IPv4/Adresse
IPv4-Adresse - Adresse unter der ein Computer mit IPv4 erreichbar ist
Beschreibung
- In Computernetzen, die dem Internetprotokoll (IP) basieren
- Sie wird Geräten zugewiesen, die an das Netz angebunden sind
- Macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar
- Die IP-Adresse kann einen einzelnen Empfänger oder eine Gruppe von Empfängern bezeichnen (Multicast, Broadcast)
Umgekehrt können einem Computer mehrere IP-Adressen zugeordnet sein
Adressformat
- Die IP-Adresse kann in dezimal, binär, oktal und hexadezimal sowohl in der Punkt-, als auch in der Nichtpunktnotation dargestellt werden.
- IPv4 benutzt 32-Bit-Adressen, daher können in einem Netz maximal 4.294.967.296 Adressen vergeben werden.
- IPv4-Adressen werden üblicherweise dezimal in vier Blöcken geschrieben, zum Beispiel 207.142.131.235.
- Ein- und zweistellige Zahlen dürfen hierbei nicht mit einer vorangestellten Ziffer 0 auf ein gleichförmiges Längenformat gebracht werden (eine führende 0 ist nach RFC nicht erlaubt, da sie häufig als Oktalzahl interpretiert wird).
- Jedes Oktett repräsentiert 8 Bit; somit ergibt sich für jedes Oktett ein Wertebereich von 0 bis 255.
- Bei der Weiterentwicklung IPv6 werden 128-Bit-Adressen verwendet.
- Eine IP-Adresse besteht aus einem Netzanteil und einem Hostanteil.
- Der Netzanteil identifiziert ein Teilnetz, der Hostanteil identifiziert ein Gerät (Host) innerhalb eines Teilnetzes.
- Die genaue Aufteilung zwischen Netzanteil und Hostanteil wird durch eine Subnetzmaske festgelegt, beispielsweise 255.255.255.0.
- Bei Verwendung dieser Maske würde die IP-Adresse in der CIDR-Notation dann als 192.168.0.23/24 geschrieben, wobei die „24“ bedeutet, dass die ersten 24 Bit der Subnetzmaske gleich 1 sind.
- Die Bit der Subnetzmaske, die „1“ sind, legen die Stellen der IP-Adresse fest, die zum Netzanteil gehören.
- Alle restlichen Stellen der IP-Adresse (entsprechend der Anzahl Bit der Maske die auf 0 gesetzt sind) gehören dann zum Hostanteil.
- Beispiel
dezimal | binär | ||||
IP-Adresse | 192.168.0 | .23 | → | 11000000.10101000.00000000 | .00010111 |
Subnetzmaske | 255.255.255 | .0 | → | 11111111.11111111.11111111 | .00000000 |
Netzanteil | Hostanteil | Netzanteil | Hostanteil |
- Somit befinden sich mehrere Geräte in einem Teilnetz, wenn der Netzanteil ihrer Adresse gleich ist – das ist eine Voraussetzung, dass diese Geräte direkt miteinander kommunizieren können, beispielsweise über einen Hub, einen Switch oder mittels eines Crosslink-Kabels.
- Im selben Teilnetz darf kein Hostanteil mehrfach vergeben sein.
- Für die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Teilnetzen wird ein Router benötigt.
- Für jedes teilnehmende Gerät vergibt der zuständige Administrator den Hostanteil eindeutig.
- Den Netzanteil vergibt der Besitzer oder Planer des Netzwerks.
- Im Internet ist die IANA (Internet Assigned Numbers Authority) für die Vergabe der Netzanteile zuständig.
IPv4-Adressen
Länge
IPv4-Adressen haben eine Länge von 32 Bit bzw. 4 Byte.
Aufteilung
- Eine IP-Adresse besteht aus einem Netzanteil und einem Hostanteil.
- Der Netzanteil identifiziert ein Teilnetz, der Hostanteil identifiziert ein Gerät (Host) innerhalb eines Teilnetzes.
- Eine IP-Adresse besteht aus zwei Teilen:
- Der erste Teil ist der Netzwerkanteil (auch als Netzwerk-ID bezeichnet)
- und der zweite der Host-Anteil der Adresse
- Es können nur Hosts direkt miteinander kommunizieren, deren Netzwerkanteil der IP-Adressen identisch ist
- Hosts, die sich in unterschiedlichen Netzwerken befinden, müssen durch Router miteinander verbunden werden
- Welcher Anteil einer IP-Adresse zum Netzwerk- und welcher zum Host-Anteil gehört, wird durch die Netzwerkmaske[[1]] bestimmt.
