/24, 192.168.0.1; 10.0.0-255.1-254 -iL <inputfilename>: Input from list of hosts/networks -iR <num hosts>: Choose random targets --exclude <host1[,host2][,host3],...>: Exclude hosts/networks --excludefile <exclude_file>: Exclude list from file HOST DISCOVERY: -sL: List Scan - simply list targets to scan -sP: Ping Scan - go no further than determining if host is online -PN: Treat all hosts as online -- skip host discovery -PS/PA/PU[portlist]: TCP SYN/ACK or UDP discovery to given ports -PE/PP/PM: ICMP echo, timestamp, and netmask request discovery probes -PO[protocol list]: IP Protocol Ping -n/-R: Never do DNS resolution/Always resolve [default: sometimes] --dns-servers <serv1[,serv2],...>: Specify custom DNS servers --system-dns: Use OS's DNS resolver --traceroute: Trace hop path to each host SCAN TECHNIQUES: -sS/sT/sA/sW/sM: TCP SYN/Connect()/ACK/Window/Maimon scans -sU: UDP Scan -sN/sF/sX: TCP Null, FIN, and Xmas scans --scanflags <flags>: Customize TCP scan flags -sI <zombie host[:probeport]>: Idle scan -sO: IP protocol scan -b <FTP relay host>: FTP bounce scan PORT SPECIFICATION AND SCAN ORDER: -p <port ranges>: Only scan specified ports Ex: -p22; -p1-65535; -p U:53,111,137,T:21-25,80,139,8080 -F: Fast mode - Scan fewer ports than the default scan -r: Scan ports consecutively - don't randomize --top-ports <number>: Scan <number> most common ports --port-ratio <ratio>: Scan ports more common than <ratio> SERVICE/VERSION DETECTION: -sV: Probe open ports to determine service/version info --version-intensity <level>: Set from 0 (light) to 9 (try all probes) --version-light: Limit to most likely probes (intensity 2) --version-all: Try every single probe (intensity 9) --version-trace: Show detailed version scan activity (for debugging) SCRIPT SCAN: -sC: equivalent to --script=default --script=<Lua scripts>: <Lua scripts> is a comma separated list of directories, script-files or script-categories --script-args=<n1=v1,[n2=v2,...]>: provide arguments to scripts --script-trace: Show all data sent and received --script-updatedb: Update the script database. OS DETECTION: -O: Enable OS detection --osscan-limit: Limit OS detection to promising targets --osscan-guess: Guess OS more aggressively TIMING AND PERFORMANCE: Options which take < are in milliseconds, unless you append 's' (seconds), 'm' (minutes), or 'h' (hours) to the value (e.g. 30m). -T<0-5>: Set timing template (higher is faster) --min-hostgroup/max-hostgroup <size>: Parallel host scan group sizes --min-parallelism/max-parallelism <numprobes>: Probe parallelization --min-rtt-timeout/max-rtt-timeout/initial-rtt-timeout <: Specifies probe round trip time. --max-retries <tries>: Caps number of port scan probe retransmissions. --host-timeout <: Give up on target after this long --scan-delay/--max-scan-delay <: Adjust delay between probes --min-rate <number>: Send packets no slower than <number> per second --max-rate <number>: Send packets no faster than <number> per second FIREWALL/IDS EVASION AND SPOOFING: -f; --mtu <val>: fragment packets (optionally w/given MTU) -D <decoy1,decoy2[,ME],...>: Cloak a scan with decoys -S <IP_Address>: Spoof source address -e <iface>: Use specified interface -g/--source-port <portnum>: Use given port number --data-length <num>: Append random data to sent packets --ip-options <options>: Send packets with specified ip options --ttl <val>: Set IP time-to-live field --spoof-mac <mac address/prefix/vendor name>: Spoof your MAC address --badsum: Send packets with a bogus TCP/UDP checksum OUTPUT: -oN/-oX/-oS/-oG <file>: Output scan in normal, XML, s|<rIpt kIddi3, and Grepable format, respectively, to the given filename. -oA <basename>: Output in the three major formats at once -v: Increase verbosity level (use twice or more for greater effect) -d[level]: Set or increase debugging level (Up to 9 is meaningful) --reason: Display the reason a port is in a particular state --open: Only show open (or possibly open) ports --packet-trace: Show all packets sent and received --iflist: Print host interfaces and routes (for debugging) --log-errors: Log errors/warnings to the normal-format output file --append-output: Append to rather than clobber specified output files --resume <filename>: Resume an aborted scan --stylesheet <path/URL>: XSL stylesheet to transform XML output to HTML --webxml: Reference stylesheet from Nmap.Org for more portable XML --no-stylesheet: Prevent associating of XSL stylesheet w/XML output MISC: -6: Enable IPv6 scanning -A: Enables OS detection and Version detection, Script scanning and Traceroute --datadir <dirname>: Specify custom Nmap data file location --send-eth/--send-ip: Send using raw ethernet frames or IP packets --privileged: Assume that the user is fully privileged --unprivileged: Assume the user lacks raw socket privileges -V: Print version number -h: Print this help summary page. EXAMPLES: nmap -v -A scanme.nmap.org nmap -v -sP 192.168.0.0/16 10.0.0.0/8 nmap -v -iR 10000 -PN -p 80 SEE THE MAN PAGE (https://nmap.org/book/man.html) FOR MORE OPTIONS AND EXAMPLES
Parameter
Umgebungsvariablen
Exit-Status
Konfiguration
Dateien
Siehe auch
Sicherheit
Dokumentation
RFC
Man-Pages
Info-Pages
Links
Einzelnachweise
Projekt
Weblinks
- [2]
- https://www.informatik-aktuell.de/betrieb/it-security/nmap-portscanner-hacking-tool-alleskoenner-teil-i.html
- http://www.scip.ch/?labs.20100507
- https://de.wikipedia.org/wiki/Nmap
- http://translate.google.com/translate?hl=de&sl=auto&tl=de&u=https%3A%2F%2Fnmap.org%2Fbook%2Finst-windows.html
- https://de.wikipedia.org/wiki/Classless_Inter-Domain_Routing
- http://mikiwiki.org/wiki/grep
- https://svn.nmap.org/nmap/docs/nmap.xsl
- https://nmap.org/man/de/man-os-detection.html
- https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/2103061.htm
- https://nmap.org/man/de/man-target-specification.html
- https://nmap.org/man/de/man-output.html
- https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/2103021.htm