ISMS/Standard

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Beschreibung

Der Aufwand für die Sicherung der IT-Ressourcen in einem Unternehmen kann mitunter sehr hoch sein, da traditionellerweise zuerst eine Analyse der vorhandenen schützenswerten Objekte (Assets) und eine Risiko- und Bedrohungsanalyse erfolgen muss.

  • Danach werden die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ausgewählt, die zum Schutz der jeweiligen Assets für nötig erachtet werden.
  • Um den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Sicherung reduzieren zu können und unternommene Sicherheitsbemühungen besser vergleichen zu können, werden in der Praxis oft Kriterienkataloge angewandt, die den Sicherheitsverantwortlichen bei seiner Arbeit unterstützen.
  • Die verschiedenen Kriterienwerke haben aber eine unterschiedliche Auslegung bezüglich der Anwendung, der verwendeten Methoden und der betrachteten Problemstellungen.
Wichtige Kriterienwerke
  • IT-Grundschutz-Kompendium
  • BSI-Standard 200
  • ISO/IEC 13335
  • ISO/IEC 19790
  • ISO/IEC 2700X
  • Common Criteria/ITSEC/ISO/IEC 15408
  • ISO 9000
  • COBIT
  • ITIL
  • DIN EN 50600

Standards zur Informationssicherheit im Überblick

Zweck und Struktur relevanter Normen und Richtlinien

IT-Grundschutz-Kompendium

Das IT-Grundschutz-Kompendium hat als Ziel, durch personelle, technische, organisatorische und infrastrukturelle Maßnahmen ein Standard-Sicherheitsniveau herzustellen, das auch für Bereiche mit höheren Sicherheitsansprüchen ausbaufähig ist.

  • Das IT-Grundschutz-Kompendium löst seit Oktober 2017 als Nachfolger den IT-Grundschutz-Katalog ab.
  • Die aktuelle Version ist die Edition 2021.

Der IT-Grundschutz besteht aus einigen Prozess-Bausteinen, Methodiken und Hilfsmitteln, die folgende Bereiche abdecken:

Übergreifende Funktionen, Infrastruktur, IT-Systeme, Netze und Anwendungen, Sicherheitsmanagement (ISMS) Einfluss von höherer Gewalt, Mängel in der Organisation, menschliches Versagen, technische Mängel, Detektion und Reaktion Maßnahmen bezogen auf die Infrastruktur, die Organisation, das Personal, die Hard- und Software, die Kommunikation, die Vorsorge im Notfall Formulare, Mustervorlagen, Checklisten, IT-Grundschutzprofile und weitere Informationen

Für die effiziente Nutzung des IT-Grundschutzkompendiums stehen diverse Tools zur Verfügung

Branchenspezifische Sicherheitsstandards

IT-Grundschutz-Profile

Weitere Kriterienwerke zur IT-Sicherheit

BSI-Standards

Standard  Beschreibung
200-1 Managementsysteme für Informationssicherheit (ISMS)
200-2 IT-Grundschutz-Vorgehensweise
200-3 Risikoanalyse auf der Basis von IT-Grundschutz
200-4 Notfallmanagement

Diese Standards beinhalten grundlegende Methoden und Maßnahmen zur IT-Sicherheit

  • Herausgegeben vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
  • Kompatible zu den OSI-Standards ISO 2700x
  • Das IT-Grundschutz-Kompendium basiert auf diesen Standards.
  • Durch die Möglichkeit, diese Standards zu zitieren, wird auch in methodischer Hinsicht eine Vereinheitlichung der IT-Sicherheitsbegriffe erzielt.

ISO/IEC 13335

ISO/IEC 13335 besteht aus fünf technischen Berichten.

  • Diese geben Hinweise zum IT-Sicherheits-management, ohne eine bestimmte Lösung zu erzwingen.

Die Normdokumente befassen sich mit folgenden Themenbereichen:

  1. Konzepte und Modelle der IT-Sicherheit
  2. Managen und Planen von IT-Sicherheit
  3. Techniken für das Management von IT-Sicherheit Grundbegriffe der IT-Sicherheit Bedrohungen, Risiken, Schwachstellen Notfallvorsorge, Risikoanalyse, Sensibilisierung Gestaltung von IT-Sicherheitsprozessen Integration in bestehende Unternehmensprozesse IT-Sicherheitsorganisationen Sicherheitsprozesse verfeinern Methoden und Techniken für Sicherheitsprozesse
  4. Auswahl von Sicherheitsmaßnahmen
  5. Management Guide für Netzwerksicherheit

Schutzmaßnahmen gegen Bedrohungen Kommunikationssicherheit Netzwerktypen und Organisationen Business Continuity ISO/IEC 19790 (FIPS 140-2)

Dieser Standard beschäftigt sich mit den Anforderungen an Kryptografiemodule.