Subnetzmaske
- Die genaue Aufteilung zwischen Netzanteil und Hostanteil wird durch eine Subnetzmaske festgelegt, beispielsweise 255.255.255.0.
- Bei Verwendung dieser Maske würde die IP-Adresse in der CIDR-Notation (Classless Inter-Domain Routing) [[2]] dann als 192.168.0.23/24 geschrieben.
- Dabei bedeutet die „24“ , dass die ersten 24 Bit der Subnetzmaske gleich „1" sind.
- Die Bit der Subnetzmaske, die „1“ sind, legen die Stellen der IP-Adresse fest, die zum Netzanteil gehören.
- Alle restlichen Stellen der IP-Adresse (entsprechend der Anzahl Bit der Maske die auf 0 gesetzt sind) gehören dann zum Hostanteil
- Deshalb sind zumindest theoretisch 4.294.967.296 unterschiedliche Adressen möglich
Notation
- Man schreibt die Adressen dezimal in vier einzelnen Bytes
- Die einzelnen Bytes sind durch Punkte voneinander getrennt
- Diese Schreibweise, die auch als Dotted Quad[[3]] bezeichnet wird, sieht dann z. B. so aus: 192.149.252.76
- Jede dieser Zahlen zwischen zwei Punkten wird als ein Oktett bezeichnet
- Da ein Oktett jeweils ein Byte lang ist, ergeben sich immer 256 Variationsmöglichkeiten
- Da die 0 hier mitgezählt werden muss, ist der höchstmögliche Wert für ein solches Oktett also 255
IP-Adressklassen
- Die Adressen des Internetprotokolls sind in Klassen eingeteilt
- Der Inhalt des ersten Bytes der Adresse bestimmt, welcher Klasse ein Netzwerk angehört.
- Die Klassen legen gleichzeitig fest, welche Standardsubnetzmaske verwendet wird
- Die tatsächlich verwendete Subnetzmaske kann in der Realität jedoch durch das Erstellen von Subnetzen unterschiedlich sein.
Klasse A
- Erste Adresse: 1.0.0.0
- Letzte Adresse: 127.255.255.255
- Standardsubnetzmaske: 255.0.0.0
- Privater Ausschlussbereich: 10.0.0.0 – 10.255.255.255
Besonderheit: Bei dem Netzwerk 127.0.0.0 handelt es sich um das Loopback-Netzwerk[[4]], dass ein Computer zur internen Kommunikation innerhalb des Rechners verwendet. Üblich ist aber lediglich die Verwendung der IP-Adresse 127.0.0.1 für das Loopbackdevice.
Klasse B
- Erste Adresse: 128.0.0.0
- Letzte Adresse: 191.255.255.255
- Standardsubnetzmaske: 255.255.0.0
- Privater Ausschlussbereich: 172.16.0.0 – 172.31.255.255
Besonderheit: Das Netzwerk mit der Adresse 169.254.0.0 wird verwendet zur automatischen Adressierung (APIPA) in Heimnetzwerken:
- APIPA: Automatic Private IP Adressing (APIPA) ist ein Zeroconf-Verfahren[[5]] für die automatische Allokation von sogenannten Link-Local-IPv4-Adressen ohne DHCP.
- APIPA verwendet das Address Resolution Protocol (ARP), um für ein Netzwerk-Interface automatisch eine freie IP-Adresse auszuwählen.
Klasse C
- Erste Adresse: 192.0.0.0
- Letzte Adresse: 223.255.255.255
- Standardsubnetzmaske: 255.255.255.0
- Privater Ausschlussbereich: 192.168.0.1 – 192.168.255.255
Klasse D
- Erste Adresse: 224.0.0.0
- Letzte Adresse: 239.255.255.255
- Standardsubnetzmaske: 255.255.255.255
Besonderheit: Dieses Netzwerk wird von Multicast-Anwendungen genutzt. Die vollständig gesetzte Subnetzmaske bewirkt, dass alle Rechner eines Multicast-Netzwerkes dieselbe IP-Adresse verwenden müssen. Adressen der Klasse D werden normalerweise immer nur zusätzlich zu anderen IP-Adressen verwendet.
