Kategorie:Risikoidentifikation: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Oktober 2023, 11:07 Uhr
Risikoidentifikation - Ermittlung von Risiken, die auf ein Vorhaben einwirken
Beschreibung
- auch Risikoerkennung; risk identification
- Teil des Risikomanagements
- Systematische Erfassung und Sammlung aller auf ein Vorhaben einwirkenden Risiken
Allgemeines
- Risikoidentifikation kann erst mit der Risikowahrnehmung beginnen
- Voraussetzung, um Risiken zu erkennen und entdecken
- Problem
- Risikoträger nehmen dasselbe Risiko unterschiedlich oder gar nicht wahr
- Slektive Wahrnehmung
Erfolgt die Risikowahrnehmung fehlerhaft als selektive Wahrnehmung, so werden nur bestimmte Risiken wahrgenommen, andere vorhandene jedoch ausgeblendet.
- Eine mangelhafte Risikowahrnehmung wirkt sich negativ auf die nachfolgenden Phasen des Risikomanagements aus.
- Risikoidentifikation
- Die Risikoidentifikation umfasst die „Sammlung aktueller, zukünftiger, potenzieller und theoretisch denkbarer Risiken“ und gilt meist als erste Stufe des Risikomanagement-Prozesses.
- Erfasst werden alle Gefahrenquellen, Störpotenziale und Schadenursachen eines Unternehmens, die sich negativ auf das Erreichen der Unternehmensziele auswirken können.
- Ziele
Das Ziel der Risikoidentifikation ist es,
- die Risikoquellen des gesamten Unternehmens sowie aller Funktionsbereiche möglichst vollständig und kontinuierlich zu erfassen.
- Methoden
- Die Methoden vermitteln dem Prozess eine Systematik und strukturieren das Vorgehen, helfen bei der Identifikation interner oder externer Risiken, unterstützen die Erstellung eines organisationsspezifischen Risikoprofils sowie die kontinuierliche Nachverfolgung von Risiken.
Prozessablauf
- Die Risikoidentifikation wird als erste Prozessphase des Risikomanagementprozesses mit Hilfe von Methoden zur Risikoidentifikation ähnlich wie eine Inventur durchgeführt.
- Das Ziel der Risikoidentifikation ist es, die Risikoquellen des gesamten Unternehmens sowie aller Funktionsbereiche (Beschaffung, Produktion, Finanzierung, Verwaltung, Vertrieb) möglichst vollständig und kontinuierlich zu erfassen.
- Die Methoden vermitteln dem Prozess eine Systematik und strukturieren das Vorgehen, helfen bei der Identifikation interner oder externer Risiken, unterstützen die Erstellung eines organisationsspezifischen Risikoprofils sowie die kontinuierliche Nachverfolgung von Risiken.
- Dabei müssen auch Schwachstellen entdeckt werden.
- Ein wichtiges Instrument der Risikoidentifikation bilden Frühwarnsysteme, welche die Risikoobjekte (Betriebsmittel wie Anlagen, Gebäude oder Maschinen, Personal, Finanzen) auf jede Art von Betriebsstörung überwachen.
- Der Risikoidentifikation folgt die Risikoanalyse.
Methoden
Anhang
Siehe auch
Links
Projekt
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