  • Der vom NIST (National Institute of Standards and Technology) herausgegebene „Federal Information Processing Standard 140“ befasst sich in der Version 2 mit der Überprüfung und Validierung von kryptografischen Modulen auf Hardware- und Softwarebasis.
  • FIPS 140-2 ist im Standard ISO/IEC 19790 (Security requirements for cryptographic modules) aufgegangen.

ISO/IEC 2700X

ISO/IEC 2700X ist eine Familie internationaler Standards, die u.a. auf der nicht mehr gültigen ISO 17799 und dem British Standard BS 7799 aufbaut.

Darin werden über 20 Normen definiert, in denen u. a. dem Anwender in einem Kriterienkatalog Best-Practice-Lösungen für die Informationssicherheit unter Berücksichtigung folgender Aspekte bereitgestellt werden:

Regeln und Richtlinien zur Informationssicherheit Organisation von Sicherheitsmaßnahmen und Managementprozessen Personelle Sicherheit Asset-Management Physikalische Sicherheit und Zugangsdienste Zugriffskontrolle (Access Control) Umgang mit sicherheitstechnischen Vorfällen Systementwicklung und deren Wartung Planung einer Notfallvorsorge Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und Überprüfung durch Audits

Common Criteria/ITSEC/ISO/IEC 15408

Die Common Criteria for Information Technology Security Evaluation (CC) fügen die in unterschiedlichen Wirtschaftszonen entstandenen Standards zueinander.

  • Wie die ITSEC für Europa geben sie ein einheitliches Prüfverfahren vor, mit dem sicherheitsrelevante Aspekte von Hard- und Software so geprüft werden können, dass nachvollziehbare und vergleichbare Ergebnisse erzielt werden.
  • Durch die Entwicklung des ISO/IEC 15408 sind die CC ein international anerkannter Standard.

Dieser besteht aus drei Teilen:

  1. Einführung und allgemeines Modell (Introduction and general model)
  2. Funktionale Sicherheitsanforderungen (Security functional requirements)
  3. Anforderungen an die Vertrauenswürdigkeit (Security assurance requirements)

IT-Produkte und IT-Systeme können nach dem Standard, auch unter dem Namen „Common Criteria (CC)“ bekannt, zertifiziert werden.

  • Im Rahmen der Zertifizierung wird die Sicherheit durch eine unabhängige Instanz (Prüfstellen, Zertifizierungsstellen und die nationalen Behörden) überprüft.

EN ISO-9000-Normenreihe

Die ISO-9000-Normreihe ist kein IT-Sicherheitsstandard, sondern definiert ein Prüfverfahren für Qualitätsmanagementsysteme.

  • Da ein Qualitätsmanagementsystem gute Voraussetzungen für ein hohes Sicherheitsniveau bietet, ist die Nennung von ISO 9000 in diesem Zusammenhang durchaus angemessen.

Die Eigenschaften des Qualitätsmanagementsystems müssen dokumentiert und sowohl durch interne als auch externe Stellen nachvollziehbar sein. In diesem Rahmen wird auch überprüft, ob die EDV-Ausstattung und -Organisation dem Unternehmenszweck angemessen sind.

COBIT

COBIT - Control Objectives for Information and Related Technology ist ein internationales Framework, das die Aufgaben der IT in Prozesse und Kontrollziele aufgliedert.

  • Primär geht es hierbei aber nicht darum, wie etwas umzusetzen ist, sondern was umzusetzen ist.
  • Es werden also Ergebnisse und nicht Wege zum Ziel beschrieben.

Von einem Werkzeug, das früher nur von Auditoren eingesetzt wurde, hat es sich zu einem Werkzeug entwickelt, das nun dazu dienen kann, die Informationstechnologie einer Firma aus Unternehmenssicht zu steuern.

  • Es wird auch benutzt, um die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen an das Unternehmen modellieren zu können.

Prinzipiell wird hierbei ein „Top-Down“-Ansatz verfolgt, d. h. ausgehend von den Unternehmenszielen werden Ziele der IT-Infrastruktur abgeleitet und daraus wiederum alle Kriterien der IT beeinflusst.