Klasse E
- Nur für Testzwecke:
- Erste Adresse: 240.0.0.0
- Letzte Adresse: 255.255.255.254
- Standardsubnetzmaske: 255.255.255.255
Ermittlung der Adressklasse
- Um zu ermitteln, welche IP-Adressen zu welcher Klasse gehören, muss man nur das erste Byte der Adresse betrachten.
- Die Klasse A beginnt am Anfang, also mit 0. Sie endet da, wo die Klasse B beginnt.
- Das ist der Fall, wenn das erste Bit des ersten Byte einer IP-Adresse gesetzt wird. Das wäre also das 128er-Bit
- Die Klasse C beginnt entsprechend, wenn zusätzlich das zweite Bit gesetzt wird (128 + 64 = 192)
- Entsprechend wird bei den Klassen D und E jeweils ein weiteres Bit hinzugefügt
- Zur Verdeutlichung: folgende Aufstellung die Startadressen der Adressklassen in binärer und in dezimaler Schreibweise:
- Klasse A: Start 0000.0001.0000.0000.0000.0000.0000.0000 – (1.0.0.0)
- Klasse B: Start 1000.0000.0000.0000.0000.0000.0000.0000 – (128.0.0.0)
- Klasse C: Start 1100.0000.0000.0000.0000.0000.0000.0000 – (192.0.0.0)
- Klasse D: Start 1110.0000.0000.0000.0000.0000.0000.0000 – (224.0.0.0)
- Klasse E: Start 1111.0000.0000.0000.0000.0000.0000.0000 – (240.0.0.0)
Besondere IPv4-Adressen
- Einige Netzwerke sind für spezielle Zwecke reserviert
- Werden im Internet nicht verwendet
- RFC 6890
Adressblock (Präfix) | Verwendung | Referenz | Erklärung |
---|---|---|---|
0.0.0.0/8 | Das vorliegende Netzwerk | RFC 1122 | |
10.0.0.0/8 | 1 privates 8-Bit-Netzwerk | RFC 1918 | |
100.64.0.0/10 | Shared Transition Space | RFC 6598 | Shared Transition Space: Ein IPv4-Adressblock der Grösse /10 zuweisen, um das ordnungsgemässe Funktionieren sicherzustellen.[[6]] |
127.0.0.0/8 | Loopback (Lokaler Computer) | RFC 1122 | |
169.254.0.0/16 | Privates Netzwerk, APIPA | RFC 3927 | APIPA: Automatic Private IP Adressing/ Privates Lokales Netzwerk[[7]] |
172.16.0.0/12 | 16 private 16-Bit-Netzwerke | RFC 1918 | |
192.0.0.0/24 | IETF Protocol Assignments | RFC 6890 | |
192.0.2.0/24 | Test-Netzwerke | RFC 6890 | |
192.88.99.0/24 | IPv6 zu IPv4 Relay (Veraltet) | RFC 7526 | |
192.168.0.0/16 | 256 private 24-Bit-Netzwerke | RFC 1918 | |
198.18.0.0/15 | Netzwerk-Benchmark-Tests | RFC 2544 | |
198.51.100.0/24 | Test-Netzwerke | RFC 6890 | |
203.0.113.0/24 | Test-Netzwerke | RFC 6890 | |
224.0.0.0/4 | Multicasts | RFC 5771 | Multicast: In der Telekommunikation eine Nachrichtenübertragung[[8]] |
240.0.0.0/4 | Reserviert | RFC 1700 | |
255.255.255.255/32 | Limited Broadcast | RFC 919, RFC 922 | Limited Broadcast: Nachricht, bei der Datenpakete von einem Punkt aus an alle Teilnehmer eines Nachrichtennetzes übertragen werden.[[9]] |
Lokale/Private Netzwerkadressen
Adressbereich | Beschreibung | CIDR-Block | Anzahl IP-Adressen |
---|---|---|---|
10.0.0.0–10.255.255.255 | privat, 1 8-Bit-Netz | 10.0.0.0/8 | 224 = 16.777.216 |
172.16.0.0–172.31.255.255 | privat, 16 16-Bit-Netze | 172.16.0.0/12 | 220 = 1.048.576 |
192.168.0.0–192.168.255.255 | privat, 256 24-Bit-Netze | 192.168.0.0/16 | 216 = 65.536 |
169.254.0.0–169.254.255.255 | link local, 1 16-Bit-Netz | 169.254.0.0/16 | 216 = 65.536 |
siehe Private IP-Adressen
CIDR
Verwendung der Subnetzmaske und CIDR
- Die Subnetzmaske maskiert den Netzwerkanteil und den Host-Anteil einer IP-Adresse
- Mit ihrer Hilfe kann ein Computer ermitteln, in welchem Netzwerk bzw. Subnetz er sich selbst befindet
- Er kann nur direkt mit anderen Computern kommunizieren, die sich in demselben Netzwerk oder Subnetz befinden
- Die Ermittlung der Netzwerkzugehörigkeit geschieht über eine logische UND-Verknüpfung der IP-Adresse mit der Subnetzmaske
- Für Subnetzmasken sind zwei Notationsweisen üblich
- Die eine davon ist, genau wie die IP-Adressen selbst, eine Dotted-Quad-Schreibweise, z. B. 255.255.255.0 für eine Standard-C-Klasse
Da Subnetzmasken von links nach rechts inkrementell aufgefüllt werden, sind pro Oktett nur neun verschiedene Werte möglich:
00000000 Bin = 0 Dez 10000000 Bin = 128 Dez 11000000 Bin = 192 Dez 11100000 Bin = 224 Dez 11110000 Bin = 240 Dez 11111000 Bin = 248 Dez 11111100 Bin = 252 Dez 11111110 Bin = 254 Dez 11111111 Bin = 255 Dez
Auf derselben Tatsache basiert die CIDR-Notation[[10]] (Classless Inter-Domain Routing) von Subnetzmasken.
- Bei dieser Schreibweise wird einfach nur die Anzahl der gesetzten Bit einer Subnetzmaske angegeben
- Ein Standard-C-Klasse-Netz wird also so ausgedrückt: 192.168.100.0/24 (255.255.255.0, wobei jede einzelne 255 acht gesetzten Bit entspricht)
- Die Ermittlung der Netzwerkmitgliedschaft eines Hosts erfolgt über eine logische UND-Verknüpfung.
- Das Ergebnis einer UND-Verknüpfung ist immer dann 1, wenn beide verknüpften Werte ebenfalls 1 sind.
- In allen anderen Fällen ist das Ergebnis der Verknüpfung 0.
Beispiel 1
- Zur Verdeutlichung soll die Netzwerkmitgliedschaft eines Computers mit der Adresse 192.168.150.9/24 ermittelt werden
Für die Berechnung müssen sowohl IP-Adresse als auch Subnetzmaske zunächst in Binärschreibweise umgewandelt werden:
- Host-Adresse 192.168.150.9 (Bin:1100.0000.1010.1000.1001.0110.0000.1001)
- Subnetzmaske 255.255.255.0 (Bin: 1111.1111.1111.1111.1111.1111.0000.0000)
- Netzadresse 192.168.150.0 (Bin:1100.0000.1010.1000.1001.0110.0000.0000)
- Die logische UND-Verknüpfung ergab, dass sich der Computer in dem Netzwerk mit der IP-Adresse 192.168.150.0 befindet
- Der Netzwerkanteil der IP-Adresse erstreckt sich in diesem Fall über die ersten drei Oktette (24 Bit), weil die Subnetzmaske eben falls eine Länge von 24 Bit aufweist.
Beispiel 2
- Die Funktionsweise der Subnetzmaske genauer verdeutlicht
Es wird hier eine Nicht-Standardsubnetzmaske verwendet, um gleichzeitig die Unterteilung eines Netzes in Subnetze zu erläutern.
- Ein Host mit der Adresse 192.168.4.147/26 soll ein Datenpaket an einen anderen Host mit der IP-Adresse 192.168.4.116 senden
- Die Subnetzmaske des Ziel-Hosts ist einer sendenden Station nie bekannt.
- Das ist auch nicht nötig, denn wenn sich der Ziel-Host in demselben Subnetz befindet wie die sendende Station, dann kann das Paket direkt zugestellt werden
- Im anderen Fall muss das Paket zunächst an einen Router (eventuell Standardgateway) geschickt werden, der sich dann um die Weiterleitung kümmert. Es müssen zwei Berechnungen erfolgen:
- Quell-Host
Dezimal | Binär | |
---|---|---|
192.168.004.147 | 11000000.10101000.00000100.10010011 | Host |
255.255.255.192 | 11111111.11111111.11111111.11000000 | Maske |
192.168.004.128 | 11000000.10101000.00000100.10000000 | Netz |
- Ziel-Host
Dezimal | Binär | |
---|---|---|
192.168.004.116 | 11000000.10101000.00000100.01110100 | Host |
255.255.255.192 | 11111111.11111111.11111111.11000000 | Maske |
192.168.004.064 11000000.10101000.00000100.01000000 | Netz |
Der Quell-Host befindet sich selbst laut logischer UND-Verknüpfung mit der Subnetzmaske im Netzwerk 192.168.4.128.