ITIL

Auch die ITIL (IT Infrastructure Library) ist kein IT-Sicherheitsstandard.

  • In ihr werden Regeln und Definitionen für den Betrieb einer gesamten IT-Infrastruktur (IT Service Management – ITSM) anhand von sogenannten Best Practices vorgegeben.
  • Im Grundansatz beschreibt die ITIL darin einen ITSM-Lifecycle (Lebenszyklus).
  • In einem Regelkreis wird die kontinuierliche Verbesserung der Prozesse, der Organisation und der entsprechenden Werkzeuge und somit der gesamten IT-Infrastruktur beschrieben.

Dabei gliedert sich die ITIL V3 in fünf Bücher, die gleichzeitig die fünf Lebensphasen des ITSM-Lebenszyklus darstellen:

  1. Service Strategy (Servicestrategie)
  2. Service Design (Serviceentwurf)
  3. Service Transition (Serviceüberführung)
  4. Service Operation (Servicebetrieb)
  5. Continual Service Improvement (Kontinuierliche Serviceverbesserung)

Mit der Einführung von ITIL V4 (Februar 2019) wird ein vollständiger Paradigmenwechsel vollzogen.

  • Aber keine Angst: ITIL V3 behält weiterhin seine Gültigkeit.
  • In ITIL V4 werden keine spezifischen Prozesse mehr definiert.
  • Es verfolgt einen neuen, ganzheitlichen Ansatz und bildet das Service-Management von der Nachfrage bis zur Wertschöpfung als zentrales Element ab.
  • Es besteht nun aus den Komponenten Vier-Dimensionen-Modell (ganzheitlicher Ansatz der Wertschöpfungskette) und Service-Werte-System.
  • Letzteres besteht aus den Teilkomponenten Leitprinzipien, Governance, Service-Wertschöpfungskette und kontinuierliche Verbesserung.
  • Jegliche Tätigkeit im IT-Umfeld kann so mithilfe eines standardisierten Vorgehens angegangen werden.
  • Das betrifft selbstverständlich auch den IT-Sicherheitsprozess.

Zielgruppen

Die vorgestellten Kriterienwerke haben eine unterschiedliche Zielsetzung und sind daher eher für den Einsatz in bestimmten Zielgruppen geeignet.

Obwohl einzelne Kriterienwerke durchaus auch als Hilfsmittel für andere Anwendungsbereiche nützlich sein können, liegt die Priorität der Anwendung einzelner Werke in folgenden Bereichen:

IT-Grundschutz-

BSI
ISO TR
ISO
ISO
Common
ISO COBIT
ITIL Kompendium
200
13335
19790
2700X
Criteria
9000

U n Hardware-Hersteller

×
×
×

ter n e Software-Hersteller

×
×
×
×
×

hme n Server-Betreiber

×
×
×
×
×
×

ska t e Netzprovider

×
×
×
×
×
×

gor i e

Content-Provider
×
×
×
×
×
×

Unternehmen ×

×
×
×

(als Kunde) P e r IT-Leitung

×
×
×
×
×
×

son a l Administrator

×
×
x rol l e
IT-Sicherheits-/ Daten-

×

×
×
×
×
×
×

schutzbeauftragter Management

×
×
×
×
×

Projektmanager

×
×
×
×
×
×
×
x

× = Hauptzielgruppe

DIN EN 50600

Standardisierung für die Infrastruktur von Rechenzentren Auf die Initiative der CENELEC (Comitté Européen de Normalisation Electrotechnique) wurde eine europaweite Norm für alle Einrichtungen und Infrastrukturen eines Rechenzentrums geschaffen. Es wurden dabei die Aspekte wie RZ-Auslegung, RZ-Integration, Installationen und Instandhaltung von Einrichtungen und Infrastrukturen innerhalb von Rechenzentren länderübergreifend vereinheitlicht. Die DIN EN 50600 beinhaltet auch gewisse Freiheitgrade (für unterschiedliche RZ-Konzepte) und ist als normierter Leitfaden und Baukastensystem zu verstehen.