- Diese Adresse darf in diesem Fall, da das ursprüngliche Netz in Subnetze unterteilt wurde, nicht mehr für einen Host verwendet werden
- Die Subnetzmaske für den Ziel-Host wurde hier nur angenommen. Sie ist für die sendende Maschine aber auch unerheblich, weil sich die IP-Adresse des Ziels in einem fremden Netzwerk befindet
- Das zu sendende Paket muss also über einen Router zugestellt werden
- Der Abstand zwischen den einzelnen Subnetzen kann an der Subnetzmaske abgelesen werden
- Man braucht nur das letzte gesetzte Bit zu betrachten
Beispiel 3
- Das letzte gesetzte Bit ist das 64er-Bit
Das bedeutet einen Abstand der Netze untereinander von 64.
- Die resultierenden Netzwerke hätten dann die folgenden Adressen:
192.168.4.0/26 192.168.4.64/26 192.168.4.128/26 192.168.4.192/26
Die Anzahl der möglichen Hosts pro Subnetz errechnet sich aus den verbleibenden Bit für Host-Adressen abzüglich der Netzwerkadresse und der Broadcast-Adresse. [[11]]
- In diesem Fall also 2^6 – 2 = 64 – 2 = 62 Hosts.
Beispiel: 24-Bit-Netzwerk
Subnetzmaske | = | 11111111.11111111.11111111.00000000 | (255.255.255.0) |
Der Besitzer legt den Netzteil auf 192.168.0 fest: | |||
Netzteil | = | 11000000.10101000.00000000 | |
Das führt zu folgender Adressverteilung: | |||
Netzname | = | 11000000.10101000.00000000.00000000 | (192.168.0.0) |
Erste Adr. | = | 11000000.10101000.00000000.00000001 | (192.168.0.1) |
Letzte Adr. | = | 11000000.10101000.00000000.11111110 | (192.168.0.254) |
Broadcast | = | 11000000.10101000.00000000.11111111 | (192.168.0.255) |
Anzahl zu vergebende Adressen: 28 − 2 = 254 |
Beispiel: 21-Bit-Netzwerk
Subnetzmaske | = | 11111111.11111111.11111000.00000000 | (255.255.248.0) |
Der Besitzer legt den Netzteil auf 192.168.120 fest (wobei im dritten Oktett nur die fünf höchstwertigen Bit zum Netzteil gehören): | |||
Netzteil | = | 11000000.10101000.01111 | |
Das führt zu folgender Adressverteilung: | |||
Netzname | = | 11000000.10101000.01111000.00000000 | (192.168.120.0) |
Erste Adr. | = | 11000000.10101000.01111000.00000001 | (192.168.120.1) |
Letzte Adr. | = | 11000000.10101000.01111111.11111110 | (192.168.127.254) |
Broadcast | = | 11000000.10101000.01111111.11111111 | (192.168.127.255) |
Anzahl zu vergebende Adressen: 211 − 2 = 2046 |
Subnetting
siehe IPv4:Subnetting
Anhang
Siehe auch
- IP-Adresse/Privat
- IP-Adressen/Vergabe
- IP-Version bevorzugen
- IP-basierte virtuelle Server
- IP/Adresse
- IP/Fragmentierung
- IP/Grundlagen
- IP/Header
- IP/Version
- IPC
- IP Address Management
- IPsec
- IPv4/Adresse
- IPv4/Broadcast
- IPv4/DHCP
- IPv4/DHCP/Server
- IPv4/Fragmentierung
- IPv4/Header
- IPv4/ICMP/Redirect
- IPv4/ICMP/Sicherheit
- IPv4/Netzklassen
- IPv4/Source Routing
- IPv4/Subnetting/Aufgaben
- IPv4/Subnetz
- IPv6
- IPv6/Adress-Aufloesung
- IPv6/Adress/Typen
- IPv6/Adresse/Eigenschaften
- IPv6/Adresse/Konfiguration
- IPv6/Adresse/Notation
- IPv6/Adressierung
- IPv6/Adressraum
- IPv6/BIND
- IPv6/DHCP
- IPv6/Default Router List
- IPv6/Dienste
- IPv6/Eigenschaften
- IPv6/Entwicklung
- IPv6/Fehlersuche
- IPv6/Firewall
- IPv6/Fragmentierung
- IPv6/Funktionen
- IPv6/Glossar
- IPv6/Header
- IPv6/Header/Extension
- IPv6/Header/tmp
- IPv6/Host
- IPv6/Host/Interface Identifier
- IPv6/Host/Link Layer Multicast
- IPv6/Host/Linux
- IPv6/Host/Multicast
- IPv6/Host/Neighbor Cache
- IPv6/Host/Neighbor Cache/TMP
- IPv6/Host/Windows
- IPv6/ICMP
- IPv6/ICMPv6/Fuktionen
- IPv6/IPv4-in-IPv6
- IPv6/IPv6-in-IPv4
- IPv6/Implementierungen
- IPv6/Interface/Identifier
- IPv6/Interface/Konfiguration
- IPv6/Konfiguration
- IPv6/Konfiguration normaler IPv6-Routen
- IPv6/Link
- IPv6/Link/Multicast
- IPv6/Link/Namensauflösung
- IPv6/Link/Präfix
- IPv6/Migration
- IPv6/MobileIP
- IPv6/Motivation
- IPv6/Multicast Address
- IPv6/Multicast Scopes
- IPv6/Multihoming
- IPv6/Neighbor/Advertisement
- IPv6/Neighbor/Cache/Linux
- IPv6/Neighbor/Cache/Windows
- IPv6/Neighbor/Solicitation
- IPv6/Neighbor Discovery Protocol
- IPv6/Parallelbetrieb
- IPv6/Prefix List
- IPv6/Priorisierung
- IPv6/Privacy/Android
- IPv6/Privacy/IOS
- IPv6/Privacy/Linux
- IPv6/Privacy/Mac OS X
- IPv6/Privacy/Windows
- IPv6/Privacy Extension
- IPv6/QoS
- IPv6/Router
- IPv6/Router/Advertisement
- IPv6/Router/Advertisement/Daemon
- IPv6/Router/Solicitation
- IPv6/SLAAC
- IPv6/SLAAC/TMP
- IPv6/Sicherheit
- IPv6/Statische Adressen
- IPv6/Subnetting
- IPv6/System-Check
- IPv6/Tunnel
- IPv6/Upper Layer Protokolle
- IPv6/Verschlüsselung und Authentifizierung
- IPv6/Windows
- IPv6/Windows/Allgemein
- IPv6/Windows/DHCP mit IPv6
- IPv6/Windows/Grundkonfiguration
- IPv6/Windows/IPv6-Labor
- IPv6/Windows/IPv6Support
- IPv6/Windows/IPv6 Subnetz
- IPv6/Windows/IPv6 unter Windows
- IPv6/Windows/Netsh-Befehle
- IPv6/Windows/Router Advertisements
- IPv6/Windows/Teredo
- IPv6/WindowsIPv6ImWindowsNetz
- IPv6/proc
- IPv6/tmp
- IPv6/tmp1
- IPv6 Over IPv4
- Anonymität im Internet
- Datenkapselung (Netzwerktechnik)
- Fully-Qualified Host Name (FQHN), ein Oberbegriff für IP-Adresse und Fully-Qualified Domain Name (FQDN)
- Internet Control Message Protocol (ICMP)
- IP-Telefonie
- Internet Protocol Television (IPTV)
- Mobile IP
- Protokollstapel
- Service Access Point
- Internetprotokollfamilie
- Vorratsdatenspeicherung
- Classless Inter-Domain Routing
- Subnetz
- Variable Length Subnet Mask
- IPv4:Broadcast
- IPv4:Subnetting
Links
Weblinks
- https://de.wikipedia.org/wiki/IPv4
- https://de.wikipedia.org/wiki/Classless_Inter-Domain_Routing#
- https://de.wikipedia.org/wiki/Dotted_decimal_notation
- https://de.wikipedia.org/wiki/Netzmaske
- https://de.wikipedia.org/wiki/Loopback
- https://de.wikipedia.org/wiki/Zeroconf
- https://de.wikipedia.org/wiki/Request_for_Comments
- https://en.wikipedia.org/wiki/IPv4_shared_address_space
- https://www.it-administrator.de/lexikon/automatic_private_ip_adressing.html
- https://de.wikipedia.org/wiki/Classless_Inter-Domain_Routing
- https://de.wikipedia.org/wiki/Multicast
- https://de.wikipedia.org/wiki/Broadcast
- https://www.wintotal.de/broadcast-adresse/