Die Norm besteht aus den folgenden Einzelbausteinen:

  • DIN EN 50600-1
  • DIN EN 50600-2
  • DIN EN 50600-3
  • DIN EN 50600-4

Informationstechnik-Einrichtungen und Infrastrukturen von Rechenzentren: Allgemeine Konzepte Gebäudekonstruktion, Stromversorgung, Regelung der Umgebungsbedingungen, Infrastruktur der Telekommunikationsverkabelung, Sicherungssysteme Informationen für das Management und den Betrieb Überblick über und allgemeine Anforderungen an Leistungskennzahlen, Kennzahl zur eingesetzten Energie, Anteil erneuerbarer Energien Die DIN EN 50600-X unterstützt u. a. Betreiber, Planer, IT-Management, Facility-Manager bei der Planung, der Realisierung und dem Betrieb von Rechenzentren.

  • Sie ermöglicht eine auf die Bedürfnisse des Nutzers maßgeschneiderte, normkonforme Auslegung der technischen Gewerke.

Security Policy

siehe Security_Policy

Aufgaben eines IT-Sicherheitsbeauftragten

siehe IT-Sicherheitsbeauftragte

Dokumentation

RFC

Man-Pages

Info-Pages

Siehe auch

Links

Projekt

Weblinks

  1. http://www.kompass-sicherheitsstandards.de/

Einzelnachweise


TMP

Normen und Standards im Überblick

Beschreibung

Nutzen von Standards

Option Beschreibung
Kostensenkung
  • Praxiserprobte Vorgehensmodelle
  • Methodische Vereinheitlichung
  • Nachvollziehbarkeit
  • Ressourceneinsparung durch Kontinuität und einheitliche Qualifikation
  • Interoperabilität
Angemessenes Sicherheitsniveau
  • Orientierung am Stand der Technik und Wissenschaft
  • Gewährleistung der Aktualität
  • Verbesserung des Sicherheitsniveaus durch die Notwendigkeit der zyklischen Bewertung
Wettbewerbsvorteile
  • Zertifizierung des Unternehmens sowie von Produkten
  • Nachweisfähigkeit bei öffentlichen und privatwirtschaftlichen Vergabeverfahren
  • Verbesserung des Unternehmensimage
  • Stärkung der Rechtssicherheit

Arten von Normen und Standards


Beispiele für Normen und Standards

Verbindlichkeit

Modalverben - beschreiben die Verbindlichkeit einer Anforderung

Beschreibung
MUSS und SOLL
Ausdruck Verbindlichkeit
MUSS, DARF NUR Anforderung muss unbedingt erfüllt werden
DARF NICHT, DARF KEIN Darf in keinem Fall getan werden
SOLLTE Anforderung ist normalerweise zu erfüllt (MUSS, wenn kann). Abweichung in stichhaltig begründeten Fällen möglich.
SOLLTE NICHT, SOLLTE KEIN Dieser Ausdruck bedeutet, dass etwas normalerweise nicht getan werden darf, bei stichhaltigen Gründen aber trotzdem erfolgen kann.
Ausdruck Verbindlichkeit
MUST, MUST NOT, SHALL, SHALL NOT Anforderung muss zwingend eingehalten werden
SHOULD, SHOULD NOT, RECOMMENDED, NOT RECOMMENDED Empfohlene Anforderung, Abweichung in Begründeten Einelfällen möglich.
MAY, OPTIONAL Anforderung liegt im Ermessen des Herstellers


ISO/IEC Standards

ISO/27000 - ISMS - Überblick und Terminologie

Beschreibung

ISO/IEC 27000 - Informationssicherheitsmanagementsystem - Überblick und Terminologie

  • Informationstechnik - Sicherheitsverfahren - Informationssicherheits-Managementsysteme - Überblick und Terminologie
  • Informativer Standard
  • Einführung in ISO 27000 ff.
Definition relevanter Begriffe
  • Beschreibt Begriffe nicht abschließend
  • Nicht alle Begriffe der ISO 27000 ff.
Umsetzung eines ISMS
  • Grundsätze
  • Generelle Aussagen zur Anwendung, Bedeutung und Wirkung der ISO 27000 ff.
  • Aufzählung der wesentlichen Schritte für die Umsetzung des ISMS
ISO/IEC 2700X/270XX
  • Internationale Standard Familie
  • Baut auf ISO 17799 und dem British Standard BS 7799 auf
  • Diese Standards unterliegen häufigen Änderungen
Über 20 Normen zu Informationssicherheit
Aspekte
Regeln und Richtlinien zur Informationssicherheit
Organisation von Sicherheitsmaßnahmen und Managementprozessen
Personelle Sicherheit
Asset-Management
Physikalische Sicherheit und Zugangsdienste
Zugriffskontrolle (Access Control)
Umgang mit sicherheitstechnischen Vorfällen
Systementwicklung und deren Wartung
Planung einer Notfallvorsorge
Einhaltung gesetzlicher Vorgaben
Überprüfung durch Audits
Standards zur Informationssicherheit
Zusammenarbeit von ISO und IEC
ISMS

Normen

Informationssicherheits-Managementsysteme

Informationssicherheits-Managementsysteme (2700X)

ISO/IEC Beschreibung
27000 Übersicht und Vokabular Begriffe und Definitionen
27001 Anforderungen Anforderungen an ein ISMS
27002 Code of practice Kontrollmechanismen für Informationssicherheit
27003 Implementation Guidelines Leitfaden zur Umsetzung der ISO/IEC 27001
27004 Measurements Information Security Management Measurement
27005 Information security risk management IS-Risikomanagement
27006 Informationstechnik - Sicherheitstechniken - Anforderungen Kriterien der Auditierung und Zertifizierung
27007 Informationstechnik - Sicherheitstechniken - Leitfaden Leitfaden für die Auditierung
27008 Informationstechnik - Sicherheitstechniken - Leitfaden für Auditoren Kontrolle eines ISMS

Fachspezifische Normen

Fachspezifische Subnormen (270XX)

ISO/IEC Beschreibung
27010 Informationssicherheitsmanagement für sektor- und organisationsübergreifende Kommunikation
27011 Informationssicherheitsmanagement-Richtlinien für Telekommunikationsorganisationen
27013 Integrierte Implementierung von ISO/IEC 20000-1 und ISO/IEC 27001
27014 Governance der Informationssicherheit
27015 Informationssicherheitsmanagement für Finanzdienstleistungen (zurückgezogen)
27016 Auditing und Überprüfungen
27017 Sicherheitstechniken - Verhaltenskodex - Informationssicherheitskontrollen für Cloud-Computing-Dienste
27018 Sicherheitstechniken - Verhaltenskodex - Kontrollen zum Schutz personenbezogener Daten, die in öffentlichen Cloud-Computing-Diensten verarbeitet werden
27019 Informationssicherheitsmanagement basierend auf ISO/IEC 27002 für Prozessleitsysteme speziell für die Energiewirtschaft
27031 Geschäftskontinuität
27032 Richtlinien für Cybersecurity
27033 Netzwerksicherheit - Überblick und Konzepte
27034 Richtlinien für Anwendungssicherheit
27035 Management von Informationssicherheitsvorfällen

Weitere

ISO/IEC Beschreibung
15408 Common Criteria
22301 Business Continuity Management
27799 Sicherheitsmanagement im Gesundheitswesen bei Verwendung der ISO/IEC 27002
31000 Risikomanagement

Übersicht

ISO/IEC 27000
Scope Geltungsbereich
Asset Wert/Schutzobjekt
SOA Statement of Applicability
RTP Risk Treatment Plan
BCP Business Continuity-Plan
Logs Log Files

Quelle: www.iso27000.es

Quelle

Ausbildung und Zertifizierung

Option Beschreibung
Organisationen Ein Information Security Management System kann gegen den normativen Teil ISO/IEC 27001 geprüft und zertifiziert werden
Personen Für Personen existieren verschiedene Schemata zur Ausbildung und Zertifizierung



BSI-Standards

BSI/Standard - Vom BSI veröffentlichte Standards

Beschreibung

Standards
200-1 Anforderungen an ein ISMS
200-2 Umsetzung der Anforderungen
200-3 Risikoanalyse
200-4 Business Continuity Management
Kompendium
Kapitel 1 IT-Grundschutz/Kompendium/Vorspann
Kapitel 2 Schichtenmodell / Modellierung
Elementare
Gefährdungen
Elementare Gefährdungen
Schichten Prozesse
Systeme



Version 200

Standard Titel Status Beschreibung
200-1 Managementsysteme für Informationssicherheit Standard Information Security Management System
200-2 IT-Grundschutz-Methodik Standard Vorgehensweise
200-3 Risikomanagement Standard Risikoanalyse
200-4 Business Continuity Management Standard Notfallmanagement


Weitere Normen und Standards

Standard Beschreibung
Common Criteria
ISIS12
COBIT
COSO
ITIL


Anhang

Siehe auch

Links

Weblinks